Die letzte Sendung in 2023 - aber wieder einmal voll mit Serien und Filmen. Und dem großen Announcement einer Partnerschaft fürs Leben 🤜🤛
Gesehene Filme / Serien:
- Wonka
- Maestro
- Reptile
- Leave The World Behind
- Versprochen ist Versprochen
- Collateral
- BlackBerry
- Squid Game – The Challenge
Trailer
Timecodes:
(00:00:00) Den Headbanger Teufel mit den Fingern zeigen - Nerdtalk Sendung 639(00:01:54) Der neue GTA 6 Trailer
(00:15:38) Beverly Hills Cop: Axel F-Trailer
(00:19:49) Civil War Trailer
(00:23:26) Back to the Future IV - Concept Trailer
(00:27:12) Metas Threads ist raus!
(00:48:27) Netflix veröffentlicht Streamingzahlen 2023
(01:06:26) Nerdtalk kooperiert mit DKMS
(01:21:35) Film: Wonka
(01:32:47) Film: Maestro
(01:41:24) Trailer: Joker 2
(01:44:23) Film: Reptile
(01:50:01) Film: Leave The World Behind
(02:09:42) Film: Versprochen ist Versprochen
(02:13:04) Serie: Collateral
(02:14:31) Michas Comfort Watch: Wetten, Dass...?
(02:17:53) Film: BlackBerry
(02:29:21) Serie: Squid Game - The Challenge
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Sendung von Nerd Talk.
Mit dabei ist der Andi, einen wunderschönsten guten Tag dir.
Hallo, Tachien.
Tachien. Und mit dabei ist auch der Micha. Guten Tag.
Hi. Hallo.
Ja, er quält sich durch die Sendung durch. Ich habe gehört Mandelentzündung.
Ja, irgendwie so. Ich weiß nicht, wer hat es nicht los?
Celuna.
Was ist das?
Celuna hatte ich auch.
Ah ja?
Jetzt das erste Mal, ja, ja.
Was ist das?
Corona.
Ach, Celoa.
Deine Denkfähigkeit ist eingeschränkt. Das ist eine gute Ausrede.
Auch für alles Weitere in diesem Podcast, was du nicht verstehen wirst.
An schlechten Wortspielen und Anspielungen von Andi.
Ich habe es immer noch nicht verstanden. Ich glaube nicht, dass es Corona ist.
Mir hängt seit ein paar Tagen schon so eine latente Entzündung im Rachenraum
irgendwie fest. Und jetzt ist es heute ein bisschen schlimmer wieder.
Und da ist es natürlich gut, eine 2-3 Stunden Sendung einfach zu labern.
Ja, du, ich überlasse euch das Feld mal ein bisschen. Schalt mich nur ein,
wenn der Witz wirklich raus muss.
Ja, ja, okay.
Also quasi durchgehend.
Ja, genau. Und dann schauen wir mal. Aber mir wurde ja auch gesagt,
es gibt Leute, die stehen durchaus auf meine rauchige Stimme.
Okay. Zirp, zirp, zirp.
Crickets everywhere.
Ja, ja. So halt.
Ja gut, dann übernehmen wir jetzt mal das Feld hier.
Andi, wir müssen jetzt die Sendung rocken. Und das unter Aufsicht von Michael.
Ich weiß nicht, ob das etwas Gutes oder was Schlechtes ist.
Kommt dann so die Stimme aus dem Off.
Leute, das könnt ihr nicht bringen.
Eben, genau. Wo sind wir denn hier? Baumschule oder was?
So. Ja.
Womit fangen wir an? Wir haben eine ganz schöne Menge an in irgendeiner Form Themen.
Du, dann lass uns doch direkt mal den großen Trailer-Komplex schnell ausbrechen.
Hab ich auch grad so gedacht, dass wir einfach mal über den Trailer sprechen.
Ich mein, es war ja ein riesen Trailer-Wochen jetzt. Die letzten Tage.
Angefangen natürlich beim GTA-Trader. Wir haben in der letzten Sendung natürlich
schon mal ein bisschen darüber geredet, was wir so...
Erwartungen haben, spekulieren und so weiter. Und jetzt kam er halt raus,
der Trailer mitten im Leak. Habt ihr das mitbekommen eigentlich, dass der geleakt ist?
Und zwar so zwölf Stunden bevor Rockstar den eigentlich veröffentlichen wollte, um Mitternacht hier.
Und dann ist er halt geleakt auf Social und dann halt richtige Vollkatastrophe für Rockstar.
Und dann haben die einfach gesagt, na gut, dann releasen wir ihn jetzt halt
richtig. Und dann haben die ihn halt vorzeitig quasi released,
um halt diesem Leak zuvor zu kommen. War richtig unangenehm,
glaube ich, für Rockstar.
Ja, aber jetzt der Trailer raus und?
GTA 6. Ich weiß nicht, ob du es schon sagtest, aber GTA 6 ist announced. Release Date 2025.
Und da stehen wir nun.
Genau.
Ich habe ja in der letzten Sendung schon gesagt, dass ich jetzt nicht derjenige
bin, der voll auf Rockstar und also insbesondere GTA steht.
Ich habe mir trotzdem diesen Trailer angeschaut. Ich bin ja dann doch so.
Und mich hat dann nicht so mitgenommen, oh Wunder, wobei das gar nicht mal so
daran liegt, in irgendeiner Form, was er zeigt, sondern also da ist ja super
viel pre-rendert und nichts irgendwie auch nur ansatzweise,
ingame und von daher, also ich kann mir auch nicht vorstellen,
ich meine, wir sehen da ganz viele Situationen, wir sehen da Partys,
wir sehen da irgendwelche Leute, die bei fahrendem Auto sich,
also die Tür geöffnet haben und dann eben so auf dieser Türschwelle stehen,
wir sehen, auf dem Dach twerken, Auf dem Dach twerken, wir sehen Menschen,
die sozusagen in unser Sichtfeld hineinlaufen und einmal so hier den, den, ach hier den.
Headbanger-Teufel mit den Fingern zeigen. Sagt man das so? Keine Ahnung.
Der Headbanger-Teufel.
Das ist doch schon mal ein guter Titel für die Sendung. Der Headbanger-Teufel mit den Fingern zeigen.
Wie bei diesem Wackeln Open Air.
Ja, aber das sind doch alles Momente, die in irgendeiner Form sicherlich in
irgendeiner Mission aufkommen Oder irgendwo, wenn man eine Mission abgeschlossen
hat und man in irgendeiner Form dann wieder zurück zur Garage,
zum Kumpel oder zum Unterschlupf fährt.
Aber das ist ja meines Erachtens nichts, was im Alltag dort in dieser Sendung,
äh Quatsch, in diesem Film passiert.
In diesem Game meinst du? so.
Meine ich, sorry, ja. Ich hab da am Exo auch so geachtet, wo ich Szenen sehe,
die irgendwie auch realistisch dann in einem Game umsetzbar wären oder einfach auftreten könnten.
So viele sind nicht da. Was ich da aber gesehen habe, optisch schon ganz nice.
Naja, also das sind natürlich alles quasi Zwischensequenzen.
Das ist ja logisch wie bei jedem Spiel, aber letztlich musst du daran denken,
dass das dann auch die Ingame-Grafik sein wird.
Du wirst es dann natürlich aus deiner eigenen Perspektive sehen und nicht irgendwelche
Filmchen, die da vor dir ablaufen.
Das sind ja eher Zwischensequenzen. Aber allein so zu sehen,
wie komplex das Ganze ist, wie vielfältig die Menschen sind,
wie vielfältig die Kleidung der Menschen ist und so weiter und so fort,
das ist schon beeindruckend, weil ich denke, das wird dann sicherlich auch im Spiel so sein.
Ja, das denke ich auch. Also natürlich sind das Cut-Sequences alles und so,
und Andi hat es ja gerade schon richtig gesagt.
Aber man muss dann auch immer, finde ich, den Vergleich ziehen,
zum Beispiel zu den Trailern, die zu GTA 5 rauskamen.
Das waren ja auch alles Cut-Sequences, das war ja auch gar nicht in-game.
Aber das Produkt, was man am Ende bekommen hat, war schon in etwa in diesem Ballpark.
Also es gab ein paar Sachen, die sahen jetzt vielleicht ein bisschen anders
aus, ein bisschen schlechter.
Aber jetzt gerade auch durch die Re-Releases von GTA 5.
GTA 5 sieht halt mittlerweile viel krasser aus, als das, was die Trailer damals
vor 10 Jahren gezeigt haben.
Also von daher, glaube ich, wird man sich schon grob in diesem Fahrwasser jetzt
von diesem Trailer befinden, auch wenn natürlich die Perspektive eine andere sein wird und so weiter.
Und ich fand im Übrigen auch extrem hilfreich die Review von Digital Foundry
auf YouTube, das ist so ein,
Gaming-Channel, der so sehr auf Tech ausgelegt ist und so guckt,
okay, wie werden Sachen gerendert, wie wird irgendwie Licht gemacht,
wie werden Reflektionen gemacht und so.
Und die machen so richtig krasses Pixel-Peeping und so und haben da so bestimmte
technische Conclusions auch an den Tag gelegt und deren deren Meinung war,
dass das überwiegend alles in Game-Grafik sein wird. Ja.
Denke ich auch.
Also live, live Render quasi, ja.
Das Spannendste fand ich ja, direkt im Anschluss, wenige Stunden nachdem der
Trailer rauskam, haben sich ja alle YouTube Kanäle irgendwie überboten,
so von wegen ja, zwölf Szenen, die zeigen was in GTA und dann 50 Details,
die dir im Trailer nicht aufgefallen sind.
100 Details, die dir im Trailer nicht aufgefallen sind.
Ja, das Ganze spielt in Miami, oh mein Gott.
Und Nummer zwei, das Ganze spielt Tag und Nacht.
Wie kriegen wir die 100 voll?
Damit wir möglichst hoch ranken. Genau, das Bild ist 16 zu 9.
Ja, das stimmt. Wobei ein paar von den Sachen fand ich schon ganz interessant.
Also so Details, wo ich wirklich nicht drauf geachtet habe und so dachte,
ah, okay, das ist ja interessant.
Also ich bin sehr gespannt halt eben, was so Vegetation angeht und die Map und
das Umland und die Ränderweite und all diese Sachen.
Aber was ich, also also mein erster Eindruck erstmal von dem Trailer,
ich war so ein bisschen enttäuscht erst, weil ich so dachte,
das sieht so ein bisschen Cross-Gen aus.
Das sieht irgendwie nicht so aus wie so Unreal Engine 5, das sieht alles nicht so realistisch aus.
Und erst dann, als ich dieses Digital Foundry-Video gesehen habe,
dachte ich so, ach nee, ist aber schon extrem beeindruckend.
Weil ich glaube, das ist einfach auch ein bisschen die Art Direction von GTA,
dass es halt nie so der extreme Realismus ist, wie irgendein Call of Duty oder irgendwas.
Sondern es hat immer so was Cartooniges so ein bisschen. Also so eine heightened reality.
Und ich finde, dieser Trailer sieht einfach aus wie ein GTA-Spiel.
Auch wenn die Grafik jetzt viel geil ist, aber es sieht aus wie ein GTA.
Und ich glaube, da ist man sehr bewusst sozusagen stilistisch auch mit umgegangen.
Es sieht aus wie eine logische Weiterentwicklung von GTA V.
Und, warte, weil ich meinte ...
Es hat mir erst nicht so getaugt. Ja, keine Ahnung. Und dann habe ich es ein
paar Mal gesehen und dachte so, ach ja, genau.
Und die Sache, die mir aber sofort aufgefallen ist beim Gucken,
wie dicht besiedelt ist bitte diese Stadt?
Also wie viele NPCs da rumlaufen? Das ist ja unfucking fassbar.
Also auch die Trailer von GTA V waren ja ein bisschen anders.
Da gab es auch ein paar mehr NPCs oder so.
Aber das, was hier gezeigt wird, da denke ich mir so, Alter,
also kriege ich ja fast Klaustrophobie. Kann man sich da auch zurückziehen irgendwie?
So voll, Alter, die Straßen.
Das fand ich eigentlich auch wirklich so die beeindruckendste Szene.
Diese kurze Strandszene, wirklich nur ein, zwei Sekunden, wo du dann siehst,
da laufen verschiedene Leute rum, dick, dünn.
Einer macht ein Foto von seiner Freundin am Strand.
Einer joggt mit seinem Hund. Da wird es dann Tiere geben, die dann neben ihren
Herrchen irgendwie nebenher laufen.
Also in dieser Szene alleine, wo ich dann dachte, Und verschiedene Halsketten
und Ringe haben sie alle. Und verschiedenen Teint.
Ja, mega detailliert alles auch. Einen Meme fand ich dann auch mega witzig.
Da war dieses Foto von dieser Strandszene, die du gerade besprochen hast.
Und dann war dann so die Caption so, ich kann kaum erwarten,
eine Boeing 747 in diese Trottel zu crashen.
Und dann war ich so, ja. Auch die Idioten gibt es dann wieder.
GTA.
Ja, einfach so quintessential, ja.
Ja, aber ich bin sehr gespannt, muss ich sagen. Also ich freu mich wie Bolle
tatsächlich auf das Spiel.
Ich bin natürlich ein bisschen enttäuscht, dass dieses 80er-Ding nicht passiert.
War aber klar. Welches 80er-Ding?
Naja, weil ich mein, GTA Vice City, wo ja jetzt das Spiel auch spielt,
war ja in den 80ern angesiedelt, das PlayStation-2-Spiel.
Und ich hatte so die leise Hoffnung, dass vielleicht das wieder in den 80ern
spielt oder wie in irgendeiner anderen Zeit als der Neuzeit.
Allerdings, und das hatten wir ja in der letzten Sendung auch schon angesprochen,
erlaubt das Rockstar natürlich ganz viele interessante Sachen zu machen und
auch so Social Commentary irgendwie, weil total spannend.
Und da bin ich gespannt, wie das in dem Spiel integriert sein wird,
dieses ganze Social-Media-Ding, was ja auch gezeigt wird.
Ist ja total logisch, dass Rockstar so was macht, weil ich meine,
es war ja immer ein Kommentar auf die Gesellschaft. Und es gab ja auch schon
ein GTA 5, sowas wie so ein Smartphone, auch wenn das natürlich dem Stand von
so einem iPhone 4 damals entsprochen hat.
War ein GTA 4 ja auch, ne?
Gab es auch, der hatte auch ein Mobiltelefon, genau.
Und das Internetcafé gab es ja auch schon.
Bei GTA 4 schon?
Bei GTA 4 gab es das Internetcafé.
Und bei Los Santos, hier San Andreas auch schon, glaube ich.
Konntest du so Pferdewetten machen und so.
Ja.
Und das macht ja total Sinn und ich bin sehr gespannt, wie das integriert ist,
weil das sah schon ziemlich witzig aus, dieser krasse Exzess,
den man da sieht und man so denkt, genau so ist die Gesellschaft.
Und witzig im Übrigen auch diese Videos, wo der Algorithmus sich da soweit erreicht
hat, auch Andi, wo dann die ganzen Referenzen gezeigt wurden,
also quasi auf was sich diese Dinge in GTA beziehen und dass die ja alle ein
reelles Vorbild aus Florida auch haben.
Also diese Frau mit den Hammern, die da in ihrer Einfahrt steht und der Typ,
der irgendwie nackig durch die Tankstelle rennt und der Alligator,
der da in die Tankstelle reinläuft und so, dass das alles Sachen sind,
die halt irgendwie in Florida schon mal passiert sind.
Da denke ich immer, oh, ich hätte so gerne Michas Quellen, ey,
weil du repostest das dann immer bei Twitter von wegen, ja, ich hab das hier
gefunden, lalala, und hier sieht man genau, aus welchen Szenen das ist und so weiter.
Also das finde ich immer, das sieht man bei dir dann sehr häufig,
da hast du immer deine Fühler ziemlich draußen, wo irgendwelche Referenzen sind und so.
Algo sei Dank. Also der Algo, der pusht mir die Sachen, der weiß genau, was ich sehen will.
Der fickt dich.
Der hat natürlich dann diesen volltätowierten Typen, der dann sagt,
ja, hier, ihr habt ja mein Gesicht benutzt. Wo ich dann denke, alter, guck dir das mal.
Okay, von der Kopfform her, ja, okay, du siehst auch so ein bisschen hager aus,
aber die Tattoos sehen komplett anders aus und nur, weil du auch ein volltätowiertes
Gesicht hast, jetzt zu sagen, ich möchte gerne zwei Millionen von Rockstar Games.
Ja, ja, ja.
Na, versuchen kann man es.
Da finden sich dann gleich die die ganzen anderen, die auch ein tätowiertes
Gesicht haben. Ja, das stimmt schon.
Ja, aber ich bin ... Also, ich freu mich wie Bolle wirklich auf das Spiel.
Also, ich glaub, das wird sehr, sehr cool.
Meine Freude ist noch so ein bisschen eingeschränkt, weil's ja erst mal nicht für den PC rauskommt.
Ach, so bist du, ja.
Ich bin ja eigentlich PC-Gamer.
Na gut, dann musst du dir wohl eine Konsole kaufen bis dahin.
Ach, nee. Ich glaube, so was will ich auch nicht auf der Konsole spielen.
Ach, das verstehe ich immer nicht.
Nee, das geht immer nicht.
Nur auf der Konsole. Machst das Spiel an, läuft, Controller in die Hand, gib ihm.
Und nicht so Maus und so, äh, hier K drücken und so. Was ist das denn?
Drücke bitte K.
Ja, wie scheiße. Übrigens auch ein interessantes Detail, weil es gibt dann ja
auch Leute, die sich dann so voll reinfuchsen, auch in so das Artwork und so.
Und ihr habt ja bestimmt das Artwork auch gesehen für das Spiel,
wo Lucia und ihr Typ da vor so einem Auto sitzen und so.
Und dann ist jemandem aufgefallen, dass sie da eine Fußfessel auch hat.
Und da denke ich so, ah, okay, das ist ja interessant, weil möglicherweise limitieren
die die Map so am Anfang, dass du quasi wegen der Fußfessel nicht an andere
Bereiche der Stadt erst mal vordringen kannst.
Weil dieses Thema mit so Brücke gesperrt ist ja jetzt mittlerweile auch ein
bisschen altbacken. So, ne?
Stimmt.
Also, das war ja immer nicht so geil. Ich glaube, bei GTA V konnte man die Map,
glaube ich, so direkt, glaube ich, erforschen.
Genau, aber hier steht halt so diese Spekulation im Raum, dass man möglicherweise
durch diese Fußfessel erst mal beschränkt ist und erst dann später den Rest
der Map freigeschaltet bekommt, was ganz witzig wäre.
Ach, Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte.
Ja, ja, voll.
Der Trailer hat sein Ziel erreicht.
Ey, mega. Also, ich bin so tief reingestiegen in das alles.
Also, ja, auch dieses Pre-Announcement, was Rockstar ja rausgehauen hat,
also mit der Ankündigung von dem Trailer, dass dieses Bild mit den Palmen,
dass das der Hintergrund war von dem eigentlichen Key-Art, was dann später veröffentlicht
wurde, was ich auch cool fand.
Also Kleinigkeiten halt, ja. Ja, also ...
2025 dauert noch eine Weile.
Ja, genau. Ich hatte ja, hat sie ja mitbekommen, ich hatte ja bei Prognosen
of Doom direkt mal gedroppt.
Da haben wir ja 2021 bereits drüber geredet und da war meine Prognose ja nicht vor 2024.
Und so scheint es jetzt zu sein.
Gib zu, du hast das schon ziemlich hart abgefeuert dann. Also ziemlich hart, dass du recht hattest.
Ein bisschen, aber in erster Linie wollte ich halt Content generieren.
Ach so, ja.
Aber natürlich, also ich sage mal so, Phil, mittlerweile überrascht es mich
ja gar nicht mehr, wenn ich recht habe.
Sehr sympathisch. Ja, sehr sympathisch.
Ja, naja, gut. Noch was zu dem
Trailer? Nee, fertig. Komm, dann direkt den nächsten Trailer hinterher.
Axel Foley, Axel F. Beverly Hills Cop, Axel F.
Netflix macht einen vierten Teil Beverly Hills Cop, nennt den aber nicht Beverly
Hills Cop 4, sondern Beverly Hills Cop Axel F. Habt ihr den gesehen, den Trailer?
Ja, sicher. Vorbereitung ist alles.
Ja.
Ein bisschen too much.
Ja?
Ja.
Also ich glaube...
lasst Eddie Murphy und die Filmreihe doch einfach in Ruhe.
So, einfach mal sich diese Filme jetzt, also die alten drei sich angucken und
Spaß haben und alles cool.
Und das reicht dann auch. Ich habe mir diesen Trailer angeschaut und da war
mir viel zu viel Action drin, viel zu viel Geballer.
Und ich glaube einfach, dass dieser Grundscham von Beverly Hills Cop,
wo ja auch wirklich viel Komik und schon fast ein bisschen Slapstick auch immer
wieder mit drin ist, neben Polizei-Action und Action generell,
Und ich glaube, das leidet.
Einfach, weil man natürlich auch einen modernen Film machen möchte und moderne
Filme einfach nicht mehr von ihrer Erzählart und ihrem Pacing so funktionieren wie früher.
Und ich glaube einfach, dass dann jetzt XLF zwar unterhaltsam wird,
also ich will jetzt gar nicht sagen, dass das ein schlechter Film wird,
aber irgendwo so in dieser Reihe der Beverly Hills Cops, glaube ich,
ist das einfach ein unnötiger Film.
Manche sollte man in frieden ruhen lassen war auch
bei prinz von zamunda jetzt nicht so dass man
sagt super das war übel das war übel also aber besser als prinz von zamunda
wird das schon oder darauf ja darauf können da sind mitmachen ja ja ja das stimmt
ein bisschen sehr auf dieses höher schneller weiter mehr boom boom und mehr
explosion und noch tollere verfolgungsjagden wo wo ich dann denke,
oh nee, eigentlich hat der Film sich damals halt immer durch die Kotterschnauze
von Eddie Murphy ausgezeichnet, nicht unbedingt durch die Action,
a la Mission Impossible oder so.
Ja, das stimmt. Ich hatte das Gefühl dafür, dass halt, das ein Beverly Hills
Cop Film war, war relativ wenig Eddie Murphy drin.
Also relativ wenig so Eddie Murphy so Gelaber.
Ja, auch die Comic fehlte halt.
Ja, ja, das stimmt.
Es war ganz viel Action, sehr viel Geballer und weiß ich nicht alles und wenig.
Ganz zum Ende gab es da jetzt mal dann ja so einen kurzen Ausblick so von wegen,
ja, ich werde gemocht 50-50, antwortet werden, echt nur 50-50?
