Taschenpost vom 18.05.2013

Huch! Heute ist erst Samstag und trotzdem gibt es schon eine Taschenpost? Jau, gibt ja auch einen guten Grund, denn morgen wollen wir das Blog hier für unsere 300. Ausgabe von Nerdtalk frei halten. Da muss man auch mal mit guten, alten Taschenpost-Traditionen brechen.

Mein beinahe sinnloser Star Trek Interview-Tag

Dass „Star Trek Into Darkness“ zu meinem absoluten Lieblingsfilmen in 2013 zähle, habe ich sicherlich zu jeder sich bietenden Gelegenheit schon erwähnt. In dem verlinkten Artikel berichten Nilz Bokelberg von seinen Erlebnissen beim Star Trek Pressetag in Berlin, bei dem er die Möglichkeit hatte den Darstellern und J. J. Abrams ganz dicht auf die Pelle zu rücken. Was ich sympathisch fand: eigentlich hätte ich gedacht, dass Bokelberg als Ex-VIVA-Moderator ein wenig mehr in der Medienszene angekommen wäre. Unso spannender, dass sich sein Bericht so liest als hätte ich ihn geschrieben – mit viel Fanboy-Leidenschaft und Aufregungen.

Humble Bundle

Das Humble Bundle war bei uns ja schon häufiger Thema. Wer noch nicht weiß was das ist: der Anbieter stellt diverse Indie-Spiele (oder manchmal auch Ebooks etc.) zur Verfügung, gegen eine Gebühr der eigenen Wahl. So kommt der Opportunist fix mal für ein paar Cent an ein paar mehr oder minder ordentliche Spiele ran. Gut kalkuliertes Geschäftsprinzip: nur wer mindestens den durchschnittlichen Betrag aller Käufer zahlt, bekommt das komplette Paket. Meist sind gerade die wirklich guten Spiele jenen vorbehalten, die auch mal einen Euro mehr springen lassen. Erfahrungsgemäß bekommt man alle Titel um die 6 – 8 Euro. Wer also nicht immer nur auf die nächste Fortsetzung von FIFA oder Call Of Duty warten will, der bekommt hier ausgesuchten Indie-Perlen mit frischen Spiel-Ideen für kleines Geld. UPDATE: Aktuell gibt es im Bundle für Windows für 8,34 € insgesamt 11 Spiele.

Top 15 Pictures From Astronaut Chris Hadfield

In dieser Woche ist ja mein liebster Astronaut Chris Hadfield von der Internationalen Raumstation ISS auf die Erde zurückgekehrt. Vor allem seine absolut fantastische Version von David Bowies „Space Oddity“ ging rund um die Welt, bei Twitter und Facebook ebenso wie in den Boulevard-Fernsehsendungen.

Bei What If wurde übrigens mal abgecheckt, ob es sich hierbei um das teuerste Musikvideo aller Zeiten handelt.

Doch Hadfield hatte auch schon vorher viele Fans, als er via YouTube in HD Einblicke in den Alltag auf der ISS gegeben hat. Wer schon immer mal wissen wollte wie man sich in der Schwerelosigkeit ein Sandwich schmiert, der durchforste mal den YouTube-Channel der Kanadischen Space Agency. In der Überschrift verlinkt finden sich die 15 schönsten Fotos, die Hadfield von der ISS aus gemacht hat. Sehenswert!

A Facebook Update in Real Life

Facebook zeichnet sich durch zwei Dinge aus. Das Positive: fast jeder kennt Facebook, fast jeder ist drin. Das eher nicht ganz so Positive: Facebook ändert sehr häufig viele kleine Details und klärt nur ungenügend darüber auf. Viele, die sich nicht ganz so sicher in der Materie Social Media fühlen, werden von so manchen „Updates“ gern mal überrumpelt, Power-User finden die Änderungen häufig eher schlecht. Wie sowas aussehen würde wenn man ungefragt Änderungen an seinem Privatleben aufgezwängt bekommt, kann man hier sehen:

What if we had Glass

Viele Menschen sind ja sehr skeptisch was die neue Wunderbrille Glass von Google angeht. Ich als immer neugieriger Gadteg-Freak kann gar nicht mehr erwarten so ein Teil mal in den Händen zu halten. Während es inzwischen Kneipen gibt, die medienwirksam ein Glass-Verbot eingeführt haben, um unbemerkten Schnappschüssen vorzubeugen, sehe ich trotz einiger Bedenken doch vor allem auch die Vorteile, die so eine Brille haben kann, wenn sie erst mal im Alltagsleben angekommen ist. Anbei ein kleines Filmchen, das viele sinnvolle (und manche vielleicht nicht ganz so sinnvolle) Nutzen von Google Glass aufzeigt. Zwar wird es sicherlich einige Zeit brauchen bis der Gebrauch der Brille so gut von der Hand geht wie im Video, aber allein hier sind schon viele tolle Möglichkeiten aufgezeigt, die meine Vorfreude auf Glass immer größer werden lassen. Wollen wir hoffen, dass sie ein Massenprodukt zu einem günstigen Preis wird.

Here is today

Dann wollen wir mal wieder was für unseren Bildungsauftrag tun. Bei „Here is today“ könnt Ihr mit wenigen Mausklicks so einiges über die Entstehung der Menschheit lernen. Dauert keine zwei Minuten und ist meiner Meinung nach recht beeindruckend.

Tom Tykwer – „Ich wär so gern authentisch“

Tom Tykwer ist für mich einer der besten deutschen Regisseure. Okay, über „Das Parfüm“ kann man vielleicht streiten (ich liebe den Film!), aber allein für „3“ hätte er jeden Filmpreis der Welt verdient – Oscar inklusive. Dass Tykwer auch eine Menge Humor hat, zeigt er in diesem Musikvideo, bei dem ich mich ein ums andere Mal beömmeln könnte. Chapeau!

https://www.youtube.com/watch?v=cykJhYkNWI4

Shortcuts für Symbols

Bildungsauftrag, die Zweite. Für alle, die auf die Schnelle wissen wollen wie man dieses und jenes Sonderzeichen wie etwa ™ oder ♫ macht, hier ein kleiner Überblick:

Shortcuts

„Gravity“ Trailer

Mal wieder ein Film, der sich in Real 3D sicherlich richtig lohnen wird. Ich bin gespannt.

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