Ja, und dann hätte ich ja nicht gedacht, das ist so ein bisschen so diese Selbstüberschätzung
von Axel Foley, aber das hat mir nicht gereicht.
Ja, mal gucken. Es war ja erst mal auch nur ein Teaser, weil der Film kommt
ja erst, glaube ich, im Sommer nächsten Jahres oder so.
Ich fand auch das Artwork, ehrlich gesagt, wahnsinnig stinkend faul mit dieser Dienstmarke.
Es sah so komplett unfertig aus. Ich dachte mir so, hä, was ist das denn jetzt?
Aber ich finde der Teaser, ja, ich gebe dem mal eine Chance.
Also ich will das nicht zu früh abtun.
Naja, ich habe halt nur gedacht, okay, läuft auf Netflix, Netflix kostet quasi in dem Sinne nichts.
Man muss dafür nicht ins Kino gehen.
Naja, dann kann man sich das ja irgendwie mal angucken. Aber nicht so,
dass ich sage, ich fieber jetzt dem Tag entgegen, wenn dieser Film endlich bei Netflix erscheint.
Ja, das stimmt.
Wir haben ja auch eine Twitter-Umfrage gemacht. Beziehungsweise um da jetzt
mal so wieder ... Also du, Micha, hast eine Twitter-Umfrage gemacht.
Das scheint ja ... Nee, unser Social-Media-Praktikant.
Genau. Ach so, ja, natürlich.
Ja, ganz genau.
Ganz genau, war so ein bisschen Battle zwischen dem Werkstudenten und dem Praktikanten
und dem Schulpraktikanten, wer das jetzt am Ende macht.
Aber am Ende ist es der normale Praktikant geworden, der dafür auch keine Vergütung erhalten hat.
Ja, der Witz ist tot jetzt.
Ja, wir haben eine Twitter-Umfrage gemacht, unser Praktikant,
und fragt einfach mal so, findet ihr jetzt diesen Trailer mega oder Schrott?
Freut ihr euch auf diesen Film oder nicht?
Und knapp 60 Prozent haben gesagt mega und nur 40 Prozent haben Schrott gesagt.
Ja, also Tendenz ein bisschen positiv.
Ganz genau.
Ein bisschen positiv.
Man ist zwiegespalten.
Ja, ja. Na, wir werden sehen. Denn der Trailer wird es richten, schätze ich.
Hauptwunsch.
Oder auch nicht.
Und dann gab es noch einen dritten Trailer, der jetzt rauskam,
den ihr vielleicht gesehen habt, vielleicht aber auch nicht. Nämlich für Civil War.
Das ist der neue Film von Alex Garland, dem Regisseur von Ex Machina und Annihilation und Men.
Weißt du, hast du den gesehen, Phil? Hast du Men gesehen?
Ja.
Ah ja.
Ich hab den auch gesehen, ja.
Ah, du auch gesehen.
Ja.
Unglaublich.
Gut, dass wir im Film-Podcast sind.
Ja, ja, wirklich. Vorbereitung ist alles. Genau, und da bin ich sehr gespannt.
Also handelt davon, dass die USA halt im Bürgerkrieg versinken.
Und der Trailer, der hittet schon hart. Habt ihr den gesehen, den Trailer?
Nee.
Schaut euch den mal an.
Das ist schön, dass wir Film-Podcasts sind. Natürlich haben wir alles gesehen.
Vorbereitung ist alles.
Schaut euch den mal an, dann könnt ihr vielleicht mit unseren Zuhörern auch
schauen, für die Zuhörer, die den auch noch nicht gesehen haben.
Jesse Plemons spielt mit und Und, oh Gott, wer war denn jetzt die Frau nochmal?
Da spielt jetzt auch noch eine bekannte, ich glaube hier Kirsten Dunst.
Kirsten Dunst, so sieht's aus.
Das Pärchen, die sind doch eh zusammen, ne?
Ach, sind sie?
Ja.
Ach, Andi, unser bunter Gossip-Leser.
Liebe Grüße aus der Redaktion der Bunte.
Ja, aber der Trailer sieht krass aus. Also jetzt auch nichts,
also was so Effekte angeht, also jetzt auch nichts irgendwie Außergewöhnliches,
aber der der hat so ein sehr unangenehmes Gefühl, wo man so denkt,
ja, ist jetzt leider nicht ganz abwegig.
Ja, ja, ist jetzt leider nicht ganz abwegig, was man da sieht so.
Und gerade, also normalerweise würde ich den Film wahrscheinlich links liegen
lassen, wenn das jetzt so ein Roland-Emmel-Richting wäre oder so,
aber Alex Garland in meinen Augen halt wirklich einer der krassesten Regisseure aktuell.
Und alles, was so von dem kam, hatte, also auch wenn es jetzt vielleicht nicht
mega irgendwie gut war oder so, hat es zumindest immer einen geistigen Überbau
oder auch einen geistigen Anspruch und so.
Und ich glaube, das wird bei dem Film nicht anders sein, obwohl der schon sehr
nach Big Blockbuster und so aussieht. Aber da bin ich sehr gespannt drauf,
muss ich sagen. Freue ich mich sehr drauf.
Wann kommt der raus?
April 24.
April 24. Zumindest in den USA.
Immerhin. Immerhin. Und auch IMAX scheinbar. Also wahrscheinlich nicht mit IMAX
gedreht, aber in dem Trailer war noch so eine Einsichtskarte.
Noch vor der zweiten Amtszeit von Trump.
Eben, genau. Noch mal kurz die Wahl. nochmal die Leute vielleicht so, wollt ihr das?
Genau, wollt ihr das?
Das ist das, was ihr wollt.
Noch habt ihr die Chance.
Also ja, ich bin sehr gespannt. Bin sehr gespannt.
Aber wenn ihr ihn nicht gesehen habt, dann.
Ja, ich habe ihn jetzt mal so nebenbei durchgeguckt und wahrscheinlich ist es
dann jetzt auch der Inhalt, also das Gesprochene, so was man jetzt.
Ja, es gibt so eine Szene, da ist mir wirklich so das Blut in den Adern gefroren. Oh Gott.
Ja, ja, weil da gibt es so Jesse Plemons steht dann damit, so ein paar Landsleute
sozusagen at gunpoint, also bedroht die halt.
Und die sagen so, hey, wir sind Amerikaner und so.
Und er so, ach ja, was für Amerikaner seid ihr denn? und dann ist so fünf Sekunden
einfach Stille und du denkst dir so,
also es ist so hart unangenehm einfach also, ja ne, guckt euch den mal an also
ich freue mich da sehr drauf muss ich sagen, wir werden in der irgendwann wahrscheinlich,
in nicht so ferner Zukunft hoffentlich über diesen Film auch mal sprechen und
dann können wir sehen, ob die Erwartungen erfüllt wurden.
Und wenn die Erwartungen erfüllt wurden, dann machst du auf jeden Fall wieder
ein, hier guck mal Ein Posting, den mich ja ich gesagt habe. Ganz genau.
Ich habe es gesagt.
Ohne geht es nicht.
So sieht es aus.
Ja, ich habe auch noch einen Trailer gesehen.
War erst mal so ein bisschen, hä, meint ihr das wirklich? Ich war auch gerade
so noch in diesem Rausch vom Beverly Hills Cop Trailer und dachte mir,
jetzt wird hier wirklich jede Cash Cow noch mal rausgeholt.
Und zwar ein Trailer für Back to the Future 4.
Und war dann auch so ein bisschen irritiert, weil man dann auch quasi den aktuellen Michael J.
Fox da gesehen hat, also der von Parkinson doch schon sehr stark gezeichnet ist.
Aber auch nur wenige Szenen, aber auch dann Doc Brown auch noch mal zu sehen war.
Und man denkt sich, ist das wirklich wahr? Und dann kam er noch hier,
presented by Steven Spielberg, Lila Loh. Und du denkst dir, meint er das ernst?
Also der war ziemlich gut gemacht, aber stellt sich raus, es ist ein Hoax.
Er ist neun Monate alt und ich habe bei IMDb nichts gefunden,
dass irgendwie sowas überhaupt in Arbeit wäre.
Ja, Hoax ist ein sehr böser Begriff, weil selbst in dem ...
Fake.
Nein, nein, nein. Fake. Selbst in der Titelbeschreibung des YouTube-Videos steht,
Movie Concept, also Teaser, Trailer, Movie Concept.
Ja, aber nicht im Titel.
Movie Concept. Das steht im Titel des Videos, also es ist ein Konzept-Trailer.
Das ist dann immer das Problem, wenn du nur über den Fernseher YouTube guckst
und da dann die ganzen Contents da nicht mehr angezeigt kriegst.
Das mag natürlich, oder mag nicht nur, sondern ist natürlich auch gewissermaßen
ein bisschen so gebaut, also das Back to the Future Feature 4,
Teaser-Trailer 2024, Michael J. Fox, Christopher Lloyd, Movie-Konzept.
Ja, ganz am Ende. Ganz genau so.
Movie-Konzept, also selbst das ist ja ein Begriff, der äußerst fragwürdig ist.
Aber ich bin auch ganz dankbar. Also dieser Trailer, der das zeigt,
oder was der da zeigt, das wird auch da wieder der Reihe nicht gerecht.
Da geht es dann irgendwie darum, dass man sich so überlegt, wenn wir durch die
Zeit reisen könnten, was könnten wir alles dann ...
tun und machen und so weiter und wir sehen dann da,
den, ja Michael J.
Fox in irgendwie einer weirden Zukunft und so und ich weiß es nicht es ist ganz
gut, dass es ein Konzept-Trailer ist Ja, ja, nee, du, also ich hab den auch
vor einiger Zeit schon mal gesehen und da gibt's ja noch tausend andere,
ich lass sowas immer links liegen, weil Robert Zemeckis halt irgendwie gesagt
hat, also Back to the Future wird's halt kein Reboot oder Remake oder Fortsetzung
geben, solange er lebt, so, deswegen ist ist am ehesten immer zu gucken auf IMDb, ob er noch lebt.
Vielleicht weiß da jemand was.
Vielleicht weiß da jemand was. Sobald so ein Video in meiner Timeline auftaucht,
denke ich so, ja, ja, herzlichen Dank, so, tschüss.
Ich glaube, da hätte man schon aus anderen Kanälen vorher erfahren,
dass da was in Arbeit ist.
Ja, so die Erfahrung hat gezeigt, dass eigentlich auch sehr renommierte Schauspieler
einen ganz schön beschissenen Film mitgespielt haben, wo man sich dann immer
denkt, ja, ja, auch die brauchten wohl mal wieder Geld.
Ja, das stimmt. Aber ich glaube, bei Michael J. Fox ist, also Michael J.
Fox wirst du nicht nochmal vor die Kamera kriegen für Back to the Future.
Also, das kannst du auf jeden Fall, glaube ich, vergessen.
Na, weiß man's.
Nee, das glaube ich nicht. Ja, auf jeden Fall, nee, also bei solchen Trailern,
da bin ich dann immer raus. Da bin ich so, nee, garantiert ein Fake.
Und ich will es dann euch eben angucken, damit die Leute nicht ein View kriegen
und das dann nicht monetisiert wird. Also, da will ich so.
Das wollen wir nicht belohnen.
Genau, und ich will auch den Algo nicht dann missleaden, dass er denkt,
mir mehr von so einem Zeug zu zeigen.
Mittlerweile ist man ja auch Algo-Pfleger.
Teilzeitstelle. Teilzeitstelle.
Genau, so halb unser Praktikant, halb unser Social-Media-Praktikant,
halb Algo-Pfleger. Ja, genau.
Ja, aber neben ganz vielen neuen Trailern kam ja auch generell was Neues hier
in, ich glaube Europa raus, hat jetzt endlich gestartet.
Schon wieder ein neues Social-Media- Internetwerk. Yay! Network.
Yay!
Threads ist raus.
Da haben wir ja schon seit Monaten einen Account.
Ja. Also literally. Wir sind da irgendwie, das war in den USA,
wo das released und irgendwer, unser Social Media Praktikant,
hat dann gleich da uns einen Account bei Threads gemacht und jetzt haben wir
einen weiteren Twitter-Ableger.
Ja.
So, ich frage mich, was hat sich denn jetzt geändert im Vergleich zu vor einem
halben Jahr, dass es plötzlich in der EU auch okay ist?
Ich habe mir mal die Privacy-Sachen angeguckt, so im Apple App Store,
was diese App alles von einem an Daten will, so Gesundheitsdaten und so eine Scheiße.
Ach, du warst der eine, der geguckt hat.
Ja, ja, genau. Weil ich habe ja schon geguckt, das letzte Mal,
als es rauskam und dann direkt geblockt wurde. Und jetzt halt noch mal.
Und ich habe mir so, es ist das Gleiche.
Vielleicht weiß es ja einer von unseren Hörern. Aber ich habe so das Gefühl,
okay, da wurde jetzt am Datenschutz nicht besonders viel geschraubt, so wie es aussieht.
Also ich verstehe nicht, warum es jetzt auf einmal verfügbar ist.
Und in den USA, also finde ich halt auch so, also auch da, genauso wie bei Back
to the Future 4, Da hype ich mich halt gar nicht erst, weil ich mir so denke,
auch das wird wieder nix werden.
Weil in den USA, die Nutzerzahlen sind ja auch, glaube ich, eher lachhaft so. Also aktive Nutzer.
Also können ja jetzt gerne in Europa starten, aber sehe ich nicht.
Also es ist halt so, dass meines Erachtens und auch die Statistiken,
die ich so sehe, eben die meisten Leute trotz alledem dann doch bei Twitter bleiben. Oder X.
Oder bei Mastodon.
Das finde ich auch das Allerbeste, egal wo du was liest, ja hat jemand bei X
geschrieben, in Klammern ehemals Twitter.
Können wir damit langsam mal aufhören, so langsam haben wir das wirklich alle verstanden.
Oder einfach Twitter weiterschreiben.
Genau, das sehe ich nämlich auch immer wieder, dass viele heute immer noch schreiben
Twitter, was ich eigentlich eine sehr, sehr geile stille, schweigende Protestaktion finde.
Einfach weiterhin konsequent über Twitter zu sprechen und einfach diesen neuen
Markennamen schlichtweg nicht zu akzeptieren, ist ja auch irgendwie ein Statement.
Ja, nee, aber ich glaube auch, das wird in irgendeiner Form eine gewisse Todgeburt.
Ich meine, Threads jetzt von Meta, Meta, Meta, keine Ahnung, also Facebook.
Ein halber Meta, ja.
Halber Meter. Der Versuch halt da irgendwo auch nochmal mitzumischen,
ich glaube tatsächlich, es bleibt ganz viel bei Twitter.
Und ich bin vor kurzem über einen Social Media Post natürlich bei Mastodon gestolpert,
wo es dann so hieß, ja, also laut unseren Statistiken, das ist beim Heise Verlag gewesen,
also viel IT-Fachzeitschriften, die dann sagten, ja, X ist bei uns immer,
oder Twitter ist bei uns immer ganz weit vorn.
Wir vermuten aber, und das macht es irgendwie so ein bisschen schwierig auch
mit den absoluten Zahlen,
wir vermuten, dass Mastodon deutlich mehr hat, aber da können wir die Zahlen
ja nicht so ganz hundertprozentig erfassen aufgrund dezentrales Netzwerk und
Vorschau von irgendwelchen Artikeln, die auf Mastodon direkt gerendert werden,
damit nicht als Seitenbesuch gezählt werden und bla bla bla.
Vielleicht habt ihr vor einem Jahr schon recht gehabt, dass vielleicht Twitter bleibt.
So, wirklich?
Ich bin mir da der Sache auch nicht mehr so ganz sicher. Ich habe jetzt in den
letzten Wochen auch das Thema Mastodon wieder ein bisschen aktiver aufgenommen.
Und das ist eine schöne Community, muss man wirklich sagen, es ist eine sehr,
also total ernst gemeint, eine hilfsbereite Community und irgendwie eine sehr
konstruktive und auch meines Erachtens etwas intelligenter, aber in irgendeiner Form so.
Fehlt einem auch der Distinktionspöbel, wo man sich ein bisschen auch von abheben
kann. So wie Trash-Diffi gucken.
Ja, vielleicht auch. Also tatsächlich, ich scrolle gerne auch mal und dann bekomme
ich einfach ein blödes Video irgendwie so in meiner Timeline gespült.
Nehme ich auch ganz gerne an.
Aber auch tatsächlich so diese Masse ist da nicht spürbar sozusagen.
Ich weiß es nicht. Das ist irgendwie so.
Ich mache am Ende dann doch wieder, ich mache auch Twitter deutlich Verhältnismäßig
seltener auf, als ich es so zu, ich nenne es mal, aktiven Zeiten gemacht habe.
Ich auch tatsächlich.
Ganz, also verhältnismäßig seltener.
Ja, ich bin immer seltener bei Twitter. Ich gucke immer nur,
ob ich Andi eins reinwürgen kann wegen Handy und das war's dann.
Ich dir auch. Ja, hat Micha wieder irgendeinen Scheiß geschrieben.
Micha, das muss ich korrigieren.
Das hast du falsch geschrieben. Genau.
Das war nicht ganz eindeutig. Community Notes von Andi. Verstehe ich dich da jetzt richtig? Ja.
Aber es ist wirklich runtergegangen von mehrmals pro Tag auf einige Male pro
Woche. Mehr ist es bei mir nicht mehr.
Ja, das stimmt.
Wobei ich denke mir dann auch immer, ja gut, das heißt ja mal,
seit Elon Musk das hat, sind da nur noch Rechtsradikale.
Und dann denke ich immer, ja, aber es kommt doch immer drauf an,
welchen Leuten du folgst. Und wenn du keinen Arschlöchern folgst,
hast du auch keine Arschlöchern in deiner Timeline.
Ja, wobei der Algo spült mir die ganze Zeit Elon Musk Scheiße in die Timeline
und ich folge dem gar nicht. Mir nicht.
Ich habe kein bisschen von denen.
Echt?
Wirklich null.
Ja gut, vielleicht, weil ich zu viel Doge habe.
Das kann natürlich sein.
Nee, aber, also ja, wichtig, das haben wir ja schon drüber gesprochen,
die Geschichte zweier Streams hier,
also dieser für dich ist ja kompletter Müll, aber ich muss sagen,
mir geht es ja ähnlich, also mein Twitter-Konsum ist auch massiv zurückgegangen
und zwar liegt das bei mir nicht irgendwie mit Nazis und so,
den Eindruck habe ich ehrlich gesagt nicht,
also ich folge irgendwie auch solchen Kanälen nicht und so,
aber ich scroll so lange auch in dem auch in
dem wo ich wirklich den leuten folgen wir sind gebrauch
das langweilig also ist wirklich nichts nichts was
mich interessiert also wirklich so japan okay oder
war das früher anders oder sind oder haben wir das früher kognitiv weiterentwickelt
ja ich glaube früher war so der reiz des neuen dieses uhr ich kann jetzt sehen
was meine freunde machen also man auf facebook dann auch so an orten eingecheckt
hat damit meine freunde können und dann sehen, dass ich bei Burger King bin.
Boah, da warst du gestern auch, krass. Jetzt lass uns doch mal die zehn Jahre
zurückspulen. Gut zu wissen.
Genau, zehn Jahre später bin ich ja so, ich werd immer fetter.
Nein, aber lass uns doch bitte mal nicht zehn Jahre zurückspulen,
sondern von mir aus auch nur zwei Jahre.
Vor zwei, drei Jahren war doch unsere Twitter-Nutzen deutlich aktiver.
Da haben wir auch nicht mal bei Facebook irgendwelche Places markiert.
Nee, weil da war ja Twitter sozusagen das Recap-Medium meiner liebsten Telenovela,
Trumps Presidency, ziehe, wo ich dann morgens aufgewacht bin und so scrollen
konnte und mir so denken konnte, hat er nicht gesagt.
Also das war für mich die Peak-Twitter-Nutzung. Ja, also ja,
du, weiß ich nicht, keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht haben wir auch
einfach, vielleicht sind wir auch einfach durch.
Also ich habe ja eh, ich vertrete ja eh die Theorie, ne? Ich meine,
wenn ihr so die Generation eurer Eltern mal guckt und so, was für einen Stellenwert
Fernsehen für die hat, so, ne?
und das ist so ein typisches Boomer-Medium Fernsehen so, und wenn du jetzt aber
mal unsere Generation anguckst, und ich zähle uns jetzt einfach mal großzügigerweise zusammen,
da ist es jetzt halt so, dass wir halt so mit diesem Social-Media-Ding aufgewachsen
sind und so, und ich könnte mir gut vorstellen, dass die Generation später oder
noch später dann zurückguckt auf unsere Generation und sich so denkt,
ach, diese Generation mit Social-Media, für die ist das so voll das Leitmedium
so, und wir sind da, wir haben da gar keinen Bock drauf, wir haben jetzt irgendwas
anderes so, Also KI-Bots, mit denen KI-Bots die beste Freunde sind.
Ja, nee, und ja, nee, no joke. Also ich glaube, auf sowas wird es hinauslaufen.
Und ja, also ich glaube einfach, Social Media ist durch.
Also ich glaube, die kommende Generation hat irgendwie einen Bock mehr und ich
glaube, so langsam dämmert es uns auch, dass wir eigentlich keinen Bock haben,
auf diesen Plattformen abzuhängen.
Es gibt so viele andere coole Dinge, die man machen kann, statt sich da diese
ganze Scheiße zu geben, was irgendein Typ, Also was interessiert mich denn,
was irgendeine komische Anita über den Gaza-Konflikt denkt?
Ich bin tatsächlich jetzt auch da gelandet.
Instagram-Stories und Reels durchzugucken.
Ich habe mich ja jahrelang dagegen gewehrt, aber jetzt bin ich auch da angekommen
und ich erwische mich jetzt, also ich glaube, ich swipe auch häufiger durch
irgendwelche Reels durch, als dass ich auf Twitter irgendwas nachschaue und,
empfinde einfach eine zutiefst empfundene Freude,
wenn in irgendeiner Form, also zur Zeit habe ich so einen Kink gefunden in Chiro-Praktikern,
die einfach Rüttel-Säulen entknacken.
Oder Leute...
Das ist schon mal besser als dein,
Autorestaurierungs-Channel.
Jaja, stimmt. Oder, das nähert sich der Sache an, oder Reels über Menschen,
die nach starken Regenfällen Gullis reinigen oder irgendeine Abflussrohre reinigen.
Du bist wirklich ein Mensch geworden und in der Nische angekommen. Wirklich, ey.
Wo dann so richtig schön man halt das Wasser nach der Reinigung richtig hart
abfließt und so etwas. was.
Das hat so ein bisschen was von diesem Reinigendes. Ja, eben, was sind das Wort?
Kontemplativ. Oh man. Wobei ich muss sagen, ich habe ja auch,
also jetzt habe ich erst neulich jemandem gestanden, ich habe ja auch so ein Secret Kink.
Ja, Kink will ich es gar nicht nennen, aber so eine komische Präferenz,
wo ich echt immer hängenbleibe an den Reels und zwar so Hundespa.
Wo dann so Leute ihren Hund pflegen und dann so Bienenwachs auf die Schnauze
machen und so und dann und sie die Ohren putzen und der Hund liegt da so ganz
glückselig, lächelt so, kriegt den Kopf massiert.
Und dann denke ich so, oh, wie süß.
Oh wei.
Ja, wenn der Algo dich einmal hat, ne? Dann kriegst du halt lauter so ein Zeug. Ja.
Ach ja, nee, stimmt schon. Also ich glaube, Instagram hat das Game aktuell gewonnen.
Ja, es ist doch irgendwie, man hat so nicht mehr so dieses Mitteilungsbedürfnis, finde ich.
Voll.
Also, also, ich überlege Ich denke dann so häufig, oh, kannst jetzt was bei
Twitter schreiben, aber ach, interessiert das irgendjemand, ob du heute bei
dem schönen Wetter draußen spaziert bist oder dass es heute hier geschneit hat? Ach, so what?
Also ich meine, dass die Blogs gestorben sind, das kann ich ja sogar nachvollziehen.
Die sind dann sozusagen das Opfer der Social Media geworden,
also der großen Social Media.
Früher hast du dich hingesetzt und hast einen ganzen Blogartikel geschrieben,
oh ich war jetzt heute, keine Ahnung, spazieren, da hab ich tolle Fotos gemacht
und dann erzählt man noch, dass man irgendwie, dass die Treppe nicht so cool
und so sauber war und so etwas.
Und dieser Mitteilungsdruck, der ist dann irgendwann eben Facebook beziehungsweise Twitter,
also den hat man da ausleben können, dass man einfach mal so kurz einen Tweet
absetzen konnte, oh toller Spaziergang heute,
Foto fertig und dann ist dieser Mitteilungsdruck, den man früher zu Hochzeiten
der privaten Blogs nicht hatte, hat sich da dann irgendwo ausleben können.
wiedergespiegelt, aber tatsächlich hat sich da jetzt ja, abseits davon,
dass wir jetzt sowas wie Reels und TikTok haben, grundsätzlich nichts geändert,
auch Reels und TikTok sind am Ende irgendwelche,
kurzen Informations- oder Unterhaltungsbrocken, mit denen man sich selber oder
auch in irgendeiner Form konsumieren kann oder sich selber produzieren kann,
trotz alledem ist dieser Mitteilungsdruck da jetzt trotz alledem abgeäppt.
Ja, also da würde ich zustimmen. Also ich sehe das auch bei mir,
dass ich so denke, also poste ich jetzt darüber, dass ich jetzt hier irgendwie,
also wie Andi gerade meinte, so hier an der Ecke ist das oder bla oder ich habe
mir mal Gedanken über Toaster gemacht.
so also dass das hat man ja jetzt aufgehört zu machen und ich frage mich warum
das so ist und ich glaube das hängt ganz stark damit zusammen dass man gelernt
hat mittlerweile das a wie an die grad gesagt hat ist wahrscheinlich kein interessiert
und b dass man einfach nicht,
ankommt auch gegen gegen den algorithmus also weil am ende des tages was ja
auf twitter und auf instagram und so zu sehen sie sind ja irgendwelche tanzenden chinesen die ganze,
Und du denkst dir so, ja, okay, gut, die haben dann irgendwie eine Million Likes
auf ihrem komischen Tanzpost, so.
Und du denkst dir so, okay, da hab ich ja auch keinen Bock, mich da so reinzu-,
also, es posaunt ja jeder ständig was raus.
Und wenn du jetzt nicht zu den irgendwie, weißt du,
Dann interessiert dein Tweet auch keinen. Und ich glaube, das demotiviert auch so ein bisschen.
Also nicht, dass man das jemals für den Fame gemacht hätte. Aber man hatte zumindest
das Gefühl, dass wenn man das so rausgehauen hat, dass das nicht so in den luftleeren
Raum irgendwie reingewabert ist.
Und jetzt postest du was und denkst dir so, ja, das bringt ja eh nichts.
Ja, ich komme jetzt auch immer mehr zu diesem Gedanken, dass dieser Spruch von
wegen, oh, Twitter ist nur noch voll von Nazis, aber wohl hauptsächlich von
den Leuten kommt, die wirklich eine Response auf ihre Tweets kriegen.
Also ich sage mal, jemand wie Niggemeier oder El Hotzo, die kriegen natürlich
ein paar Replies und da hast du dann natürlich auch Querdenker und Nazis und
AfDler und so weiter dazwischen.
Aber wenn ich irgendwas schreibe, keiner reagiert da drauf, außer jetzt hier
letztens ChatGPT, da kam nochmal, joja, das ist mir auch schon aufgefallen, uli, uli.
ChatGPT hat sich vermitleidet oder was?
Nee, da habe ich einmal getwittert von wegen, oh, jetzt mir ist aufgefallen,
dass ChatGPT inzwischen irgendwie atmet.
Das klingt voll gruselig. Und da hat Phil dann drauf geantwortet und gesagt,
oh ja, ist mir auch aufgefallen.
Das war so das erste Mal, dass wieder mal ein Lebenszeichen von irgendjemandem
kam, der mir bei Twitter folgt.
Ja, Moment, aber jetzt, also da fühle ich mich jetzt ein bisschen gekränkt,
weil ich habe ja auch auf deinen Telefonpost reagiert.
Aber wir müssen uns drei, müssen wir glaube ich, ausnehmen.
Aber ich habe mal unsere Twitter-Profile gestalkt, gerade mal ganz live.
Diese Erkenntnis kann auch nicht kommen nach 25.000 Posts von dir, lieber Micha.
Ja, ich weiß, ich habe ja eh einen geblockten Account.
Ja, aber trotz alledem, von 31.000 Posts von Andi, beziehungsweise,
warte mal, wie viele Posts habe ich abgesetzt?
24.000 Posts. Also das kann ja wohl nicht sein.
das klingt so, ja, es interessiert ja keinen und Was siehst du,
wie viele Posts ich abgesetzt habe?
Das siehst du in deinem Profil ganz oben unter deinem Benutzernamen.
Habe ich auch gerade eine ganze Weile gesucht. Doch, ich habe mein eigenes Profil
gerade offen durchsparten und da steht ganz oben.
Achso, ja, nee, ich bin auf Mobile.
Ja, nee, ich habe die Web-Version.
Wie viel habe ich?
Was habe ich gesagt? Warte zwei Sekunden. Du hast fast 25.000.
Andi hat 31.000 und ich habe 24.000, glaube ich.
Die Erkenntnis, dass uns keiner zuhört und dass wir vielleicht jetzt nicht die
großen Leute sind, sondern irgendwie auch nur kleine Spaten oder so etwas,
glaube ich, hätte dann früher kommen können. Irgendwas ist da passiert.
Irgendwas ist in den letzten drei, vier Jahren passiert, dass das abgeabbt ist.
Früher sind wir zusammen alle mal in die Sneak gegangen. Da hat man sich dann
wöchentlich dann noch mal gesehen. Und jetzt, wie häufig sehen wir uns?
Umso eher müsste man doch Social Media nutzen.
Aber vermutlich macht man das dann nicht per Social Media, sondern vielleicht
eher per WhatsApp oder irgendwie Messenger.
Ich weiß nicht, wann ich dir oder gar Micha die letzte WhatsApp-Nachricht geschickt habe.
Zum Geburtstag.
Ja, ihr beide seid ja aus dem Game raus mit euch. Ich bin ja auch nicht bei
WhatsApp. Ihr habt ja mit WhatsApp nichts am Hut.
Nee, aber ich glaube, das ist so ein bisschen so eine Lawine.
Das ist so eine kritische Masse, die dann erreicht wird, wo man dann so merkt,
okay, die Leute im eigenen und Umfeld haben keinen Bock mehr,
dann hat man selber keinen Bock mehr, dann postet man weniger,
dann geht das Engagement runter, dann guckt man da so rein und denkt so,
okay, schon wieder irgendwas NTV.
Und dann ist so, also, weißt du, was ich meine? Das ist dann so eine Lawine,
die dann so in Gang gesetzt wird, weil die Leute immer weniger Bock haben. Also wie mit Facebook.
Also Twitter, finde ich, durchlebt so ein bisschen das, was mit Facebook passiert.
Weil ich meine, für die junge Generation jetzt, wo ich uns jetzt nicht mehr
dazu zähle, da hat Twitter, glaube ich, gar keine Relevanz mehr.
Also die sind ja nur noch auf tik tok irgendwie unterwegs und ich glaube
facebook wird oder twitter wird das passiert was facebook passiert ist
nämlich dass er nur noch so muttis da abhängen ja
also nicht wirklich weil ich meinen facebook ganz ich
benutze noch facebook mal ganz im ernst wenn die leute den link schicken von
facebook so wie halt so was ist das denn und und ich glaube das gleiche stattfinden
dass du so eine bestimmte generation hast die dann noch da so ein bisschen die
lichter anhält aber eigentlich die meisten leute sich zu denken kein bock ja
wir coolen Leute sind ja jetzt bei Blue Sky, ne?
Ja, aber komm, komm, ist das was?
Selbige wie Twitter.
Du meinst du und Annalena, oder was?
Genau.
Aber da gucke ich auch ganz selten rein. Ich glaube, Social Media ist durch.
Also Social Media in der Art, wie wir es kennen, ist das neue Marvel.
Ich glaube, die Leute haben genug.
Muss jetzt was Neues herkommen. Warte mal ab, wenn AI dann ins Spiel kommt,
so bei Social Media. Dann wird es nochmal richtig rund gehen, glaube ich.
Und vielleicht ist es ja auch gut, dass die Leute keinen Bock mehr haben auf
Social Media. Vielleicht wird das dann mit der AI auch weniger schlimm.
Toi, toi.
Das hat halt einen großen Glaubwürdigkeitsverlust erlitten. Man weiß,
dass es eigentlich ein Propagandamedium ist und man von Algos eigentlich nur manipuliert wird.
Dann hat es dieses, diese Unschuld hat es verloren. Das war ja mal irgendwie
so, oh, da kann ich sehen, was meine Freunde machen und dann kann ich mit denen
in Kontakt bleiben, oh schön.
Und jetzt so, ah ja, Ausländer hat Kind gefressen, ey, in Gaza sterben jeden Tag so viele Menschen.
Ja, aber das macht den Unterschied nicht.
Also wenn man das heranzieht, ist ja bei,
also ich mache den großen Bogen zu Edward Snowden, wo dann auch ja riesige Erkenntnisse
dabei rumkamen und man in irgendeiner Form dann festgestellt hat,
wie böse und wie schlecht eigentlich Social Media und überhaupt die Internet, die Welt ist.
und trotz alledem machen alle mit derselben Scheiße auch datenschutzseitig weiter,
wie es vor zehn Jahren der Fall war.
Also die Erkenntnis alleine, glaube ich, reicht noch nicht aus.
Nee, genau, aber ich glaube, du musst es halt selber erleben und auch eigentlich,
ich glaube, die Leute bleiben Social Media nicht fern, weil sie bewusst sich
dafür entscheiden, sondern weil einfach dieses Bedürfnis einfach so zurückgeht.
Also weil bei Edward Snowden, mich hat es ehrlich gesagt gewundert,
dass nicht mehr passiert ist.
Aber ich glaube, das war so abstrakt für die meisten. Das war so ein kurzer
Aufschrei und so dachte, wir werden überwacht, was? Ach, guck mal, hier ein Katzenvideo.
Und dann warst du direkt wieder drin und dann so, ja, was auch immer,
irgendwas mit NSA und Überwachung.
Also ich glaube, die meisten Leute haben sich gar keine Gedanken darüber gemacht
wirklich. Und ich glaube, jetzt ist so ein Moment, wo Leute einfach müde sind
und das selber spüren, auch wenn sie das nicht intellektualisieren,
aber so spüren von wegen so, ach, irgendwie ist Social Media kein Bock mehr.
Ich glaube, bei vielen war damals dann auch bei der Snowden-Sache einfach so
dieses, ja, können sie doch gucken.
Ich habe ja nichts zu verbergen.
Ist ja gut, wenn sie mal die Internet-Mafia dran kriegen, die hier Enkeltrick
und so weiter, da sollen sie doch.
Ich habe ja nichts zu verbergen. Ja, nur wenn du dann irgendwie merkst,
oh, weil du irgendwo mal irgendwie was gepostet hast, kriegst du jetzt irgendwie
keinen Kredit mehr, wenn es dann so weit kommt.
Dann werden sie auf einmal merken, oh, scheiße, vielleicht hätten wir mit unseren
Daten doch ein bisschen umgehen müssen.
Nee, und auch dieses, ich habe ja nichts zu verbergen, das ist immer so,
also erst mal wehret den Anfängen, aber zum anderen, jeder hat irgendwas zu verbergen.
Also auch ich habe bestimmt schon Dinge gepostet oder in dieser Sendung gesagt,
sagt, wo man, wenn man wollte, mir da auch einen Strick draus drehen könnte.
Naja, aber geht ja allein schon damit los, was weiß ich, oh,
hast mal irgendwie geschrieben, Trump ist scheiße.
Stell dir vor, der kommt jetzt tatsächlich ein zweites Mal an die Macht und
du weißt, das Social Media wird ausgewertet und dann kommt die erste Nachricht,
gab's doch glaube ich schon von wegen, oh, aufgrund eines Posts durfte jemand
nicht in die USA einreisen.
Und dann denkst du, oh, was hab ich denn da vor sechs Jahren mal getwittert?
Ich warte ja noch auf den Moment, wo wo mich ein Grenzbeamter in den USA mal
fragt, mein Handy rüberzureichen.
Oh ja. Also wird wahrscheinlich nicht nötig sein, weil die wahrscheinlich eh
Zugriff auf die Daten haben, ohne dass ich denen mein Handy gebe.
Aber trotzdem ist das so ein Moment, wo ich so denke, nee, mein nicht.
Sorry, dann reiße ich halt jetzt nicht ein.
So, ja.
I can show you my penis, but not my smartphone.
Ja, ja, genau, genau. Guck mal hier, mein D-Pick-Ordner hier.
That's the more dangerous weapon.
Da wären wir wieder angekommen, ja. Oh Gott, oh Gott, ja.
Naja, Social Media, wir werden sehen. Das ist ja, diese Sendung,
ich find's ja so witzig, unsere Sendung ist ja auch so ein Lamentieren über Social Media.
Das ist ja so der große Untertitel. Genau, Nerd Talk. Die Jugend tanzt ja nur noch zu TikTok.
Ja, wirklich,
richtig Boomer-Cringe.
Richtig, Inhalte will ja keiner mehr sehen.
Ja, ja, genau.
Na gut, weiter geht's.
Machen wir weiter. Was haben wir sonst noch so? Ich gucke gerade so, Threads haben wir.
Netflix irgendwas.
Ja, komm, lass Netflix machen. Super interessantes Thema.
Netflix hat, so wie ich das mitbekommen habe, Das mag jetzt die falsche Info
sein, aber ich habe es sonst auch nirgendwo anders gefunden.
Erstmalig, ich nenne es mal echte Zahlen veröffentlicht, über den Zeitraum vom
Januar 2023 bis einschließlich Juni 2023,
wie viele Stunden eine gewisse Serie beziehungsweise ein gewisser Film gesehen wurde.
Und das nicht nur so im Rahmen einer kleinen Übersicht, so Top-Ten-mäßig oder
so ein Scheiß, sondern die haben eine Excel-Tabelle veröffentlicht mit Knöpfen.
18.300 Zeilen, wo sie dann einfach wirklich mal aufgelistet haben,
wann wurde ein Film beziehungsweise eine Serie veröffentlicht und wie viele
Stunden wurde diese Serie oder dieser Film geschaut.
Und das ist natürlich ein super interessanter Einblick einfach mal in diese,
in die Netflix-Welt, wie viele,
ja, also am Ende, wie kommen Serien an und so etwas, da war ja Netflix zumindest
so in der progressiven Öffentlichkeit dann nicht so auskunftsfreudig und deswegen
macht es eigentlich schon fast Spaß, diese Tabelle einfach mal zu durchwühlen.
Ja, ganz genau.
Platz 1 ist tatsächlich The Night Agent, Staffel 1, mit 812 Millionen Stunden, die das geguckt wurde.
Dann auf Platz 2 Ginny und Georgia, Staffel 2, mit ganz schön viel weniger, 665 Millionen Stunden.
Platz 3 The Glory, Staffel 1, mit 622 Millionen.
Platz 4 Wednesday, Staffel 1, mit 507 Millionen. und Platz 5 Queen Charlotte
A Bridgerton Story mit 503 Millionen Stunden, die man geguckt hat.
So, was lernen wir daraus?
Nichts.
Okay. Ich habe nichts davon gesehen. Ich auch nicht.
Ich habe nichts davon gesehen.
Ich habe The Night Raiders gesehen.
Okay, ich bin total nicht im Mainstream. Ich habe keine dieser Shows geguckt. Nicht mal Wednesday.
Ich auch nicht.
Und auch der Rest der Top Ten. Also da geht es dann ja weiter mit You,
La Reina del Sur, Outer Banks, Genie und Georgina, Georgiats Season 1 und Fuba
habe ich auch nicht gesehen. Ich habe nichts davon gesehen.
Kann ich zustimmen.
Die erste Show, die ich hier gesehen habe in der Liste ist Beef,
irgendwo auf Platz 15 oder so. Und auch nur da die Hälfte.
Und ich muss auch sagen, ich finde das, also bestimmte Dinge,
vielleicht bin ich da auch jetzt nicht im Mainstream, aber bestimmte Dinge sagen
mir auch gar nichts, muss ich ganz offen sagen.
So Wednesday natürlich so, aber The Glory sagt mir so spontan nichts,
Ginny und Georgia nichts.
Das ist ein koreanischer Titel so wie es scheint.
Ja, ja. Das kommt ja auch nochmal mit hinzu. Also es ist natürlich etwas,
was was weltweit ist und wir gucken da immer so, also weltweite Streamings und
wir gucken dann natürlich sehr viel und schnell in unsere westliche Hemisphäre,
aber dass es da natürlich auch noch einen sehr potenzialreichen und auch sehr
medienaffinen asiatischen Bereich gibt,
rutscht manchmal, glaube ich, so im ersten Gedanken so ein bisschen hinten über,
dass es auch Produktionen gibt, die eben im asiatischen Bereich richtig reinknallen
und hierzulande hier in diesen westlichen Bereichen gar nicht mal so bekannt sind.
Das erste, was ich so kenne, ist Luther, so von Sun, der auf Platz 20 ist mit 209.
Ja, aber du kennst doch ein paar von den Dingen davor.
Ja, aber das habe ich alles nicht gesehen.
Achso, also was du gesehen hast meinst du?
Genau, ja, sorry. Ah, Luther hast du gesehen.
Ja, ich habe gerade falsch ausgedrückt.
Also, ich gehe gerade durch die Liste. Wenn ich jetzt mal Beef außen vor lasse,
weil ich da nur ein paar Folgen gesehen habe,
Dann scrolle ich und dann ist erst Emeline Parrish Staffel 3 auf Platz, keine Ahnung, 40.
Vor allem, das sind auch alles Sachen, die irgendwie nie auf der Startpage beworben werden.
Also die sagen einem wirklich ja komplett nichts. Nicht so von wegen,
ist jetzt nicht mein Interesse, sondern noch nie was von gehört.
Ja gut, ich meine, das ist halt wieder der Algo. Also weil du dann halt scheinbar
nicht die Zielgruppe bist.
Und dann wird dir halt so ein Genie Georgina oder Georgia halt nicht angezeigt.
Naja, aber ich weiß jetzt nicht, ob ich so an der Zielgruppe komplett vorbei bin, sag ich mal.
Also ich guck ja nun schon hauptsächlich Mainstream und nicht irgendwelche japanischen
Manga-Serien und so weiter und so fort, dass ich dann denke,
ja, das wär wahrscheinlich eher was für mich als...
Ja, wobei es wurde dir vielleicht angezeigt, du hast aber drüber weggeguckt,
weil es dich nicht interessiert.
Ja, aber bei den meisten Sachen sagt mir ja nicht mehr der Name was.
Also bei vielen Sachen kann ich dir auch sagen, okay, da bin ich immer rüber
gescrollt, es wurde mir immer empfohlen, ich hab's mir nie angeguckt,
aber der Name ist mir geläufig. Aber hier sind so viele Sachen,
wo ich dann denke, never heard of. Your place or mine.
Never have I ever. Pablo Escobar. The Surrogacy. Murder Mystery 2.
Alles Sachen, nie von gehört und sind in den Top 50 drin.
Ja, weiß nicht, Aufmerksamkeitsspanne oder so, keine Ahnung,
kann ich dir nicht sagen, aber es geht mir ja ganz ähnlich, also die Lauseanwalt, wo ich denke, ja.
Also ich habe mal so ein paar, ich habe diese Tabelle mal um ein paar Zahlen erweitert.
Und Excel-Hacker.
Ja, ja.
Excel-F.
Ja, ja. Und gemessen, also tatsächlich.
Ja, ja. Verstanden, weiter geht's.
Ja, ja, ja. Ganz richtig, ich habe einfach mal genommen, also die Statistiken
gelten ja von Anfang Januar 2023 bis Ende Juni 2023 und in der Tabelle steht ja auch drin,
wann dieser Film oder die Serie veröffentlicht wurde und deswegen kann man das
ja einfach mal nehmen und statistisch dann einfach mal gucken,
wie viele Stunden wurden denn pro Tag durchschnittlich geschaut.
Und dann einfach mal, also es ist ja toll, wenn jemand eine sehr hohe oder wenn
ein Film, eine Serie eine sehr hohe Watchtime hat,
aber er da irgendwo das gesamte halbe Jahr verfügbar war, ist das natürlich
in Relation etwas anderes, als wenn ein Film oder eine Serie Mitte Juni rauskam
und trotz alledem eine immens hohe Watchtime hat. hat.
Ich hab mich mal hingesetzt und spannenderweise sehen da die Charts dann leicht anders aus.
Da ist es dann nämlich so, natürlich, dass die, die relativ kurzfristig rauskamen
oder kurz vor Ende des Betrachtungszeitraums natürlich dann statistisch relativ...
Und wann hast du gesagt, geht der Betrachtungszeitraum?
Ende Juni 2023.
Achso, dann ist das ja gar nicht das ganze Jahr.
Ja, nein, hab ich auch nicht gesagt.
Achso, ich dachte, das wäre jetzt so Jahresrückblick mäßig.
The Witcher dritte Staffel Kam einen Tag vorher raus, vor Ende des Betrachtungszeitraums
und hat dementsprechend mit 33 Millionen, führt die Liste jetzt gerade an.
Extraction 2, den kennen wir auch noch, haben wir glaube ich auch hier mal besprochen,
kam Mitte Juni raus und hat mit 200 Millionen dann auch Platz 2 sozusagen belegt.
The Surrogacy, spricht man so aus? Keine Ahnung. Belegt dann Platz 3,
kam auch irgendwie Mitte Juni raus und hat dann immerhin 172 Millionen.
Black Mirror und Queen Charlotte sind dann auf Platz 4 und 5.
Also da sieht das ein bisschen anders aus.
Fand ich aber auch mal ganz interessant so zu schauen, wie dann die statistischen
Zahlen, die Durchschnittszahlen sozusagen auf Dauer der Streaming-Zeit sozusagen zu sehen ist.
Ich glaube, man kann super viel mit dieser Tabelle machen. Man hatte 18.000
Datensätze, mit denen man in irgendeiner Form was konsolidieren,
kumulieren, aggregieren, was weiß ich nicht alles kann.
Aber erst mal auch so als schneller Überblick, fand ich das auch ganz interessant,
dass gerade so aus den Top 30, 50 mir relativ wenig etwas sagte.
Wobei Portrait Patrol auch in den Top 30, glaube ich, mit drin ist.
Power Patrol, meinst du?
Ja, und Micha hat sogar letztens einen Film gesehen, der wirklich ganz ganz
ganz am ende auf platz 18.203 ist und zwar die pussy,
20 letzter so ungefähr krass ja nicht schlecht dann bin ich vielleicht einfach
so mainstream von und da fehlt gleich mein augenmerk auf platz 18.196 die serie
zombie las season 2 somit interessant ist aber nicht global verfügbar muss man
mal gucken ein bisschen googeln.
Jetzt mag man vielleicht bei diesen ganzen...
Entschuldige, entschuldige, entschuldige. Warum sind die unten,
achso, die unten sind alphabetisch sortiert, weil die alle 100.000 sind.
So, und okay. Okay, verstehe, verstehe, sorry.
Also man muss vielleicht nochmal der Klarheit mitnehmen, wir reden hier über 18.300,
Filme und Serien und das erste halbe Jahr, da könnte man natürlich jetzt sagen,
warte mal, hat Netflix nicht mehr eventuell weltweit im Einsatz als 18.300 Filme und Serien.
genau, weiß ich nicht, weiß man nicht.
Aber in dieser Statistik werden nur Titel aufgeführt, die eine Watchtime über 50.000 Stunden haben.
Das muss man vielleicht der Wahrheit gegenüber oder der Vollständigkeit gegenüber nochmal mit sagen.
Also Stromberg jetzt zum Beispiel.
Stromberg. Ah ja, Stromberg Staffel 2, schau an, immer eine Million. Staffel 1, 900.000.
Staffel 3, 800.000.
Klassiker.
Ja, läuft.
Auch nicht erst zwei Jahre alt.
Sag mal ein paar Sachen.
Spontanität ist unsere Spezialität.
Unsere Stärke, ja. Was haben wir denn so geguckt, was so Nische war?
So irgendwie Didi-Filme.
Warte mal, dann gucke ich mal hier schnell Netflix auf. Ich wusste,
dass das so enden wird. Aber ich habe richtig Bock darauf, das jetzt gerade
hier so ein bisschen auseinanderzunehmen.
Ja, oder hier Traumschiff, Periode 1, ja Traumschiff nicht drin,
vielleicht ist er auch nicht im Programm.
So, warte mal. Dann machen wir jetzt mal nach höchstem Rating bei mir.
Gut, da ist natürlich echt viel dabei, was auch wirklich hohe...
Nehmen wir mal das lowest Rating.
Wo man eventuell drüber sprechen kann.
Boah, das sind aber richtig scheiß Filme, die ich alle bei Netflix geguckt habe.
Ja gut, überraschend.
Kidnapping Stella.
Ja, ist drin. Vier Millionen Zuschauer immer noch.
Na, immerhin.
Oder gesehene Stunden.
So muss man halt auch sagen. Ist ja auch ein deutscher Film an der Stelle.
Was mich auch interessieren würde, Metal Lords. Auch ein ziemlich cooler Film,
der sehr viel Spaß gemacht hat.
Natürlich, Jane Martell in der Hauptrolle.
Warte, ich schaue gerade The Empress. Was haben wir hier? Aha, 56.
Oh, das interessiert uns alle natürlich auch.
Metal Lords, sagst du?
Metal Lords.
Ja, dreieinhalb Millionen.
Und was wäre eine Nerd Talk Sendung, wenn wir über Netflix sprechen,
ohne Eurovision Song Contest, The Story of Fire Saga?
Ja, macht nichts.
Viereinhalb Millionen gesinnte Stunden.
Das geht, wenn man davon ausgeht, dass die, na gut, was heißt geht?
Also die meisten zahlen noch mal als Benchmark.
The Night Agent auf Platz 1 hat 812 Millionen.
Jetzt ganz kurz mal deine Super-Tabelle da.
Kannst du da eigentlich mal die ganzen gesehenen Stunden zusammen addieren?
Ja, dauert nur fünf Stunden.
Also weil, ja, weil das würde mich ja mal interessieren, weil was für eine unvorstellbare
Datenmenge Netflix da bereitstellen muss.
Also wenn du so 800 Millionen gesehene Stunden hast auf so Night Agent und das
ist so eine Show und dann gehst du auf so Sachen wie so Traumschuhe,
nee, was hast du gerade gesagt als letztes Jahr?
Eurovision und selbst das hat noch vier Millionen gesehene Stunden.
Das ist halt schon krass.
So, warte mal, die Pivot-Tabelle rechnet. Jetzt muss ich noch eine Pivot, so ein Pivot, Jan.
Pivot, Pivot. Pivot, so ein Pivot. Ich habe auch Pivot-Tabelle.
Die Bier-Tabelle. Genau, was er so gesoffen hat das Jahr.
So, warte mal, und jetzt brauche ich noch Millionenpunkte oder Tausenderpunkte
und jetzt muss ich zählen.
Warte mal, das sind 1000 Millionen, das nächste sind Milliarden.
93 Milliarden, 455 Millionen, 200.000 Stunden sind hier erfasst.
93 Milliarden. 190? Ja.
93 Milliarden,
455 Millionen, 200.000.
Das ist so krass, oder? Sobald man in den Milliardenbereich kommt,
also nimmt sozusagen das Summieren so schnell ab, oder?
Also so eine Milliarde ist einfach so unvorstellbar viel, dass ich jetzt echt
fast mit mehr gerechnet hätte.
Na gut. Dann haben wir unsere Schuldigkeit Graf Zahl gegenüber auch getan. Genau.
Dann können wir jetzt vielleicht ein anderes Thema anschneiden.
Oder wolltest du noch was?
Oder wolltest du deine Pivot-Tabelle noch flexen?
Die Pivot-Tabelle, darauf muss ich jetzt so richtig abjurken.
Nein, aber tatsächlich, eine Zahl würde ich dann doch gerne nochmal ganz kurz
da reinwerfen, weil ich versuche das jetzt gerade mal so ganz auf die Schnelle.
Das sind ja 93 Milliarden Stunden. Ich habe das mal in Jahre umgerechnet, so auf die Schnelle.
Das sind 10,7 Millionen Jahre, die hier bei Netflix gespielt wurden.
Innerhalb dieses Jahres.
Ja.
10 Millionen Jahre?
Ja, also ich gucke gerade nochmal, aber doch, doch, doch, doch,
also ich muss die Stunden ja durch 24 teilen, um die Tage rauszubekommen und
die Menge der Tage teile ich durch 365, dann bin ich bei den Jahren und das
sind 10 Millionen Jahre, 10,7 Millionen Jahre.
Nein, nein, du hast ja, also meinst Stunden in Tage und Tage in … Jahre.
Ist das, stimmt das so? Irgendwie traue ich deiner Rechnung nicht über den Wegfell gerade.
Mathe-Cracks am Werk.
Ja, wirklich.
Aber das ist schon krass. Ja, aber wir haben halt viele Menschen da draußen.
Sehr viele Menschen. Viele am Netflix.
Echt? Das ist ja unfassbar.
Naja.
Und wie gesagt, wie viele Daten da zur Verfügung gestellt werden.
Und auch übers Internet gegangen sind. Also ich meine, der Film ist ja nur einmal
auf dem Server. Ja, ja, ja.
Ich meine, wirklich. Wirklich.
Netflix, wie viele Mitglieder haben die? 230 Millionen oder so?
Ja, ich glaube 250 mittlerweile, ja.
Also 250 Millionen, wenn du das dann mal guckst, was kommt da dann raus?
Wenn du die 10 Millionen Jahre durch 250 Millionen Leute, wie viel guckt da
regelmäßig jemand Netflix?
Kriegst du das auch noch ausgewechselt?
In unserer Spotify Matrix seh ich dir so einen Dip gerade an der Stelle.
Bei den Zuhörern.
So, hier, mach mal 5 durch 18.
Ja, warte, aber das ist egal. Komm, wir sind hier Nerd-Podcast und manchmal
müssen wir der Sache ja auch mal gerecht werden. So.
Möchten Sie diese Korrektur übernehmen? Sicher doch.
Das sind 373 Stunden pro Zuschauer.
373 Stunden, ja, das kommt hin, oder?
Das entspricht, also gemessen auf diese, auf dieses halbe Jahr entspricht das 15 Tagen.
Boah, glaube ich.
Kann ich mir auch gut vorstellen.
15 Tage Netflix auf so das halbe Jahr voll.
373 Stunden, wenn man das mal so runterrechnet.
Und wir sind ja wahrscheinlich noch nicht mal die Spitze der Nutzer.
Ich bin sicher, mein Vater, obwohl der auf meinem Account drauf ist, guckt viel mehr als ich.
Ja, vor allem es gibt ja Prime, Disney+, Paramount+, usw.
Wer hat denn bitte schön nur Netflix? Wahrscheinlich die wenigsten.
Ist so.
Ja.
Ja, gut. Naja, gut.
Raus aus diesem Nerd-Giraffe. Es sind unfassbar große Zahlen.
Aber interessant, da mal so einen Einblick zu haben.
War mir vorher auch nicht so bekannt an der Stelle.
Gut, nächstes Thema.
Ja, was haben wir denn? Andi, du wolltest doch noch irgendwas erzählen.
Ja, das ist ein bisschen traurig, dass das jetzt so untergeht. Aber ist dann halt so.
Wie, was heißt denn untergeht?
Naja, das Thema DKMS zum Beispiel.
Dann hau mal raus.
Wieso geht denn das unter?
Naja, weil wir jetzt hier so in diesen Excel-Schüssel...
Achso, du willst erst mal, dass die Leute wieder zurück...
Naja, genau. Das ist schließlich eine Herzensangelegenheit für mich.
Das stimmt.
Das muss man auch beobachten.
Das hätte ich gerne ganz am Anfang gebracht.
Ja, okay. Andi zieht später noch blank. 15 Minuten, wenn ihr 15 Minuten dranbleibt,
dann zieht Andi noch blank.
Und dann erzählt er euch noch was anderes.
Ja, Andi zieht auf alle Fälle blank, weil er jetzt mal so ein bisschen aus seinem
Leben erzählen will. Na gut, los geht's.
Thema, ich habe ja, man hat das vielleicht häufiger schon mal in unserer Sendung
gehört, ich habe ja Krebs.
Und das ja nicht erst seit gestern, sondern seit 2004.
Also solange es Nerdtalk gibt, kämpfe ich gegen den Krebs an quasi.
Und wollte einfach mal so sagen, wie sich das denn so für mich anfühlt.
Weil meistens kriegt man das in der Sendung ja nicht mit. Für mich ist es dann
manchmal so, dass ich dann sage, oh, ich muss mal gucken, ob ich dann bei einer
Sendung dabei sein kann oder wenn ich nicht dabei bin, kriegt man es gar nicht
mit, dann bin ich vielleicht gerade frisch operiert, liege im Krankenhaus und so weiter und so fort.
Und für mich ist das ja immer ein Thema, das irgendwie immer mein ganzes Leben
lang meinen Alltag begleitet.
Sei es jetzt bei, kann ich an der Nerdtalk-Sendung teilnehmen,
weil ich an dem Tag irgendwie eine Chemotherapie kriege, geht es mir danach gut?
Das ist so eine Sache. Oder auch so langfristige Sachen wie Urlaub planen oder
auch unsere Hochzeit, wo man da sitzt, will den schönsten Tag seines Lebens
planen und immer im Hintergrund hat, Oh, du weißt ja gar nicht,
wie es dir dann in einem Jahr oder so geht,
in was für einem Zustand du dann bist, ob dann wieder was da ist, ja oder nein.
Jetzt ist die Sache dergestalt, dass ich in einem anderen Podcast was gehört
habe, die setzen sich für die DKMS ein, das ist die Deutsche Knochenmarkspenderdatei.
Und das Doofe ist, ich bin da echt ziemlich traurig drüber, dass ich da nicht
spenden kann, weil jemand, der Krebs hat, der kann halt keine Stammzellen spenden.
Und jetzt habe ich mir überlegt, Mensch, wie kann ich denn da vielleicht doch
einen kleinen Beitrag leisten?
Und habe mir dann gedacht, oh, ich möchte einfach mal über Nerdtalk dazu aufrufen,
sich da vielleicht registrieren zu lassen. Und zwar bei der DKMS.
Wir haben sogar eine eigene Aktionsseite bei der DKMS. Das heißt,
wer da Interesse dran hat, der kann sich die Internetseite angucken, dkms.de-nerdtalk.
Und da kann man sich so ein sogenanntes Proben-Set bestellen.
Wir kennen das alle vom Corona-Test. So kleine Wattetupfer, drei Stück.
Dann nimmt man einfach einen Abstrich in der Wange, dann packt man das ein,
schickt das zurück an die DKMS, braucht dann auch nicht mal Porto drauf machen
und dann wird man, so heißt es, typisiert.
Das heißt, es wird geguckt, ob es vielleicht irgendwo jemanden gibt,
einen Patienten, der Blutkrebs hat, der von den eigenen Stammzellen profitieren
könnte und dadurch dann überleben kann.
Und das ist meine große Weihnachtsbitte an alle Hörerinnen und Hörer,
also bitte unterstützt das gerne, nutzt die Seite und lasst euch typisieren.
Nur weil ihr euch typisieren lasst, heißt das noch nicht, dass ihr irgendwelche
Verpflichtungen habt, aber natürlich ist es schon so, bitte lasst euch eigentlich
nur dann typisieren, wenn ihr auch wirklich bereit wärt, Stammzellen zu spenden.
Und jetzt hat man vielleicht so im Kopf, dass dieses Stammzellenspende,
oh da wird irgendwie was aus dem Beckenknochen rausgenommen, Knochenmark.
Ja, aber nur in 10% aller Fälle. Also in der überwiegenden Zahl,
90% aller Fälle werden diese Stammzellen quasi durch die Armvene abgenommen.
Das heißt, ähnlich wie beim Blutspenden wird man dann an ein Gerät angeschlossen
und dann wird halt Blut abgenommen, gereinigt, quasi wie bei der Dialyse.
Da hängt man dann drei bis fünf Stunden dran und kann dadurch dann aber jemand
anderem das Leben retten.
Und das finde ich so eine tolle Sache, dass ich sage, bitte,
bitte, wenn ihr Weihnachten irgendwas machen wollt, spendet vielleicht da einfach
mal eure DNA-Probe für einen guten Zweck.
Das sagst du jetzt so einfach da so vor dich hin, aber tatsächlich so eine Sache, die du ja wirklich,
die du jetzt auch so ein bisschen erwähnt hast, die aber nochmal so zu unterstreichen
ist, was ja auch so der Auslöser war, du kannst das eben nicht machen,
du darfst das nicht machen und in irgendeiner Form da dann einen Mehrwert zu liefern.
Und was du jetzt auch so im Nebensatz gesagt hast, wo ich eigentlich auch ziemlich
stolz drauf bin, das ist nicht mal so, dass du jetzt hier so kurz mal sagst,
ja hier DKMS spendet mal und macht das mal, sondern es ist tatsächlich eine gewisse Kooperation,
die wir von Nerdtalk mit dem DKMS eingegangen sind.
Also es ist wirklich so, auf der offiziellen Website in Kooperation mit dem
DKMS macht Nerdtalk da entsprechend diese Aktionen. Das ist nicht nur so eine
Aktion jetzt irgendwie, die jetzt in dieser Sendung mal kurz erwähnt wird und
dann war es das, sondern ….
Sowohl wir als auch der DKMS setzen da schon auf was langfristigeres,
das heißt, das ist nicht nur so ein Leuchtfeuer und dann war es das,
sondern wir wollen da wirklich irgendwo diese Aufmerksamkeit auf die Knochenmarkspende
durchaus geben und auch immer wieder mal Einblicke liefern oder auch einfach nochmal kurz erinnern,
dass es da diesen DKMS gibt.
Und wie einfach da tatsächlich dann auch die Spenden sind, kostet,
also die Typisierung an sich kostet, wenn man die Kosten selber übernehmen möchte, 40 Euro.
Wer sich das nicht leisten kann, wird nicht dazu genötigt, sondern kann dann
sagen, ich kann mir das nicht leisten. Dann ist entsprechend das so,
dass das von Spenden getragen wird.
Wäre natürlich auch nochmal eine Variante, wenn man aus welchen Gründen auch
immer, sei es, dass man schon typisiert ist oder eben aus verschiedensten Gründen
das nicht machen möchte,
dass man trotzdem den Beitrag leisten kann, indem man dann einfach vielleicht
die Kosten für jemanden anderen trägt, der das gerne übernehmen möchte,
sich typisieren lassen möchte, aber einfach nicht die 40 Euro mal so locker
in der Portokasse hat, dann wäre das ja auch durchaus ein Aufschlag.
Und ja, schaut euch das an. Es gibt auch einen entsprechenden Link auf der Website von Nerdtalk.
Und ansonsten kann man sich natürlich die Adresse dkms.de.nerdtalk auch sehr, sehr gut merken.
Und das wäre natürlich mega geil, wenn ihr das da wahrnehmt.
So fängt ihr dann nicht typisiert an. Tut nicht weh.
Irgendwelche Tupfer und irgendwelche Nasen und Rachenräume reinstecken,
haben wir echt schon gelernt in der letzten Zeit.
Jetzt kann man das sogar auch noch mal für einen freiwilligen und vor allem
sehr, sehr guten Zweck nutzen an der Stelle.
Genau, richtig. So sieht es aus. Und meinen Schwager, mit dem werde ich noch
mal ein Interview führen an den Feiertagen, wenn ich dann zur Familie fahre.
Denn der hat sich nicht nur typisieren lassen, sondern der hat sogar auch schon
mal Stammzellen gespendet.
Also der kann es aus erster Hand dann erzählen, wie es denn gewesen ist.
Und das war noch eine Frage, die ich hatte. Also die Entnahme der Stammzellen
hat es ja schon erläutert. Jetzt hat sie gesagt, in 10% der Fälle geht es dann
doch über den Knochen so.
Woran liegt das dann? Weißt du das?
Nee, das weiß ich nicht, woran das denn liegt. Also ich habe mal nachgeguckt.
Also in den 10% der Fälle, wo wirklich dann quasi der Beckenknochen aufgebohrt
wird Und da dann das Knochenmark entnommen wird.
Das passiert in Vollnarkose. Man ist auf alle Fälle mindestens zwei Tage im
Krankenhaus, wird dann natürlich noch ein bisschen überwacht.
Hinfahrt zu Kliniken und so weiter ist alles kostenlos. Also da braucht man
sich gar keine Gedanken machen, dass es auf einmal heißt, oh,
du musst jetzt nach Köln, weil da deine Stammzellenspende genommen werden soll.
Also woran das genau festgemacht wird, wie das denn jetzt gewonnen wird,
das habe ich jetzt auf der Seite von der DKMS nicht gefunden.
Aber immerhin finde ich es schon gut zu wissen, okay, wenn ich da jetzt vielleicht
tatsächlich als Spender in Frage komme, ist die Chance ziemlich groß,
dass das einfach quasi mit einer Nadel im Arm gemacht werden kann.
Da kriegt man dann fünf Tage, bevor man die Spende gibt, gibt es ein Medikament,
das regt die Stammzellenproduktion im Blut an.
Und dadurch wird dann aus dem Blut die Stammzelle gewonnen, die dann dem Patienten gegeben wird.
Und ich denke mal, es ist vielleicht ein ziemlich cooles Gefühl,
wenn man irgendwann mal sagen kann, ey Mensch, ich habe hier allen Menschen das Leben gerettet.
Also was ich weiß ist, dass mein Schwager für jemanden gespendet hat, der 60 Jahre alt ist.
Und wenn beide Seiten das wollen, kann man danach dann auch in Kontakt treten.
Und er hat dann irgendwie auch einen Brief geschrieben, hat gesagt,
hier wollen wir uns mal kennenlernen.
Und die haben sich dann auch tatsächlich getroffen, wo ich dann denke,
oh, ich glaube, das wäre so einer der Gänsehautmomente im Leben,
den man sicherlich nicht vergisst.
Wenn man da jemandem gegenüber sitzt und sagen kann, du, ich habe dir dein Leben
gerettet, weil ich einfach gespendet habe, was mir nicht wirklich wehgetan hat,
aber für dich hat es dein komplettes Leben verändert, weil es weitergeht.
Das ist schon eine krasse Sache.
Und wie gesagt, ich darf es nicht unterstützen als Krebskranker,
aber ich möchte gerne die Reichweite von Nerdtalk dafür nutzen,
da so ein bisschen die Werbetrommel zu schlagen.
Voll. Ich finde, ihr solltet allein auf die Seite schon mal gehen.
Also wir sagen sie noch mal dkms.de slash nerdtalk, um ein sensationelles Foto
von Phil und Andi zu sehen.
Also wenigstens dafür lohnt es sich schon mal.
Genau. Meine Frau hat das kommentiert mit Andi und Phil haben geheiratet.
Stimmt. Im Wohnzimmer meiner Großeltern.
Genau.
Ja, ja, voll.
Also allein das Foto ist es schon wert.
Und dann ist der Button da ja auch direkt schon.
Genau, klickt auf registrieren. Und wie gesagt, es wäre komplett kostenlos,
aber es wäre natürlich schön, wenn ihr die Unkosten, die da für die Typisierung
anfallen, knapp 40 Euro, wenn ihr die vielleicht auch noch tragen könntet.
Ich denke mal, man hat für blödere Sachen im Leben schon wesentlich mehr Geld ausgegeben.
Ich erinnere nur an unsere Smartphone-Diskussion vom letzten Mal.
Und die Spende selbst dann aber kostet nichts mehr, ne?
Die kostet nichts, also wenn da wirklich irgendwann mal ein Brief kommt und
es heißt hier, du könntest Spender sein für XY,
du musst dafür ins Uniklinikum Stuttgart, dann ist die Reise komplett finanziert,
eine Unterkunft im Hotel wäre auch mit finanziert und so weiter und so fort.
Also da braucht man sich dann keine Gedanken machen.
Also tatsächlich ist der DKMS jetzt ja auch keine Butze so von nebenan,
sondern eine der größten Registrier-Datenbanken zur Erfassung von Knochenmarksspenden.
Also die haben da, ich glaube, knapp 12 Millionen oder irgendwie sowas an Datensätzen,
sind auch weltweit da ziemlich groß.
Und deren Datenbank und auch dann entsprechend die Therapie ist dann halt,
sobald da dann alles wirklich als valide und spenderfähig erachtet wird,
etwas, was von den Krankenkassen übernommen wird.
Und so haben wir dann da oder haben dann die Patienten, egal in welche Richtung, keine ...
Keine finanziellen Belastungen an der Stelle.
Genau, richtig. Ich hatte ein Telefonat mit einer von den DKMS,
die so lieb war für uns, diese Seite aufzusetzen.
Und als ich ihr dann erzählt habe, dass mein Schwager da schon mal gespendet
hat, da war sie fast schon überrascht, dass es tatsächlich auch eine Spende
hier in Deutschland gewesen ist.
Also man scheint dann auch irgendwie tatsächlich dann mal in das europäische
Ausland oder sowas zu kommen, um da dann als Spender tätig zu sein.
Ist nicht ausgeschlossen. Das
kann man ja vielleicht sogar noch mit einem schönen Städtetrip verbinden.
Rückfragen, Anmerkungen und ja,
vielleicht auch Vorbehalte oder ähnliches, die wir dann tatsächlich auch immer
wieder mal mit so kleinen Informationsbrocken dann auch aufklären möchten oder unterfüttern möchten.
Also wir haben da diverse Möglichkeiten, wie gesagt, es ist halt wirklich in
Kooperation mit dem DKMS, du hast es gerade gesagt, Andi, wir slash du haben mit denen gesprochen,
wir sind denen bekannt, wir sind offiziell auf der Website drauf,
es ist nicht mal so einfach ein freundlicher Aufruf und macht einfach mal,
sondern da ist auch für uns was Ernsthaftes und Gewolltes dahinter,
etwas Langfristiges, weil irgendwo da uns sowohl die Reichweite als auch das
Thema an sich sehr am Herzen liegt.
Und ich finde es eigentlich sehr geil, Andi, dass du dort eben so diesen Gedanken
geäußert hast und gesagt hast, ey, ich kann da nicht helfen,
aber trotzdem immer überlegt, wie kann ich denn helfen und ich finde den Aufschlag,
den du da gewählt hast, gut und bemerkenswert.
Es ist halt, wie gesagt, weil das Thema mich selber so begleitet,
Krebs, es ist immer jedes Mal, wenn ich weiß, es steht eine Nachuntersuchung an,
ist man in so einer Art Blase, dass man denkt, wollen wir uns danach dann irgendwie
treffen, schön essen gehen,
wo du dann denkst, oh nee, ich kann mich jetzt momentan auf nichts konzentrieren,
was irgendwie nach diesem Datum ist, da können wir jetzt komplett gar nichts
planen, weil bis dahin ist der Kopf wirklich nur voll mit dieser einen Sache.
kommt wieder ein gutes Ergebnis oder kommt was Schlechtes, musst du wieder operiert werden.
Und da bin ich nicht der Einzige, das geht vielen Menschen so,
die halt auch Blutkrebs haben und wenn wir da irgendwie, irgendwie ein bisschen
helfen können, dann sollte man das auch machen, denke ich mal.
Nutzt den Geist der Weihnacht mal für sowas Anständiges.
Okay, ja.
Also die Website ist da auch sehr klar strukturiert und glaube ich kann viele
Vorbehalte und Sorgen, die man hat aus dem Weg räumen.
Ich zum Beispiel wusste auch gar nicht, ich bin auch von langen Nadeln in irgendwelche
Knochendinger von ausgegangen bis heute,
dass das heutzutage bei 90 Prozent gar nicht mehr der Fall ist,
sondern im Grunde einer ganz normalen Blutspende, vielleicht einer erweiterten
Blutspende gleichkommt, war mir auch nicht so bewusst.
Genau, das hat mich nämlich auch sehr überrascht, weil ich auch immer so dieses,
oh, da geht's in den Knochen, da wird die Nadel richtig tief reingebohrt,
stellt sich raus, nee, heutzutage ist das quasi mehr oder weniger wie eine ganz
normale Blutspende, nur halt über eine längere Zeit.
Ja, hat sich was getan, ne?
Krass. Sehr, sehr cool. More to come, more to come.
Yes.
Ja, aber wie gesagt, ein sehr, sehr cooles, eine sehr, sehr coole Aktion,
die du da losgetreten hast, Andi. Muss man auch mal sagen.
Bitte ordentlich teilnehmen. So mitmachen.
Ganz genau.
Gut. Filme, wa?
Jawohl.
Wir sind hier noch im Film-Podcast.
Junge, Junge.
Auf geht's hier. Was machen wir?
Fang du doch mal an. Apropos Weihnachten vielleicht. Das ist so eine schöne
Überleitung. Du hast drei Filme mitgebracht, der erste gleich.
Hat der was mit Weihnachten zu tun, oder?
Ach, naja, weiß ich nicht. Ähm, eigentlich nicht, aber ich spreche trotzdem
sehr gerne drüber. Naja, es ist so ein bisschen über Bande.
Also, was ich gesehen habe, ist Wonka, ähm, hast du schon mal gehört,
genau, Willy Wonka, Charlie und die Schokoladenfabrik, kennen wir ja als Roman,
aber insbesondere auch immer wieder als Verfilmung.
Und jetzt ist gerade Anfang Dezember ein neuer Film in Anführungsstrichen in
die Kinos gekommen mit Timothee Chalamet in der Hauptrolle und in einer bemerkenswerten Nebenrolle.
Dann auch Hugh Grant als Oompa Loompa und dieser Film, der einfach nur ganz kurz Wonka heißt,
erzählt die Geschichte des jungen Willy Wonka, wie er überhaupt als junger,
aufstrebender Schokoladier auf die Idee kam, ich will meine Liebe zur Schokolade
der Welt zugänglich machen.
Und wie er sich dann einen Namen macht und überhaupt erst zu diesem großen und
anerkannten Schokoladenfabrikanten wird, wie wir ihn dann eben auch in Charlie
und die Schokoladenfabrik kennen.
Genau, und das sehen wir in diesem Musical. Das ist eine Origin-Story.
Sagen wir, wie es ist. Es ist ein Musical insbesondere.
Also ich glaube, 70 Prozent der Zeit wird gesungen. Irgendwie sowas habe ich
in der Statistik gelesen. 60, 70 Prozent wird gesungen.
Was schon viel ist, ist halt ein Musical-Film. Es gibt keine Szene ohne Melodie
im Hintergrund. Teilweise auch dramatische Melodie.
Und wir sehen halt Timothée Chalamet, wie er dort mit dem Schiff gleich am Anfang
mit so einem Grand Opening ankommt.
und dann dort in so eine Stadt kommt und das Spannende an dieser ganzen Sache
ist, er kommt nämlich in so eine kleine bescheidene Stadt, wo seine Schokoladenliebe
nicht einfach so aufgenommen wird.
Nein, es gibt drei große Schokoladenhersteller, die das Schokoladenkartell bieten
und natürlich gegen den Willy Wonka etwas haben.
Nestlé Milka Rittersport.
Und ihn dann natürlich irgendwie aus der kleinen beschaulichen Stadt London
wieder raus treiben möchten,
aber Willy Wonka lässt sich das nicht bieten und mit Finesse und Tücke haut
er die ganzen Schokoladen-Konzern-Ladikateller übers Ohr.
Ja, ist ein süßer Film. So, und warum Weihnachten? Warum kommt die Assoziation bei Weihnachten auf?
Ist natürlich irgendwie auch was Schönes. Du hast irgendwie so eine fantasievolle
Welt. Du hast Schokolade, Menschen.
Aber Moment, sorry, dass der so direkt...
Ja, grätsch rein, komm. Mach mich fertig.
Bei Willy Wonka ist es nicht so, dass die Kinder an Weihnachten diese Schokoladen
bekommen und in einer ist das goldene Ticket für die Führung.
Ja, das ist aber ja auch...
Oder hat das mit Weihnachten gar nichts zu tun?
Naja, die Führung kann ja, die Führung durch die Fabrik kann ja erst stattfinden,
wenn eine Fabrik da steht.
Jaja, ich verstehe schon, aber das goldene Ticket, wird das an Weihnachten verteilt oder nicht?
Ich frage mal Chad GPT.
Frag mal Chad GPT. Auf jeden Fall endet der Film, das ist die letzte große Einstellung,
dass Willy Wonka dort seine Fabrik in Betrieb nimmt.
Ach, das ist quasi so die Preview-Story.
Genau, Prequel sozusagen.
Prequel.
Das Prequel, ganz genau. Der junge Willy Wonka in dem Film, ungefähr 25,
kommt eben nach London und will dort Fuß fassen. Und das ist ganz süß.
Also ich finde, Timothée Chalamet passt wunderbar in diese Rolle,
in diesen jungen, auch ein bisschen verträumten, aber irgendwo auch toughen
jungen Mann, der in irgendeiner Form mit, ja,
List und Tücke irgendwie es schafft, das Kartell immer wieder hops zu nehmen
und irgendwo auch bei den Bürgerinnen und Bürgern von London einen Anklang zu finden.
Ähm, ich meine, wir haben dann noch, äh, Rowan Atkinson als,
ähm, als, als Pater in einem großen, äh, in einem großen, äh, ich glaube, St.
Paul's Cathedral ist es, ähm, so, und Olivia, ähm, Olivia Coleman,
äh, spielt auf jeden Fall noch eine, äh, Antagonistin, also auch sehr,
sehr gut mal wieder besetzt und man muss halt sagen,
ich persönlich fand das gar nicht mal so gut, äh, Hugh Grant spielt ein Umpa-Lumpa,
also ein dieser, dieser, dieser, dieser, äh, äh, Zwerge.
Spiele nur einen und nicht alle?
Ja. Also es gibt tatsächlich in diesem Film grundsätzlich nur einen.
Es gibt ein paar Szenen, wo, ähm,
Wo dann so Rückblicke sind eben in das Umpa-Lumpa-Land oder so etwas,
da sind dann alle U-Grant.
Ansonsten gibt es nur diesen einen, der dann Willy Wonka hinterherreißt,
weil Willy Wonka ihm Kakaonüsse geklaut hat und jetzt dieser Oompa Loompa dem hinterher ist,
um dann eben quasi ihm die ganzen Pralinen zu stehlen, weil in irgendeiner Form
eine geklaute Kakaobohne sind irgendwie eine Million Pralinen im Gegenwert oder
irgendwie so ein Scheiß.
Genau, deswegen treffen wir immer wieder auf Hugh Grant in dieser Rolle,
wie er halt dem Willy Wonka das Leben schwer macht, weil er dann noch eine Fede
oder einen Ausgleich mit ihm sucht.
Funktioniert für mich überhaupt nicht die Figur. Das ist so Uncanny Valley,
ja, also du hast da irgendwie eine total computeranimierte Figur,
wo irgendwie ungelenkt, wie ich finde,
Hugh Grants Gesicht da drauf gepackt wird und irgendwie jedes Mal,
wenn diese Figur kam, hatte ich mehr Angst und Ekel vor dieser Figur als Unterhaltung.
Ich glaube, Hugh Grant schämt sich auch ein bisschen. So die Interviews,
die ich gesehen habe, da redet er so darüber so ein bisschen so,
ja okay, ich habe das jetzt gemacht, aber dümmstige D-Set Cats. Ja, genau.
Und auch generell ist dieser Film eher Mittelmaß. Also er funktioniert,
ich dachte, das wäre jetzt so dein Aufschlag, er funktioniert natürlich toll
in der Weihnachtszeit, weil er ist fantasievoll.
Er hat so ein bisschen Tim Burton Anleihen, obwohl der da überhaupt nicht mehr
drinne hängt, aber es ist alles ein bisschen, es ist alles fantastisch.
Ja gut, es gab ja das letzte Willy Wonka oder Charlie und die Schokoladenfabrik
Remake war ja von Tim Burton.
Ja, das stimmt.
Vielleicht ist da ein bisschen Inspiration rüber geflossen.
Das mag sein, aber es ist alles bunt, es ist schön, es geht um Schokolade,
es wird gesungen, ja, das muss man ja auch noch sagen.
Und irgendwie ist das so ein, also ich glaube, das ist zur Zeit der Familienfilm,
den man sich angucken kann, mit dem Sternchen dran, wenn man denn Musicalfilme mag.
Ich habe mittlerweile rausgefunden, Richter ChatGPT hat wieder die Truth gespittet.
Und zwar es gibt keinen spezifischen Bezug zu Weihnachten im Buch.
Also lag ich falsch. Ich liege auch manchmal falsch und habe auch kein Problem
damit, das einzubestehen.
Ah ja, okay. Wir nehmen das mal so hin. Können wir das irgendwie als Wandtattoo ausgedruckt bekommen?
Kannst du gerne machen. Kannst direkt an dein Cappuccino-Wand-Tattoo machen.
Sehr geil. Musical, nett, aber mehr auch nicht.
Also es ist ja auch so zum Beispiel, wenn wir La La Land uns anschauen,
da hast du ja diese riesige, pompöse Start-Sequenz oder auch das Lied sozusagen,
wie dann alle auf dem Highway auf einmal anfangen zu tanzen und bla.
Und da ist richtig Schmiss drin und sowas. Und der holt dich dann wirklich ab
und du sagst so, geil, hier, Musical-Film.
Bei Wonka, der versucht das auch, ja, der versucht das auch,
dass er am Anfang so einen richtigen Bums setzt, aber dieser Film hat keinen
Bums in seinen Musical-Elementen. Das ist alles so...
Der Anfang ist schon das Wildeste, was man in diesem Film sieht und am Ende
der Eröffnungsszene sagt man so, okay,
ja nett, Entwicklungspotenzial ist noch da und dann hast du ganz viel von so,
die meisten Songs sind wirklich so soft, melancholische Songs,
so träumerisch, oh, wenn ich doch jetzt heute meine Schokolade machen könnte und sowas.
Und ich denke so, ach Mensch, wo ist denn der Rock, wo ist der Pop,
wo ist mal sowas Schmissiges, was sich auch nach vorne pusht und sowas.
Nein, gibt es nicht. Dieser Film ist so eine, musical-technisch,
so eine Ansammlung von so Softie-Singer-Songwriter-Songs, vielleicht hier mal
ein bisschen lauter, aber bloß nicht zu viel.
Mir fehlte echt sowas, was mich dann auch musicalmäßig mitgerissen hat.
Sei es, dass da irgendwie was ganz Großes, Böses ist und da irgendwo fast schon
so wie, keine Ahnung, Scar in König der Löwen, wie er da dann die Hyänen anstachelt,
ich werde hier der König sein oder so etwas.
Oder auch was Wunderschönes, irgendwie was nach vorne pusht.
Nehmen wir von mir aus auch König der Löwen und keine Ahnung.
Wie heißt das, Zirkel des Lebens, Circle of Life auf jeden Fall,
wo du auch so denkst, da ist Power drin und das hat Wonka an keiner Stelle.
Ich werde mir den Soundtrack definitiv nicht kaufen und auch nicht in Playlists,
Spotify Listen nehmen oder so etwas.
Nein, das ist einfach schon Mittelmaß.
Es ist okay, es tut nicht weh, aber es ist auch wirklich nichts Wildes. So wie der gesamte Film.
Erwähnenswert wäre ja noch aus meiner Sicht gewesen, dass der Film von Paul
King ist, der ja sich verantwortlich zeichnet als Regisseur für die beiden Paddington-Filme,
die ja beide herausragend sind.
Also scheinbar nicht ganz so den Paddington-Charme rübergerettet.
Ja, ich glaube Paddington funktioniert natürlich auch ganz viel wegen Paddington.
Aber die Welt, die da so aufgezogen wird in Wonka ist ähnlich.
Aber wenn die Erzählung nicht so mitreißend ist, du kein Teddybären hast,
sondern nur ein Willy Wonka in Anführungsstrichen, ein Uncanny Oompa Loompa,
dann fehlen da, glaube ich, ein paar Aspekte, die einfach Paddington herausgehoben haben.
Es ist ein schöner Filmwunke, aber mehr auch nicht.
Aber wie gesagt, die Fantasie, die Umgebung, vielleicht auch die leichte Übertreibung
der Figuren, all das findest du in diesem Film auch wieder.
Aber wenn dann ein Musicalfilm gemacht ist und die Music nicht mitreißt,
beziehungsweise auch die Story irgendwie so ein bisschen okay,
mittelmäßig, jetzt wirklich sehr Familien-like ist und keine Höhen und keine
Tiefen hat, dann ist das irgendwie so ein bisschen, ja.
Na gut. Bleiben wir mal beim Thema Musik.
Gerne.
Ne? Ich hab einen Film gesehen. Jetzt. Der ist gerade frisch raus,
auch auf Netflix. Maestro.
Das ist ein Film von und mit Bradley Cooper und behandelt das Leben von Leonard
Bernstein, einem berühmten amerikanischen Komponisten slash Dirigenten.
Äh, der...
Für nicht vieles Bekanntes, außer für seine Musik.
West Side Story.
Ja, zum Beispiel, genau. Das war somit das Einzige, was ich kannte, ehrlich gesagt.
Und ich komme direkt zur Sache. Das ist auch das große Problem in dem Film, habe ich das Gefühl.
Also, der Film hat absolut nichts zu sagen.
Es ist einfach eine wahnsinnig schwermütige, selbstgefällige,
wichtige Hollywood-Oscar-Produktion.
die aber eigentlich sich nur darin suhlt die ganze Zeit, dass Bradley Cooper
ein schwuler-slash-bisexueller Charakter oder Leonard Bernstein ein schwuler-bisexueller
oder wie auch immer gearteter Mensch ist,
der irgendwie so ein bisschen damit hadert, weil es war halt die Zeit und ist
eigentlich verheiratet, aber eigentlich steht er auch auf Männer.
Ja, und die ganzen zwei Stunden wird man quasi mit diesem Narrativ so über Wasser
gehalten und man denkt so, ja, kommt da noch was?
Ja, und das Ganze ist halt gefilmt in, also es sieht super aus,
also es sieht wirklich traumhaft aus, der Film, wirklich richtig gut gefilmt.
Die Ausstattung ist geil, das Schauspiel ist geil, also wie gesagt, Leonard Bernstein,
wird gespielt von Bradley Cooper, seine Frau wird gespielt von Carey Mulligan,
beide machen das sehr, sehr, sehr gut, aber Aber nichtsdestotrotz ist es ein
scheiß langweiliger Film, der nichts zu sagen hat.
Hat der denn, ja, bitter? So? Ja.
Das ist die große Oscar-Hoffnung, glaube ich, von Netflix dieses Jahr, aber auch schade.
Hat aktuell eine 7,3 auf IMDb.
Also doch gar nicht mal so schlecht. Also so erhöhtes Mittelmaß, muss man sagen.
Ja, erhöhtes Mittelmaß. Also über 6 kommt er bei mir nicht hinaus.
Okay.
Je länger der lief, desto mehr hat er mich genervt.
Boah, warum?
Ja, weil eben nichts Neues dazukommt. Er wird einmal am Ende sehr traurig.
Wirklich. Also wirklich, wo ich so denke, uff, okay, das hittet jetzt wirklich hart.
aber die ganze Laufzeit über denke ich mir so, ja, okay, I get it,
er ist schwul und kann es nicht ausleben.
Ja, genau, das haben wir ja schon ein paar Mal gesehen jetzt im Film,
also nicht, dass ich jetzt keine Empathie für so ein Thema aufbringen kann,
wo halt auch jemand irgendwie in den 60ern, 70ern, 80ern irgendwie nicht offen
das ausleben kann und so, okay, verstehe ich, aber wie gesagt,
das gab es auch schon mehr als nur einmal in einem Film und dieser Film bringt
halt einfach keinen neuen Aspekt ins Spiel, Es ist einfach nur,
ja, okay, er ist halt besessen von seiner Arbeit,
vernachlässigt ein bisschen seine Frau, seine Familie.
Ja, und das Ganze dauert halt zwei Stunden. Und in ewig langen Einstellungen
mit ... Ah ja, und noch das Allerschlimmste war, die Charaktere sagen einem
die ganze Zeit, wie sie sich fühlen.
Also, es ist gar nicht so im Subtext, ja, es ist gar nicht so im Subtext,
dass man irgendwie das so aus dem Schauspiel mitbekommt oder irgendwie von der Interaktion.
Sondern es gibt so eine Szene, wo Bradley Cooper halt so da ist und sagt,
ich fühle mich wie die Hülle von mir selbst. Bla, bla, bla, bla, bla. Und ich so, ah ja.
Tell, don't show.
Ja, wirklich. Also richtig, genau so. Und dann geht der Film halt über zwei
Stunden und ich hab mir so, ja, okay, und jetzt?
Also es ist wirklich so sehr lang und nichtssagend. Voll schade.
Ich hab mich echt gefreut.
Und in dem Film wird einfach so unfassbar viel geraucht.
Das muss man vielleicht auch noch mal dazu sagen. Also will ich den Film jetzt
nicht vorwerfen als Kritikpunkt, aber es mir irgendwie dann doch aufgefallen
ist. und dachte, holy moly, ey.
Also ist das erwähnenswerteste an diesem Film die Diskussion über Juden Vergleiche
und Hakennasen bei Maestro oder was?
Nee, nicht mal. Also das war ja eine totale Bullshit-Diskussion. Ja, natürlich.
Aber da hat man zumindest mal drüber geredet und das war ein kurzer Sturm im Wasserglas.
Ja, genau. War's? Nee, ich glaube, das Erwähnenswerteste an dem Film ist in
meinen Augen tatsächlich die Kamera.
Also dieses ganze Jewface-Thema, also lächerlich.
Also wirklich, redet glaube ich auch mittlerweile keiner mehr.
Ich glaube, da hat das Internet verstanden, dass das irgendwie auch kompletter Bullshit war.
Ja, aber leider kein großes Meisterwerk dieser Filme.
Schon eher aus dem Bereich langweilig und selbstgefällig.
Bitter, bitter. Also irgendwie mit, na gut, Maestro ist vielleicht jetzt ein
bisschen weniger beworben worden als Napoleon,
aber auch da habe ich ganze Kinowände von außen plakatiert gesehen mit irgendwie Maestro.
Maestro, irgendwie schade, Napoleon groß angekündigt, irgendwie nicht so geil,
Maestro nicht so geil, auch eine spannende Phase, dass wir in den letzten ein,
zwei Jahren auch immer wieder Filme sehen,
die groß angekündigt sind, die auch voll auf teure Produktionen,
große Schauspielende und so etwas setzen und einfach dann am Ende nicht so gut sind.
Ja, und ich frage mich, ob dieses ganze Biopic-Genre vielleicht ein bisschen
in der Krise steckt, weil man hat, also zum einen hat man ja die wirklich schillerndsten
Persönlichkeiten, hat man ja wahrscheinlich irgendwie schon abgefrühstückt ein bisschen,
wobei ich nicht sagen will, dass es nicht noch wahnsinnig viele Persönlichkeiten
da draußen gibt, über die man wahrscheinlich auch einen guten Film machen kann.
Aber ich glaube so, mittlerweile landet man dann so bei so einem Leonard Bernstein
und so, wo man so denkt, ja, okay, ist ja ganz nett, aber hast jetzt irgendwie
auch was geleistet, aber was ist denn jetzt der Hook? Also was ist denn jetzt der Enkel?
Tom Hanks als Sully. Oh ja, ich hab mal eine Notlandung mit einem Flugzeug gemacht.
Ja, genau. Da denkt man so, okay, cool, also das war jetzt so einmal so eine Situation.
Wäre man da mit etwas Fiktivem nicht vielleicht besser aufgehoben,
wenn man jetzt so rein vom Unterhaltungswert ausgeht so?
Oder muss man es halt ganz besonders fiktionalisieren, damit es interessant ist?
Und ich glaube, da steckt so ein bisschen das Problem. Und das andere ist halt
eben, dass viele Studios halt, glaube ich, der Meinung sind,
oh, Bohemian Rhapsody, das hat doch super funktioniert. Da machen wir doch.
Komm, was gibt es denn noch so? Da können wir doch noch, lassen wir mal wen finden hier.
Steve Jobs haben wir schon gemacht und so. Elton John haben wir auch schon gemacht.
Weil wen können wir denn hier? Weird Al?
Können wir nochmal nehmen. Rocket Man. Genau.
Und ich glaube, dass die Studios da jetzt so ein bisschen Bock haben auf Biopics.
Aber dann trotzdem es nicht schaffen, da jetzt irgendwie einen besonderen Angle
reinzubringen oder warum man diesen Biopic überhaupt macht.
Weil ich fand zum Beispiel das Steve Jobs Biopic mit Michael Fassbender,
das fand ich sehr gut, weil das war halt interessant strukturiert.
Das hatte halt so drei Blöcke, drei Abschnitte in seinem Leben.
Das hatte irgendwie einen Angle, da hat man gespürt, die Person,
die das macht, die will was sagen. Aber ich habe das Gefühl,
Bradley Cooper will eigentlich über Leonard Bernstein nichts sagen,
außer der Arme war eigentlich schwul, aber konnte es nicht ausleben.
Das ist das Einzige, was da so hängen geblieben ist für mich und das fand ich ein bisschen wenig.
Ja, schade. Bitter.
Ja. Auch da wieder so ein Film, der bei mir auf der Liste stand,
jetzt auch nicht auf High Prio oder sowas, aber so, da könntest du ja vielleicht mal.
An einem Sonntagnachmittag gucken.
Ja, aber tatsächlich, ich meine, wäre das ein krasser Film, würde man ja auch
ein bisschen mehr davon mitbekommen, was der alles gut macht und sowas.
Und irgendwie nach dessen Ankündigung ist er auch ziemlich schnell dann wieder
in der medialen Aufmerksamkeit versunken.
Wobei er gar nicht mal so viel mediale Aufmerksamkeit abseits von irgendwelchen
Jew-Face-Vorwürfen hatte.
Wie gesagt, im Gegensatz zu Napoleon, wo ich am Berliner Hauptbahnhof stand.
Und da stehen ja auf den Verteilerebenen so große LED-Screens.
Und da lief irgendwie Napoleon, dann lief ein anderer und schon wieder Napoleon.
Also jeder zweite Trailer war Napoleon, wo ich dachte, Leute,
easy, kommt mal ein bisschen runter mit eurem Marketing.
Im Gegensatz dazu ist Maestro ja kaum existent.
Mir fällt gerade noch ein Trailer ein, wo wir gerade auch bei Joachim Phoenix
waren. Ein Trailer für The Joker 2. Den schon gesehen?
Wo kam der raus?
Ja, ja.
Da gab es einen Trailer?
Lady Gaga als sein Love Interest.
Ist das auch so ein Concept-Movie-Trailer wie Back to the Future 4?
Nee, glaube nicht. Ich glaube nicht.
Ich glaube schon. Nee.
Nee, du, ich weiß nicht. Was ist das hier? Screen Culture.
Oh, oh. Fake News in the Talk.
Joker, folie ade. Regie Todd Phillips. 2024.
Ja, doch, sieht gut aus. Sieht legit aus.
Siehst du, siehst du, siehst du?
Ja, das sieht legit aus. Habe ich noch nicht gesehen, nee.
Krasser Scheiß.
Obwohl, nee, ist nicht legit, glaube ich.
Wieso?
Nee, ich glaube, das ist nicht legit. Ich glaube, die haben einfach Lady Gaga
aus The Stars Born genommen.
Meins. Und da reingesetzt.
Ich glaube, das ist ein Fake, Andi.
Und dann haben wir hier in dem Film Eintracht gemacht.
Ich glaube, das ist ein Fake. Also ne, es kommt ein zweiter Joker-Film.
Aber das ist er nicht. Glaube ich.
Ich würde schon sagen.
Das sieht für mich irgendwie nicht richtig aus.
Perfekter Moment für einen Call to Action. Wir verlinken euch den Trailer in
den Shownotes. Schreibt doch mal in die Kommentare, was ihr meint.
Ist das ein echter Trailer oder nicht? Und wer recherchiert,
der, weiß ich nicht, mir fehlen jetzt unflätige Beispiele ein,
der schummelt zumindest.
Ja, das zählt nicht. Also einfach jetzt mal clean reingucken.
Du brauchst ja nur in die Kommentarspalte zu gehen.
Was?
Du brauchst ja nur in die Kommentarspalte zu gehen.
Ja, wer da guckt, schummelt.
Ja, nee, aber ich bin jetzt reingegangen und kann dir sagen,
es ist ein Fake-Trailer.
So, dann ist es auch ein Fake-Eintrag in der IMDb.
Nee, der Film ist ja in Arbeit. Der Trailer ist halt ein Fake.
Naja, gut.
Ach, Andi, schon wieder drauf reingefallen.
Ja, wirklich.
Kann ich mal sehen.
Was habe ich in so einem Filmpodcast zu suchen?
Ja, wirklich mal. Ach, Mann, Mann, Mann.
Ja, nee, ich traue da mittlerweile, muss ich sagen, dem YouTube-Algo.
Weil ich mir so denke, wenn der YouTube-Algo mir das nicht surfest,
dann ist es wahrscheinlich nicht echt.
Kann ich das bitte auch noch mal als Zitat haben? Wenn der YouTube-Algo das
nicht surfist. Ja, Algo-Pops.
Algo-Pops hier. Heute ist die Algo-Folge anscheinend.
Ich bin halt Algo-Holiker.
Ich hab die gesamte Zeit dran gedacht. Ich hab die gesamte Zeit dran gedacht.
Ich hab's nicht bringen wollen.
Ich hab's nicht bringen wollen.
Naja.
Gut.
Kurzer Exkurs.
Kurzer Exkurs zu Maestro über Joker wieder zurück zu Reelen filmen.
Andi.
Zu realen Filmen. Oh ja, ich habe einen Film, der tatsächlich sehenswert ist.
Ein Netflix-Film, und zwar nennt er sich Reptile.
Liebe Grüße hier ins alte Cinemax-Forum. Ja. Oh.
Reptile, ein Film mit Benicio Del Toro in der Hauptrolle.
Justin Timberlake auch. Justin Timberlake in einer Nebenrolle.
Und Kinder der 90er werden sie erkennen.
Alicia Silverstone, bekannt aus zwei Aerosmith-Videos.
Damals Teenie-Traum unserer frühen Tage.
Benicio del Toro spielt ja einen Polizisten, der Ermittlungen aufnimmt im Fall
eines Mordes an einer jungen Maklerin.
Und zwar ist diese Maklerin in einem Haus aufgefunden worden,
tot aufgefunden worden, das sie eigentlich gerade verkaufen wollte.
Und sie war die Verlobte von Justin Timberlake.
Der hat aber ein lupenreines Alibi und ist dann auch schnell nicht mehr der Verdächtige.
Ja und Benicio del Toro ermittelt Man sieht wie er mit seinen Kumpels,
mit seinen Polizeikumpels zusammen Grillfeiern macht Also seine Polizeikollegen
sind quasi seine zweite Familie,
Und irgendwann nachdem der Mord letztlich dann aufgeklärt ist,
geht es eigentlich erst richtig los Deswegen kann man da jetzt auch sehr sehr wenig drüber erzählen,
Es geht um Korruption und um Verstrickungen, die manche Polizisten vielleicht
dann nicht auf der guten Seite stehen lassen, sondern vielleicht haben die noch
mehr Dreck am Stecken als die Bösen eigentlich.
Ein Film, der sehr ruhig ist, der sehr langsam erzählt ist, der sich viel Zeit nimmt.
Aber der nichtsdestotrotz, vielleicht auch gerade deswegen bei mir,
ganz ordentlich eingeschlagen hat.
Also Beniso Del Toro spielt natürlich gut, der ist ja ein einwandfreier Schauspieler.
Justin Timberlake hat relativ wenig Screentime, was auch gar nicht mal so verkehrt sein muss.
Und ein Film, den ich tatsächlich sehr empfehlen kann.
So ein typischer, langsamer Whodunit-Film, der so von der Atmosphäre her so
ein bisschen an Fargo erinnert, weil er auch so im Mittleren Westen spielt,
in so einer Kleinstadt-Idyll.
Also nicht so Großstadt-Kopf, sondern wirklich auf dem Dorf.
Und hat mich schon ziemlich gefesselt, der Film.
Da habe ich gute Sachen drüber gehört, ja.
Ja, guck mal rein.
Ich gucke mal hier kurz auf IMDb noch mal.
Also ich habe mal die Wikipedia parallel geöffnet und die Wikipedia zitiert,
das Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film, Und das bezeichnet
den Film als ausufernd erzählt und als mitunter disparat wirkend.
Ich musste diesen Begriff kurz googeln.
Disparat für das unwissende Volk da draußen steht für ungleichartig,
nicht zueinander passend.
Also kommt nicht so richtig gut, zumindest beim Lexikon des internationalen Films.
Die haben ja auch keine Ahnung. Der Regisseur, im Übrigen ganz interessant,
hat ganz viele Musikvideos gemacht. macht.
Für Weekend unter anderem und so und für Troye Sivan und so.
Interessant. Ich finde das immer spannend, wenn Musikvideoregisseure sich dann
so an Filme wagen, weil es schwingt ja häufig eine gute Ästhetik dann mit so.
Also ich würde jetzt nicht sagen, dass da von der Ästhetik her so ist,
dass da irgendwie außergewöhnlich ist.
Also ich wüsste jetzt nicht, dass da irgendwie richtig tolle Kamerafahrten oder
sowas gewesen wären. Tolle Blickwinkel auf die Szenerie.
Aber so alles in allem fand ich einen schönen, erzählten thriller
wo du eigentlich denkst jetzt haben wir
den bösewicht gefunden und dann merkst du ach nicht scheiße
jetzt geht der miss hier ist richtig ich habe das gefühl das ist wieder so ein
so ein ding wo so netflix so gebasht wird irgendwie im db so weit 6,8 das jetzt
nicht besonders gut sag ich mal und dann aber die die wirklich geschriebenen
reviews sind alle so 97 7, 8, 8,
9, also so voll, also wenn man sich mal so länger beschäftigt,
so scheinbar ja ganz gut, aber ich habe so das Gefühl, bei vielen Leuten ist
es so, äh, nee, habe ich nach 10 Minuten ausgemacht.
Ja, weil es kostet mich ja nichts, dann ist es ja doof.
Genau, der Killer hat auch eine 6,8.
Also den kann ich tatsächlich sehr empfehlen. Hat mir sehr viel Spaß gemacht.
Na gut. Dann kommt der bei Phil auf die Liste.
Nee.
Phil, hast du denn schon mit The Bear angefangen?
Oh, fuck.
Ich wusste, ich hab mich schlecht vorgestellt.
Ich muss los. Ja, ich muss los. Tschüss, ne? Nee, tatsächlich nicht.
Nee, aber der kommt, glaube ich, nicht bei mir, weil so langsam erzählte Filme
sind sehe ich auch nicht bei dir.
Und Who Done It und sowas. Also Whodunit mag ich ja ganz gern,
also hier so, wie hieß es nochmal, Glass Onion und so etwas,
war ja ganz nice, aber das ist natürlich eine ganz andere Erzählgeschwindigkeit
und ein ganz anderer Biss als irgendwie so ein langsam erzähltes Ding.
Ich habe vor kurzem, was war denn das hier mit irgendwie einem,
haben wir auch hier besprochen, einem jungen Polizisten und einem alten Polizisten
und die versuchen in irgendeiner Form einem Typen auf die Schliche zu kommen
am Ende mit Jared Leto als, als,
ach den haben wir doch, den hatten wir doch hier. Genau, als Bösewicht.
Wo ich auch so sagte, ja, also irgendwie langsam erzählt und kommt nicht so
richtig voran und du bist so unwissend, was passiert da jetzt und irgendwie
hast du auch so kleinere Konflikte und sowas.
Das ist zugegeben nicht das, was mich kickt. So.
Und von daher hast du mich jetzt mit Reptile zugegeben nicht bekommen.
Naja, gut. Dann bleiben wir doch einfach bei Netflix.
oder und reden mal über einen Film, den wir alle drei gesehen haben.
Oh.
Ja. Extra, extra, da hast du nochmal gesehen, dass ihr den gelockt habt bei
uns im Slack von Nerd Talk, dem jeder übrigens und jede joinen kann,
kurze Cross-Promotion hier.
Ja, und da habe ich gesehen, dass ihr den Film auch gesehen habt,
dann habe ich gedacht, na komm, dann machen wir das Trio komplett hier.
Die Verfilmung eines Liedes von Sascha, dem Schlagerbarden aus Deutschland.
Exakt we can leave the world behind ja,
leave the world behind ein Thriller Mystery Thriller von Sam wie heißt der,
Esmail oder so der der Showrunner war von Mr.
Robot und ich weiß gar nicht, ich habe mich natürlich hier nicht vorbereitet,
ob der jetzt zwischendurch noch irgendwas Aufregendes gemacht hat Homecoming
hat er noch gemacht. Ach ja, Homecoming, da waren die ja mit dabei.
Aber größtenteils natürlich bekannt für Mr. Robot. Genau, Homecoming hat er noch gemacht und so.
Genau, und jetzt halt dieser Film, Leave the World Behind, wo er auch Regie geführt hat.
Und handelt davon, dass Julia Roberts und Ethan Hawke einen Ehepaar spielen
mit Sohn und Tochter und sich vornehmen, mal einen Ausflug zu machen,
irgendwo außerhalb von New York, mal ein Wochenende mit der Familie verbringen,
weil die so viel arbeiten und überhaupt.
So, dann fahren die da, haben die so ein Airbnb gemietet, so ein richtig schönes Haus und so.
Und dann tauchen nachts auf einmal so zwei Menschen auf, ein Mann mit seiner
Tochter, gespielt von, ach, jetzt ist mir der Name entfallen.
Booth Scott und, nee, Quatsch, so hieß er, Mahershala Ali und,
Mahershala Ali, so sieht's aus, genau.
Und, ähm, und die sagen, hey, ähm, ist ja grad irgendwie Blackout und Stromausfall
und, äh, und überhaupt und grad so schwierig und wir wissen nicht,
wohin, weil das ja eigentlich hier unser Haus, können wir die Nacht hier verbringen.
Und die sind so, äh, wie das euer Haus, so, was, was soll das denn,
wir haben das hier gebucht und Airbnb und so und Julia Roberts hat da gar keinen Bock drauf.
Hilft jetzt auch nicht unbedingt, also das wird dann im Film deutlich,
dass die beiden, die da nachts vor der Tür stehen, halt auch schwarze Menschen sind.
Es bringt dann vielleicht auch so, wie sagt man, ein unconscious bias irgendwie
mit, den Julia Roberts da vielleicht hat und so.
naja und dann müssen die sich halt irgendwie arrangieren weil
die welt drumherum grad irgendwie ein
bisschen instabil scheint und da irgendwas im anmarsch ist und so und dann passiert
eine ganze reihe an rätselhaften dingen auf die ich jetzt nicht mehr eingehen
will die dafür sorgen dass diese fremden in diesem haus da so ein bisschen zusammen
wachsen müssen und so ein bisschen so eine gemeinschaft und überlebensstrategie,
entwickeln müssen. Könnte man das so zusammenfassen?
Ja.
Ja.
Also ich...
Ja, wie fandet ihr denn den Film?
Ach, naja. Also ich hab... Ja, nee, du.
Also ich hab das gesehen, hab dann gestern gesagt, ach komm,
hast einen freien Nachmittag oder freien Mittag und machst jetzt einfach mal,
bist dann vorbereitet auf die Sendung, ich geh in Netflix rein,
buff, 2 Stunden 10. Und ich dachte so, ernsthaft?
Können nicht mal Filme eine vernünftige Länge haben?
Ja, aber zwei Stunden zählen.
Ja, genau. Zwei Stunden zählen, das ist ja nichts wert. Können wir auch zwei Stunden zählen?
Ja, nee, aber komm, Martin Scorsese hat einen Vier-Stunden-Film rausgekackt neulich.
Ja. Aber Filme werden immer länger. Und das merkt man, also häufig haben sie
auch was zu erzählen und so was und alles nice und yay.
Aber dieser Film, der hätte auch deutlich kürzer sein müssen.
Also gerade so der dritte Akt, der da kam irgendwie, wo ich auch so dachte,
oh, erzähl doch einfach die Bedrohungslage weiter.
Und dann hat sich der ganze Bumm, stattdessen fangen sie irgendwie total random
da an, irgendwie die Beziehungskiste und wie die vier Leute untereinander agieren
und so etwas dann rauszukramen, wo ich so denke, das ist eigentlich,
der hat mich null abgeholt.
Also der Film hätte echt mal so 20 Minuten kürzer sein können oder sowas,
wäre ja vollkommen okay gewesen. diesem.
Und ich habe dem Film tatsächlich am Anfang seine Grundplotline nicht abgenommen,
was ein bisschen schwierig ist,
weil, also ich habe einfach diesem, der Julia Roberts, du hast es gerade so
skizziert, also die mieten ein Haus an,
und dann kommen die Besitzer zurück und sagen, ey, dumme Situation,
wir würden gerne mal bei euch bleiben und die macht da einen riesen Bohr heil
draus von wegen, ihr seid in eurem Haus und wir haben das gemietet,
wir sind hier deutsch, wir haben einen Vertrag geschlossen.
So hat er es nicht gesagt. Wo ich so dachte, Alter.
Ist aber auch Deutschland hier. Hat sich die Westerwelle raushängen lassen.
Genau. Ganz ernsthaft, ey. Also lasst die doch da reinkommen. Nee, ey.
Der Film ist so ein gut Mensch, Alter.
Der Film reitet natürlich dann durchaus zu Recht noch auf den Boden.
Oder Julian Roberts sagt dann ja auch, ja, komm, Also wir wissen gar nicht,
ob ihr jetzt wirklich die seid, die ihr vorgebt zu sein und dann ist da auch
auf der Ebene, wer seid ihr überhaupt,
sehr misstrauisch, das kann ich auch wieder nachvollziehen, aber wie lange der
Film darauf herumgeritten ist, boah, und dann ist halt dieses,
da passieren mysteriöse Dinge und man weiß nicht wer, wie, was,
warum, was natürlich irgendwie ein Stück weit,
sich durch den gesamten Film durchzieht und die Spannung ausmacht und so.
Das ist aber nichts, was mich abholt. Tut mir leid.
Aha, okay. Also Spannung und Mystery nicht dein Ding, verstehe.
Genau.
Und Andi?
Da war zu wenig Musical.
Nein, aber jetzt mal.
Kein Umpa.
Nee, nee, nee, Film.
Also ich kann das grad, ich kann das, also Nein, nein, aber weißt du,
da reden die und auf einmal stehen auf irgendwelche mysteriöse Art und Weise
stehen da Rehe im Garten und es kommt auf einmal ganz schlimme, dramatische Musik,
Dissonanzen auf Geigen und so etwas.
Ich denke so, alter Digga, wie krass willst du mir deinen Grusel irgendwie in die Fresse drücken?
Das ist halt ein Stilmittel.
Ja, Stilmittel. Der Film soll einfach vielleicht auch mal dadurch mir Angst
oder Ungewissheit hervorrufen, indem er nicht irgendwie musikalisch das richtig krass nach vorne pusht.
Dann soll er vielleicht auch Momente schaffen und das ist etwas, wo ich dann...
Am besten mit Jumpscares und Zombies.
Wo ich dann tatsächlich Ich glaube, dass ich tatsächlich auch,
glaube ich, einfach das persönliche Problem habe und das nicht zwangsläufig
im Generalistischen den Film ankreiden möchte, aber einfach so ein paar Rehe
in den Garten stellen, dass das bei mir nicht die Spannung bei mir nicht so hervor.
Da gibt es ja diverse andere Szenen, wo einfach unerwartete Dinge geschehen,
die man sich nicht erklären kann erst einmal und einfach das so da zu zeigen
und dann da kriegen viele eine Angst oder eine Bedrückung heraus,
worauf der gesamte Film ja auch dann schlichtweg sich verlässt sozusagen,
aber für mich funktioniert dieses Stilmittel nicht, weswegen ich dann generell
in diesem Film glaube ich nichts abgeholten habe.
Ich hatte auch so ein bisschen Probleme mit diesen Szenen mit den Rehen.
Wir wollen ja jetzt nicht sagen, was mutmaßlich irgendwie dafür gesorgt hat,
dass alles irgendwie aus dem Konzept gekommen ist, aber irgendwie passte das dann da so nicht rein.
Also dass da so manche Sachen passieren, so von wegen, oh, das ist alles irgendwie ein großer Hack.
Ja, aber was hat das dann damit zu tun, dass da auf einmal alle Tiere in die
eine Richtung gehen und warum versammeln sich auf einmal alle Hirsche da?
Das war für mich dann irgendwie nicht plausibel. Und ich fand den Film jetzt
auch nicht so symbolträchtig, dass ich sagen würde, oh, das musst du jetzt aber
als Metapher für irgendwas anderes sehen.
Also hat mich nicht so abgeholt.
Okay, also ich stehe hier scheinbar jetzt ein bisschen alleine.
Ich fand ihn hervorragend. Ich mochte diesen Film total.
Ich stimme dir oder euch dazu. Ich fand auch, dass ein paar Dinge so ein bisschen
unaufgeklärt beziehungsweise ein bisschen Hanebüchen waren.
Also da passieren halt einige Dinge in diesem Film.
Eher im Vordergrund, wie das mit den Rehen, aber auch ein paar Dinge im Hintergrund.
Ich weiß nicht, ob euch das aufgefallen ist, aber in dem Wohnzimmer verändert sich andauernd was.
Und ich dachte so, was hat das denn damit auf sich?
Also ich glaube, ich könnte mir gut vorstellen, dass das so eine Art Stilmittel
dafür ist, das quasi so ein bisschen aus der Realität rauszuheben und sagen,
okay, fiktionaler Kontext oder irgendwie sowas.
Nichtsdestotrotz muss ich sagen, mich hat der Film total mitgenommen.
Ich war die ganze Zeit on edge.
Ich war so, was passiert hier? Ich fand es total spannend, was da Sache ist.
Und fand unterm Strich auch, muss ich sagen, Auflösung auch sehr plausibel und
sehr furchteinflößend.
Also ich dachte so, ja, kann schon sein.
Also ja, also tatsächlich würde ich zustimmen und was der Film da dann als Quintessenz
zeigen möchte, glaube ich, hätte man mit ein bisschen weniger Aufgeblätheit
auch zeigen können. Punkt.
Ja, interessant im Übrigen noch, habe ich gar nicht erwähnt am Eingang,
produziert ist der Film ja von den Obamas,
weil die Obamas haben ja einen Deal mit Netflix und die sind,
glaube ich, Executive Producer beide, Michelle und Barack Obama bei dem Film,
was auch interessant ist.
Übrigens, Julia Roberts sitzt aber auch in der Produktion, das muss man der
Transparenz halber auch sagen. Also Julia Roberts spielt die Hauptrolle.
Ja, okay, darf man nicht unterschlagen, das stimmt, da ist er recht,
was für ein Fauxpas. Die jede von den Fauxpas.
Ja, wirklich, also ja. Es ist jetzt nicht so besonders, dass jetzt Michelle
Obama oder dass Julia Roberts einen Film mit produziert, in dem sie vor der
Kamera steht, wie dass die Obamas einen Film produzieren.
Ich finde schon spannend, dass die Obamas diesmal nicht eine Dokumentation produzieren,
wo ich dann denke, oh, jetzt so fiktionalen Content, das ist mal was Neues irgendwie. Genau.
Der dann aber natürlich, muss man halt auch sagen, ganz klar eine Auseinandersetzung
ist mit den vier Jahren Trump-Präsidentschaft, wo man halt so sagen muss,
ja, hittet halt close to home.
Also dieses ganze Thema so innerer Zusammenhalt, innere Einheit und so. so.
Und wie halt, wir haben ja eben bei dem Trailer auch drüber gesprochen,
wie sich dann Leute gegeneinander wenden und so.
Ja, also ich fand das schon sehr furchteinflößend alles.
Und muss sagen, ich hätte mir gewünscht, dass eine Szene viel länger ging,
weil ich hatte so das Gefühl, boah, was für eine krasse Idee,
habe ich so auch noch nie gesehen, mit den Teslas, die Sequenz.
Fand ich so geil, da dachte ich so, oh, bitte, bitte, schlachtet das mal ein bisschen aus.
Dann war die relativ kurz, die Sequenz, aber fand das schon ziemlich geil dann,
wie sie so im Gegenzug ...
Ja, aber ich weiß nicht, was man da noch hätte mehr daraus machen können.
Einfach noch ein Stück länger hätt ich mir noch gewünscht. Aber noch ein bisschen länger, diese Szene.
Ich fand's schon ziemlich gut gemacht so als Idee.
Aber viel mehr hätte man dem nicht abgewöhnen können.
Ach, wie heißt er denn hier?
Kevin Bacon.
Genau, Kevin Bacon trifft und dann kommt es zu einer Situation und dann gehen
die auch wieder auseinander und dann setzen die beiden sich da,
also nicht Kevin Bacon, sondern,
Ethan Hawke und Mahershala Ali ins Auto und die reden literally irgendwie fünf
Minuten, sieben Minuten in diesem Auto und im Hintergrund sitzt Kevin Bacon
da sitzen, wo ich auch so denke, okay, was ist denn das für eine Szene?
Also gerade eben gab es eine Situation, die nicht besonders mit Freundesumarmungen auseinanderging.
Und dann trennen die sich irgendwie auch nicht ganz im Guten.
Und dann bleiben die erstmal gefühlte zehn Minuten auf diesem Hof von diesem
Typen stehen und der guckt mir die dann, wo ich auch so denke,
ey, nee, das ist, da gibt es ganz viele dieser kleinen Momente,
wo ich einfach denke, nee, das wollte ich nicht haben. Ja, ist so.
Würde ich jetzt nicht den Rotstift ansetzen. Ich fand, den Rotstift hätte ich
eher angesetzt, wie er zu den Nachbarn fährt und dann in diesen Garten geht, an den Strand.
Und dann der Film mir plausibel machen wollte, dass er nicht gesehen hat,
was da liegt die ganze Zeit.
Wo war er?
Und ich so dachte, na ja, also, na ja.
Also das waren so kleine Plausibilitätssachen. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, ich hab's gekauft.
Also mich hat der Film komplett in seinen Bann gezogen.
Ich war komplett drin, fand's total spannend.
Fand diese Erörterung auch, ob man die Leute jetzt ins Haus lässt oder nicht.
und dieser latente Rassismus, der da so ein bisschen mitschwelt,
aber unausgesprochen ist und so, fand ich alles super, hat alles für mich funktioniert
und ich dachte so, geil, wie spannend und dann auch so ein gutes Placing,
dann kam noch was und noch was und noch was und ich dachte mir so, was passiert denn hier?
Ja, genau, dieses was passiert denn hier, hat mich überhaupt nicht bekommen
und von daher hat der Film mich in Summe nicht bekommen, das ist das Problem.
Bei mir war es auch, ich war so uneins so zwischen, oh, irgendwas passiert ja,
das ist irgendwie krass, dass das jetzt nur so ganz leicht angedeutet wird und
man selber gar nicht ich weiß, was es ist.
Und dann aber nie so ein Klimax kam von wegen oh, das ist es jetzt.
Und jetzt will ich sehen, wie das nicht nur auf diese vier, fünf Personen eine
Auswirkung hat, sondern jetzt gib mir hier The Big Picture bitte.
Und das gab's dann ganz, ganz kurz, aber das war mir dann ein bisschen zu wenig.
Darf ich mal fragen, wie ihr den gesehen habt? Also natürlich zu Hause,
klar, aber so tagsüber, Licht an, Licht aus?
Vormittags.
Krank auf der Couch in den ersten Corona-Tagen the way it was meant to be seen ja genau,
ja, same ähnlich ok, interessant, ich hab nämlich die Hypothese,
dass dieser Film im Kino viel besser funktioniert hätte oder auch hat,
weil er lief ja auch irgendwie kurz,
als so bei Netflix, weil ich glaube das ist eben genau dieses große Problem,
dass man sich nicht einlässt, man ist quasi nicht nicht komplett fokussiert
in dieser Welt drin, sondern man hat irgendwie so seine Umgebung und überhaupt.
Weil ich habe den abends geguckt, alle Lichter aus, Beamer schön, dunkel und so.
Und ich glaube, das hat irgendwie einen Einfluss. Also wirklich so der Kontext, in dem man den guckt.
Wenn man den so, also jetzt kein Vorwurf, aber ich glaube, das ist wirklich
so, wenn man den so vormittags guckt.
Und so quasi, dass auch nicht so ein Event ist und so,
sondern einfach so nebenbei mal so weggesnackt wird und man vielleicht noch
kurz aufsteht, um irgendwie sich was zu trinken zu holen oder so und irgendwie
helles Tageslicht, dann kommt diese beklemmende Stimmung halt auch einfach nicht rüber.
Also so ein bisschen der theatrical experience, also da breche ich schon mal,
möchte ich schon manchmal eine Lanze für brechen, muss ich sagen.
Kino, dafür werden Filme gemacht.
So sieht's mal aus, ja. Ist so. Ich fand den sehr gut, ich geb dem 8 von 10.
Bei mir wird er mit 3 von 10 rauskommen.
3 von 10? 3 von 10?
Sorry, sorry, 3 von 5. 3 von 5. Sorry, sorry, sorry.
Alter Schwede. 3 von 5. Gut, dass ihr da nochmal erregt wart. Nein.
Wir sind erregt.
That's what she said.
Ja, ich wäre auch bei 6 von 10. Das würde dem ja quasi entsprechen.
Da sind wir auf einer Linie. Also er war nicht doof, aber ein bisschen mehr
habe ich mir versprochen.
Na gut.
Ja, aber so grundsätzlich, also noch einmal, seine Grundaussage,
die er dann ja nach hinten hin zumindest klarer formuliert, finde ich durchaus interessant.
Und dafür lohnt es sich möglicherweise, einen Film anzugucken,
weil man am Ende dann doch da so sitzt und so sagt, hm.
Okay.
Denk mal drüber nach.
Genau, denk mal drüber nach. So abwegig, auch wenn es ein fiktionales Werk ist,
so abwegig ist der ganze Scheiß nicht, was er uns hier gerade erzählen möchte.
Ja, ja, ja. Fand ich auch. Deswegen mochte ich die Auflösung auch.
Und ich mochte auch, obwohl wir hier schon jetzt rappen, aber ich mochte auch
diesen Friends-Angle in der ganzen Show.
Also die Tochter, die die ganze Zeit diese letzte Friends-Folge gucken will.
Und ich fand auch ganz cool, wie der Film dann geendet ist, obwohl ich da von
vielen Leuten auch gehört habe, so, nee, nee, doof, mochte ich nicht und so.
Aber ich fand es ziemlich gut und ich fand einen Satz, und das mochte ich,
glaube ich, auch an dem Film insgesamt, dass der ein bisschen cleverer geschrieben
war, als ich dachte, dass er geschrieben ist.
Also, weil zum Beispiel, als die Tochter von Mahershala Ali mit Julia Roberts
so ein Gespräch hat über Friends, die Serie, und dann sagt, ja,
sie mag diese Show ja eigentlich nicht, sie hat sie auch geguckt und so,
aber eigentlich mag sie nicht.
Und dann fragt Julia Roberts, warum mag sie die nicht? Und ich dachte,
die Tochter kommt dann halt mit dieser Rassismus-Nummer von wegen,
dass da keine schwarzen Leute so richtig mitspielen, die sind ja alle weiß und so und überhaupt.
Und dann war es aber viel cleverer, weil sie dann nämlich einen Satz sagt,
wo ich so dachte, boah, das trifft den Nagel so auf den Kopf.
Sie sagt dann nämlich, weil die Serie einem nach einer Zeit sozusagen, wie sagt man denn?
Als Herz gewachsen ist?
Eine Nostalgie, nee, eine Nostalgie nach einer Zeit hat, die nie existiert hat.
Und ich dachte mir so, das stimmt so. Also das ist so, dieses 90er Jahre von Friends,
das gab Und wir sehen uns alle nach so komischen, fiktionalisierten Zeiten zurück,
die wir irgendwie in Erinnerung haben, von wegen früher war alles besser,
wo man so denkt, nee, war es nicht.
Das, was wir in Erinnerung haben, das war nicht die Zeit, in der wir gelebt haben.
Und wir tun jetzt alle so, als wäre jetzt alles scheiße und als wäre alles ein
Kochtopf und alle gegeneinander aufgebracht.
Ist ja auch so. aber es gibt halt einfach auch so eine romantische Verklärung für die Vergangenheit.
Und ich fand das total gut, wie Franz da so reingewoben war in den Film unter diesem Aspekt.
Es sind bestimmt eine Menge Lizenzgebühren fürgeflossen.
Ja, das kann ich mir gut vorstellen. Vor allem, weil es ja kein HBO-Film ist oder kein Warner-Film.
Ja, das stimmt. Nun gut. Na gut.
Leave the world behind, leave this movie behind.
Ja, Phil, hast du den Button am Start?
Sicher.
Sicher, dann machen wir jetzt ganz schnell...
Speed Round.
Fett.
Fett, fett, fett.
Speed Round, come on.
Schakalaka.
Ja, also pass auf, ich mach mal zuerst...
Ich suche mir hier kurz meinen Film raus auf IMDb, damit ich zumindest die Namen mal parat habe.
Und dann stelle ich mir mal die Ente kurz.
Gut vorbereitet, Michael, gut vorbereitet.
Ja, ja, genau. Hauptsache überprüfen, ob du den Jingle am Start hast.
Ja, ganz wichtig. Ja, okay. Und dann reden wir ganz kurz über,
Zeit läuft, über Jingle All The Way, nämlich mit dem deutschen Titel Versprochen ist versprochen.
Ein Film aus dem Jahre 1996 mit Arnold Schwarzenegger, ein Weihnachtsfilm,
in dem es darum geht, dass ein Vater, gespielt von Arnold Schwarzenegger,
seinem Sohn, den er hier und da ein bisschen vernachlässigt hat,
verspricht, dass er ihm zu Weihnachten eine Turboman-Action-Figur schenkt.
und dann aber merkt, scheiße, ich habe diese Figur gar nicht gekauft und dann
die wilde Commerz-Odyssee losgeht, wo er quer durch, keine Ahnung was das ist,
Minneapolis läuft, um seinem Sohn so eine Turbo-Man-Action-Figur zu schenken.
Und der Film hat auf Rotten Tomatoes eine buchstäbliche 20%-Wertung,
was wahnsinnig schlecht ist und ich habe den noch nie gesehen, habe ich festgestellt.
Und jetzt habe ich ihn gesehen und ich fand ihn gar nicht so schlecht.
Also, kann man mal machen. Ist jetzt irgendwie nicht der geilste Weihnachtsfilm
in aller Zeiten, aber 20 Prozent, also wird dem echt nicht gerecht.
Ich glaube, heutzutage käme der besser weg. Ja, so.
Ich besaß diesen Film mal auf VHS und habe ihn dann mehrfach geguckt,
wobei sagen wir es mal so,
also mir wurde er irgendwie ausgeliehen, ich weiß nicht mehr von wem und dann
ging das so leihweise in meinen Besitz über und dann habe ich diesen Film erneut verliehen und,
Also die Tradition wurde kein Abbruch getan, irgendwie ging das dann auch in
diesen Besitz über und wahrscheinlich weiß der ursprüngliche Besitzer auch nicht
mehr und ich auch nicht mehr.
Also irgendwo, hallo lieber Besitzer von Versprochen ist Versprochen,
VHS von mir, melde dich doch mal. habe ich das überhaupt verliehen.
Ich fand den Film auch ganz gut.
Tatsächlich hat er auch Spaß dabei. Es ist nichts wildes und es ist natürlich
auch so ein bisschen Slapstick und sowas dazwischen.
So von der Comic, vom Comic-Style her. Aber es macht Spaß. Wirklich schöner
Familienfilm. Sonntagnachmittag.
Ja, und es ist halt Arnold. Nee, es ist wirklich Sonntagnachmittag.
Und es ist halt Arnold.
Also wie scheiße der spielt. Und am allerwitzigsten finde ich aber übrigens
am Ende, wo er dann als Turbo-Man in dieser Parade ist.
Und dann mit der Tochter, also ich finde das immer so witzig, wie so bei Mrs.
Doubtfire. Er redet mit dem Sohn und mit seiner Ehefrau, hat aber das Kostüm
an und die erkennen ihn halt nicht.
Und ich so, hör doch zu, wie er redet.
Also ich mein, glaubt ihr, hier läuft noch ein anderer Ösi rum mit so Muskeln?
So, what the fuck? Also das ist wie bei Mrs. Doubtfire so. Weißt du,
so erkennen den eigenen Vater nicht, weil der auf einmal eine Perücke anhat, so.
Also, what the hell? Also in den 90er Jahre filmt, wenn wir so über Plausibilität
reden wollen, fangen wir vielleicht mal da an.
Ja, also. Naja, nee, aber ich mochte den auch. Ich dachte so,
why not? Kann man mal machen.
Und so ein Gag übrigens, den Erwachsene auch nur, oder wo ich als Erwachsener
drüber lachen konnte, ist dieser Nachbar namens Ted, der alle Frauen in der
Nachbarschaft angrebt, weil er kürzlich geschieden ist.
Ich weiß nicht, ob du das so vor Augen hast, aber als Erwachsener fand ich das
so mega witzig, weil der so hart schmierig ist einfach und so ein ekelhafter Charakter.
Ich glaube, Ich glaube, als Kind entgeht einem das irgendwie.
Da denkt man so, ich möchte jetzt Turboman sehen. Ich möchte sehen,
wie Arnold Schwarzenegger witzige Sachen macht.
Na gut, das darfst du.
Nächste Speedround.
Ja, Andi, du hast noch eine.
Ich habe noch eine.
Und los.
Ich habe Collateral gesehen, und zwar nicht den Film mit Tom Cruise und Jeremy
Fox in den Hauptrollen, sondern eine Serie, bin ich gerade drauf gekommen,
weil du hast nämlich gerade gesagt,
dass, jetzt komme ich wieder nicht auf den Namen, mitgespielt hat,
in Maestro, seine Freundin, seine Frau.
Carrie Mulligan.
Genau, Carrie Mulligan, die spielt hier die Hauptrolle, die spielt eine Hauptkommissarin,
die den Mord an einem Pizza-Auslieferer untersucht.
Es steht im Verdacht, dass das einfach nur ein zufälliges Opfer gewesen ist
und dann stellt sich aber heraus, oh nee, da hat es wohl schon den im wahrsten
Sinne des Wortes Richtigen getroffen.
eine ganz kleine miniserie mit vier folgen jeweils
eine stunde war ganz solide gemacht fand ich ganz cool läuft glaube ich auch
netflix und wenn mich nicht alles täuschen und hat mich sehr gut unterhalten
also es geht vor allem um menschenschlepperbanden also um thema das jetzt noch
nicht ganz so abgearbeitet ist in irgendwelchen krimis.
Okay.
Okay.
Immer super, wenn ich denke, oh, jetzt hat er von Carey Mulligan erzählt.
Ich habe auch was mit Carey Mulligan gesehen.
Wie hieß sie doch gleich? Alter, schlägt durch.
Ja, ja. Wir sind alle fertig mit diesem Jahr.
Ja, wirklich.
Übrigens ganz kurz, komplett unrelated und so, aber ich habe jetzt neuerdings
so ein Comfort Watch für mich entdeckt, nämlich auf YouTube komplette alte Sendungen von Wetten, dass...
Einmal nebenbei laufen lassen. Ja, so.
Nürnberg 98.
Einmal nebenbei laufen lassen. Total super.
Willkommen in der Stadthalle in Offenbach. Ja, wirklich.
Und was mir aufgefallen ist, und das finde ich so krass, dass sich die Gesellschaft,
glaube ich, echt verändert hat, wie notgeil Thomas Gottschalk ist.
Wirklich unglaublich. Du guckst diese alten Sendungen und denkst dir,
Summer. Also geht's denn noch? Ja, wirklich.
Also auch dieses, da gab's so eine Saalwette oder Stadtwette,
die auch nur darauf ausgelegt waren, dass Frauen irgendwie ein bisschen Haut zeigen.
Alle wetten so. Was soll das denn? Also so voll krass, also wirklich so,
man verklärt das halt auch so, also zurück auch zum Thema Leave the World Behind.
Man verklärt so die Vergangenheit und so, nee, das war doch alles super damals,
das war doch Unterhaltung.
Und jetzt guckst du so und denkst so, boah, wenn das heute käme,
wird's so so hart cringen, ey, jetzt direkt ein Shitstorm an der Hacke, so.
Aber so ganz alte Folgen guckst du nicht, ne? Mit Frank Elstner, oder?
Nee, nee, nee, das war vor meiner Zeit. Ich würde mir noch so ein paar Wolfgang
Lippert-Folgen angucken.
Uh, Lippi!
Ja, genau. Nee, aber die älteste, die ich gesehen hatte, oder sozusagen die
ich kurz angespielt hatte, weil richtig gesehen ja nicht, also die laufen so nebenbei, war von 89.
Das war schon mit Thomas Gottschalk auch.
Ja. Aber auch krass, wie viele Wettkandidaten damals auf Wetten einfach verloren haben.
So direkt so. Beim ersten Versuch so verloren.
Da war so ein Typ, der konnte, also hat er behauptet, das Gewicht von Leuten
einschätzen, die sich bei ihm auf den Bauch stellen. Ohne, dass er die Leute sieht.
Ein bisschen fetisch ist da auch mit drin.
Die Hubert Simpson-Wette.
Ja, genau.
Ja, und dann hat er den ersten sehr richtig erraten und dann so komplett 20
Kilo daneben beim nächsten.
Und dann nochmal daneben und dann war so, ja, okay, sorry, Wette verloren.
Und das kam so, kam total häufig vor damals. Also ich hab so das Gefühl,
voll viele Leute haben ihre Wetten verloren, einfach damals.
Trotzdem mit irgendeiner Form Sendung immer um 45 Minuten überzogen,
obwohl die Wetten schon irgendwie 10 Minuten pro Wette kürzer gingen als geplant.
Ja, ja, ja, das stimmt. Du musst halt ein bisschen rumfummeln und geiern.
Ja, ja, ja.
Also das nur als Nebenbeidings.
Ja, Nebenbeidings. Drei Minuten, fünf Minuten über Wetten, dass?
gesprochen. Exakt eine Minute über Collateral.
Das war jetzt kein Speedround.
Ja, nee, alles gut, alles gut.
Das war ein Laberthema reingeworfen. Genau, ich mache jetzt eine halbe Stunde
Review von der Wetten, dass Folge von 89.
Das machen wir jetzt als feste Rubrik. Und wir springen jetzt zurück,
Michael, welches Jahr war das? 1987.
Wobei, das fände ich ganz geil eigentlich.
Ja, naja. So, Andi. Erik, du hast noch ein Ding.
Ach ja. Oh, ja. Guck an.
Ach, Phil hat noch was. Oh Leute, ich wollte schlafen gehen, ey.
Okay.
Ja gut, nee, komm, dann mach Phil zuerst.
Oder?
Okay, ich hab den Tab sowieso schon offen. Alles gut, alles gut.
Bei mir geht es, also bei uns ist ja seit Monaten auch schon immer wieder so
ein Gespräch, so Produktfilme, Markenfilme und ähnliches.
Wir haben eine eigene Top 5 darüber
gemacht. Haben wir die schon veröffentlicht? Ich weiß es gar nicht.
Ich glaub schon.
Und der folgende Film spielt auch in diese Kategorie hinein.
Er heißt so simpel wie das Produkt, um das es geht, nämlich Blackberry.
Und wir alle vielleicht auch nicht, aber es gab mal Blackberry und die waren
ja richtig groß darin, im Grunde so,
ja, das Business-Telefon, das Business-Smartphone in Anführungsstrichen zu sein,
indem man da ein Telefon hatte, auf dem man auch und insbesondere E-Mails verwalten
konnte mit fest integrierter Tastatur.
Und jede Person, die so Mitte der 2000er, Ende der 2000er was auf sich gehalten
hat, also Ende der 2000er, hatte ein Blackberry.
Und laut diesem Film hatte Blackberry zu Hochzeiten auch eine Marktdurchdringung
von 70% aller mobilen Endgeräte zur Kommunikation.
Also echt übel. Und dieser Film zeigt The Rise and the Fall of Blackberry,
weil ich glaube, die letzte Einblendung, die man in diesem Film dann auch sieht,
ist, heutzutage hat Blackberry eine Marktdurchdringung von 0%.
Also es ging mal richtig hoch und es ging richtig ab, aber der Fall war dann
auch ganz groß. Und man sieht eben in diesem Film, wie es dazu kam.
Wir haben Jay Baruchel in der Hauptrolle als einer der zwei CEOs von Research
in Motion, das ist die Firma hinter BlackBerry gewesen und auch,
ich nenne es mal, der Chefentwickler.
Und dann auch noch eine weitere, erst später eintretende Hauptrolle hat dann Glenn Howerton,
lese ich hier gerade so nach, der dann den zukünftigen CEO spielt,
der dann im Grunde Blackberry erst zu dem gemacht hat, was, wie man es dann
heutzutage auch sozusagen kennt.
Genau, ist aufgezogen laut eigener Kategorisierung irgendwie so als auch ein
bisschen komödiantisch, ja kann man so sagen,
weil wenn man diesem Film glaubt, waren die ganzen Leute bei Research in Motion
dann doch irgendwie absolute Nerds,
was vielleicht dann der Technik auch zuträglich ist, Aber es gab mehr irgendwelche
Movie Nights und irgendwelche Kickerturniere und Bürostuhl-Wettrennen auf den Fluren,
als dass du die Leute beim Entwickeln gesehen hast.
Ähm, zugleich ist es dann natürlich auch irgendwie interessant zu sehen,
wie, äh, Glenn Howerton in seiner Rolle als Jim Barsilli, glaube ich,
so heißt es, als neuer CEO erstmal die gesamte Firma auf links dreht.
Der hat nämlich dann irgendwie so eine Hintergrundstory, dass er von einem sehr
renommierten Unternehmen rausgefeuert wurde und irgendwo alles auf eine Karte
setzen musste als harter Geschäftsführer und dann hat er gesagt,
okay, diese Butze, diese Research in Motion Leute,
die wirbel ich jetzt richtig auf und ich glaube einfach an das Konzept und wenn
nicht, dann bin ich richtig hart am Arsch.
und so greift er dann halt auch durch, was natürlich auch für gewisse komödiantische Momente sorgt.
Aber in Summe fühlte ich mich von diesem Film besonders abgeholt,
weil ich hab's alle mitgemacht.
Ich hab's alle mitgemacht, sag ich euch.
Den ersten Blackberry vielleicht noch nicht, aber ich hab ja meine Ausbildung
bei einem IT-Dienstleister 2006 angefangen und da ging das so richtig los mit.
Blackberry und so Da war das schon ziemlich solide auf dem Markt und auch die
ganzen Produkte, die dann da in dem Film vorgestellt werden,
die kenne ich und auch die Nachteile des echt schlechten Blackberry Bold,
wie er so hieß, was in so der Fall von Blackberry war.
Also ich hatte eine Relationship zu der ganzen Sache, fand ich unterhaltsam,
mehr aber muss ich auch sagen, wiederum nicht.
Irgendwie war das dann doch sehr auf Spitze getrieben, weil einfach der Nerdism
von Research in Motion, glaube ich, so krass und auch nicht war.
Aber ein durchgehend nur herumbölkender, mit Stühlen werfender CEO mag vielleicht
jeder da mal der Fall gewesen sein.
Glaub ich dem Film aber auch nicht so richtig. Also es ist mehr so auf Unterhaltung
gedreht, als dass es wirklich schon fast dokumentarisch ist, so an der Stelle.
Also eher was für Leute, die auch im Thema sind.
Das frage ich mich nämlich gerade so, wo ich so erzähle auch.
Ja, das klingt so. Das klingt so wie Mystery holt mich nicht ab,
aber irgendwas über Telefone, die ich benutzt habe, mag ich.
Genau, ich bin da natürlich jetzt irgendwie in einer Bubble.
Einerseits ist es ein technisches Produkt mit Kommunikation,
Mailing und bla, habe ich von Berufs wegen was mitzutun.
Andererseits hatte ich selber, wie gesagt, einige dieser Modelle in der Hand und benutzt.
ich weiß nicht, fühlt ihr Blackberry? Kennt ihr Blackberry überhaupt?
Würde mich echt mal interessieren.
Hat mich nie abgeholt, Blackberry. Das war immer so für mich das Windows 3.1 am Gürtel.
So häufig schreibe ich keine E-Mails von meinem Smartphone, dass ich dafür eine
Tastatur und ein Blackberry bräuchte. Gebraucht hätte.
Genau, war damals die Aussage. Ja, ganz genau. Da gab es auch so ein Plastikholz
und tatsächlich schön am Gürtel festgemacht.
und dann bist du dann mit dem Blackberry am Holster, am Gürtel befestigt,
dann zu den Kunden gekommen. Ja, das gab es ja auch für die Smartphones.
Dann hast du mal ganz kurz eine Mail beantwortet.
Das wird in diesem Film auch aufgegriffen, dass dann einfach so,
ey, ihr lauft jetzt bitte alle mit Blackberries durch die Gegend und ihr seid
maximal auffällig und maximal nervig, dass ihr jetzt hier gerade irgendwelche
Nachrichten lest, beantwortet oder Spaß damit habt.
Dann generiert Aufmerksamkeit und das so ein Stück weit. Ich fühlte mich seinerzeit
auch schon ziemlich geil mit so einem Blackberry bei den Kunden.
Ja, die Frage wäre gewesen, wenn ich das jetzt zum Beispiel mit sowas wie The
Wolf of Wall Street vergleiche.
Das ist für mich nie ein Thema gewesen, Penny Stocks verkaufen und so weiter.
Aber es ist ja ein durchaus sehr amüsanter Film. Und da halt die Frage,
ob das eh nicht jetzt auch für Blackberry gilt oder ob das eher jetzt wirklich
ein Film ist für Leute, die früher so ein Teil hatten, die so ein bisschen Nostalgie
schwelgen und einfach so, ach, diese verrückten Nerds von damals,
guck mal, was sie da für chaotische Sachen in ihren Büros gemacht haben.
Oder ob das auch für so ein größeres Massenpublikum interessant wäre,
dass sich eben nicht mit Blackberries oder mit Penny Stocks auseinandergesetzt hat.
Ich glaube, die Wahrheit liegt in der Mitte. Natürlich. Ich glaube,
die gesamten Filme, du schaust sie dir an, weil du mit ihnen mehr oder weniger relaten kannst.
Du warst selber da in irgendeiner Form von der Wirtschaftskrise über Bande vielleicht
auch nur betroffen und fandest das irgendwie interessant, vielleicht auch mal reinzuluschen.
Das ist ein bisschen sehr weit hergeholt.
Ja, aber du fandest das vielleicht auch mal ganz interessant,
da reinzuluschern, wie so die Finanzwelt vielleicht auch auf die Spitze getrieben,
aber irgendwo dann diesen Crash erlebt hat.
Ich meine, das ist ja auch etwas, was du dann miterlebt hast und von daher hast
du vielleicht bei Wolf of Wall Street ein bisschen mehr den Connect, wenn auch über Banner.
Ich glaube, bei anderen Hakenfilmen ist das ganz genau so.
Würde jetzt dann ein Film rauskommen über keine Ahnung,
über einen großartigen Treckerhersteller, dann ist das glaube ich ein Ding,
was in der Trecker-Bubble und in der Bauern-Bubble auch super super funktioniert,
aber wo du überhaupt nichts mit zu tun hast, dann findest du das auch nicht interessant.
So und so ist das, glaube ich, bei Blackberry ganz genauso.
Also es ist halt, noch einmal, das Ding, diese Firma hat 70 Prozent des,
in Klammern, Amerikanischen, nennen wir es mit dem Begriff, den wir heute kennen,
Smartphone-Marktes dominiert.
Das sind Zahlen, die glaube ich noch nicht mal Apple heutzutage erreicht.
Und das ist schon kräftig. Also von daher ist das jetzt auch nichts dahergeholtes.
Aber es steht auch beim Wikipedia-Eintrag.
Was?
Ja, das mit den Zahlen.
Ich weiß nicht, ob das da steht.
Ja, nee, aber der Punkt ist ja, macht das einen guten Film?
Also das ist ja jetzt kein Argument. Also ich muss nicht durch die,
Wirtschaftskrise gegangen sein, um The Wolf of Wall Street einen guten Film
zu finden, weil darum geht es ja in dem Film auch gar nicht.
Nur weil ich sage, oh, ich hatte schon mal Geld in der Hand.
Oh, da geht so ein Geld. Na, woher?
Interessiert mich ja jetzt voll. Also, da ist es ein bisschen weit hergeholt.
Nee, aber das hat ging darum, Leute an der Nase rumzuführen und daraus irgendwie
einen interessanten Film zu machen mit einem charismatischen Hauptdarsteller.
Und da ist halt die Frage, ob das irgendwie in dem Film ja auch irgendwie so
ein bisschen rockt oder eher sich wirklich nur an die Leute richtet,
die damals so in der Blackberry-Welt gewesen sind.
Ich versuche die Antwort nochmal. Also, die Wahrheit liegt in der Mitte.
Okay, ja.
Tatsächlich ist es nicht so mitreißend und so charismatisch wie Wolf of Wall
Street oder vergleichbare Filme, The Big Short oder was auch immer.
Aber es ist tatsächlich ganz interessant, sich das mal anzugucken.
Ein Stück weit, Wahrheit wird ja schon drin sein, ja, diesen The Rise and the
Fall, Jaber Ruchel spielt. Also es sind halt sehr zurückhaltend,
es sind Nerds, die in diesem Film insbesondere sind.
Das heißt, das sind sowieso, glaube ich, jetzt nicht so vom Charakter diejenigen,
die eine Leinwand einnehmen.
Und auch wenn J.B. Ruther gut spielt, er spielt halt einen zurückhaltenden Nerd.
Nerd. Und das ist dann nicht so mitreißend und unterhaltsam wie ein Leonardo
DiCaprio, der irgendwie sich Telefonhörer gegen den Kopf haut,
weil er voll in seiner Rede drin ist.
Ist. Naja, weil das ist ja nun genau das Ding. Du kannst einen Nerd spielen
wie bei The Big Bang Theory, wo alle drüber lachen oder du kannst einen Nerd
spielen wie Benedict Cumberbatch in The Imitation Game.
Total was anderes. Stimmt. Nicht unterhaltsam, sondern wirklich ein Nerd,
wo du denkst, okay, so richtig sympathisch ist der nicht, ein schräger Typ.
Und das war einfach nur die Frage, ist es unterhaltsam gemacht,
dass auch Leute, die nicht mit der Materie zu tun haben, dann unterhaltsamen Film abhaben.
Also du kommst mit, er ist nicht so vernerdet, dass man jetzt als dass da nur
mit technischen Sachen um sich herum geworfen wird, sondern man versteht die Story, man kommt damit,
man findet auch eine gewisse Komik da drin und ist vielleicht am Ende auch ein
bisschen schockiert, wie so ein Unternehmen dann pleite gehen kann an der Stelle.
Ich würde ihn aber bei weitem nicht in die vergleichbaren Filme,
so in die vorderste Riege reinpacken.
Es ist nett, dass er existiert, glaube ich aber tatsächlich auch,
dass er in Amerika deutlich mehr Response hat hat und mehr ankommt als hier in Deutschland. So.
Schlecht ist ja das.
Das ist aber witzig, wie Phil seine Reviews so beendet. So, ich bring mich jetzt kurz zum Stoppen hier.
So.
Hab schon genug geredet.
So.
Ach ja.
So, okay, dann haben wir das ja. Genau. Blackberry, so, so. Ja,
dann hast du noch was auf der Liste.
Ja, genau. Und zwar habe ich eine Serie noch nicht 100% geguckt,
aber schon 60%. Also von 10 Folgen habe ich 6 gesehen und fühle mich da bemüßig,
da jetzt schon drüber zu sprechen.
Bemüßig?
Und zwar Squid Game The Challenge.
Oh!
Die haben ja quasi das, was in Squid Game wir erinnern uns, da waren 456 Menschen,
die in Spielen gegeneinander angetreten sind.
Und wer verloren hat, hat mit seinem Leben bezahlt. Und der Gewinner hat dann
ganz, ganz viel Preisgeld gekriegt.
Und jetzt haben sie sich gedacht, oh Mensch, die Serie war so ein großer Einschlag
hier, so viele Zuschauerzahlen, da machen wir jetzt mal ein echtes Spiel draus.
Und man denkt sich dann erst dann, ja, okay, die sterben ja alle nicht wirklich.
Und das ist ja, naja, dann fehlt ja irgendwie so dieser High Stakes.
Da steht ja nichts auf dem Spiel.
Stellt sich aber raus, nee, ist eigentlich ganz unterhaltsam.
Und vor allem wie bei Jury Duty stellt man sich dann die Frage,
wie das denn logistisch alles abgelaufen ist.
Weil wir haben hier insgesamt 456 Teilnehmer.
Aus den USA, aus England und aus Australien, also aus aller Herren Länder kommen
die da zusammen und fangen an zu spielen.
Und das Spannende ist natürlich, du siehst da nicht nur die Spiele,
sondern du siehst dann auch, weil es wirklich haargenau so aussieht wie in der
echten Serie, du siehst dann diesen großen Aufenthaltsraum mit meterhohen bis
an die Decke gestapelten Hochbetten.
und siehst dann, wie die Leute sich dann während, wenn sie gerade nicht spielen,
miteinander austauschen und Gruppen bilden und so weiter und so fort.
Und spannenderweise siehst du dann aber auch immer so von einzelnen Teilnehmern,
die dann gerade vielleicht in einem Spiel gerade was ganz Tolles machen,
so Szenen, wie sie denn so sich vorstellen.
Also bevor das Spiel überhaupt angefangen hat, so von wegen,
ja, ich hatte eine schwere Kindheit und möchte jetzt hier meinen Lebensunterhalt
dadurch sichern, dass ich jetzt 4 Millionen Dollar gewinne.
Und da fragt man sich dann, ey, wie haben die das gemacht? Weil,
wir erinnern uns vielleicht, das allererste Spiel, das in Squid Game gespielt
wurde, das war in dieser große Raum mit einer großen Puppe, die ihren Kopf immer gedreht hat.
So nach dem Motto, immer wenn die Puppe an die Wand guckt, dann können die Leute sich auf sie zubewegen.
Und wenn die sich dann aber umdreht, jeder, der sich dann noch bewegt,
wird eliminiert. Und so ist es quasi in der Serie auch.
Und das ist jetzt, denke ich mal, kein Spoiler, wenn ich sage,
dass von den 450 Leuten dann schon die erste hälfte gleich
in der ersten runde ausgeschaltet ist und dann
kommt man so ins überlegen und denkt sich ja stell dir mal vor du bist ein
teilnehmer fliegt in die usa kriegst da
hotel und flug und so weiter kommst dann aus london erzählt mal nur ja ich darf
bei split game mit spiel und dann bist du da vielleicht eine minute in dem spiel
da drin und dann ist das spiel für dich schon da vorbei ist halt wie bei wetten
dass man aber ich glaube es wurde auch in in London oder in England produziert.
Na gut, aber dann haben sie halt die ganzen Leute aus den USA darüber gekarrt und aus Australien.
Also von daher, das fand ich ganz spannend und dann natürlich auch so diese
Interviews, weil du weißt ja am Anfang nicht,
ich könnte es verstehen, wenn sie sagen, okay, nachdem wir die erste Runde gespielt
haben, haben wir noch so 250 Leute, mit denen führen wir jetzt diese Interviews,
die können dann alle erzählen, wo sie herkommen,
was sie denn beruflich machen und was sie hier für einen Impetus haben,
hier daran teilzunehmen und so weiter. Aber das musst du dann ja alles gemacht haben.
Und dann denke ich mir, stell dir vor, du bist in einer Produktionsfirma,
führst da mit 250 Leuten lange Interviews, wo sie ihre ganze Vita dir erzählen,
musst das dann alles zusammenschneiden und dann siehst du, oh,
die sind alle im zweiten Spiel, sind davon schon wieder die Hälfte aussortiert.
Also das war jetzt auch wieder für die Cuts.
Sehr witzig. Aber ich muss echt sagen, ich hätte nicht gedacht,
dass es einen so catcht, aber man ist echt voll dabei.
Muss ich tatsächlich sagen.
Also bei mir stand das relativ weit oben auf der Watchlist und ich habe überhaupt
nur nicht mitbekommen, dass es überhaupt gestartet ist.
Ich habe immer wieder Werbung dafür mitbekommen, habe mir aber obwesendlich gemerkt,
dass das jetzt seit Ende November ja schon auf Netflix ist und auch der Algo
hat da mir nichts derartiges in die Dings gespült, in den Netflix Startscreen.
Ich werde es gucken. Du, das ist für mich hier so absolute Low-Level-Unterhaltung.
Ich habe die Serie super gern geguckt und so ein bisschen, also am Ende 4,5
Millionen Dollar erhalten, ist halt schon geil.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das sehr viel Spaß macht,
da Leute siegen und auch verlieren zu sehen.
Ja, ist schon sehr cool gemacht. Die picken sich natürlich immer so ein paar
Leute raus, die irgendwie auffallen, negativ oder positiv.
Und dann ist natürlich dann auch mal das Spannende, dass dann auf einmal eine
Person, mit der man vielleicht mitgefiebert hat, dann bei Spiel 3 dann puff,
dann auf einmal, ja, einfach eliminiert ist. Wupp, schwuppdiwupp.
Und das ist tatsächlich auch, wenn nicht das Leben auf dem Spiel steht,
trotzdem sehr spannend.
Was ich ein bisschen blöd finde, finde, die haben alle unter ihren T-Shirts
haben sie dann so eine kleine Kapsel und wenn sie eliminiert sind,
dann geht diese Kapsel auf, dann hast du so einen großen Tintenfleck auf der
Brust und Leute, die sich da so schon rot oder was?
Nee, nee, in schwarz, also damit das alles jugendfrei ist.
Was ich spannend finde, ist die Serie hat eine Altersfreigabe ab sechs Jahren, also.
Die normale, die große oder jetzt diese Reality-Show?
Die Reality-Show. Wo ich dann denke, ja, deswegen war ich gerade leicht irritiert.
Okay, da kommt natürlich keiner ums Leben, aber ich weiß nicht,
ob ich das einem Sechsjährigen da schon zumuten würde.
Weil es ja auch so um die Interaktion der Leute geht.
Manche, die sich dann als Arschloch entpuppen und so weiter und so fort.
Aber durchaus tatsächlich spannend, hätte ich nicht gedacht. Und bin mal gespannt.
Ich glaube, am Ende der zehnten Folge heißt es dann ja auch hier,
ihr bewerbt euch jetzt für Landesweite, wo ich dann denke, oh,
da bin ich mal gespannt, so ein Squid Game Deutschland, was da für Leute drin,
so die, die jetzt bei Love Island und Prinz, keine Ahnung, Big Brother nochmal. Genau.
Also du findest es gut, ja? Ich find's gut, ja. Okay, weil ich hab da so sehr
unterschiedliche Dinge gehört.
Also das ist ja irgendwie auch für viel Verwirrung bei einigen Leuten gesorgt
hat anscheinend, warum das jetzt eine Gameshow ist und nicht die zweite Staffel und so, ja aber, ja,
gab gemischte Reaktionen Das Spannende ist, ich wollte es ja auch gar nicht
gut finden weil ich mir auch gedacht habe, naja, so spannend kann das ja gar
nicht sein, weil da steht ja nichts auf dem Spiel und naja, die wollen jetzt
hier die Cash Cow nochmal melken, aber ne, tatsächlich,
die haben das tatsächlich so hingekriegt, dass du dann, naja,
jetzt so nach der sechsten Folge,
quasi alle Gesichter, die jetzt noch dabei sind irgendwie schon mal irgendwo
gesehen hast und mit jedem irgendwie auch schon so eine ganz kleine,
Connection hast, wo du dann denkst, ja, das wird jetzt schon spannend,
weil jetzt sind wirklich, es steht wirklich was auf dem Spiel,
weil es jetzt nicht nur alles nur namenlose sind, sondern du hast den einen
schon mal hier in der Ausnahmesituation gesehen und da war jemand schon mal
nett zu wem anders oder arschig zu wem anders.
Jetzt kriegt das langsam noch mal so ein bisschen Pfiff. Ja,
doch. Spannender als gedacht.
Na gut.
Ich bin dabei.
Make it so. Aber The Bear nicht vergessen, ne Phil?
Ja, ja, ja, ja, sicher Erstmal The Bear, ja Prioritäten und so,
Ich hab genug auf meiner Watchlist für dieses Mal Ich hoffe,
ihr habt auch noch was mitgenommen Bin immer gespannt Phil hebt es jetzt alles
auf, wenn der Podcast nicht mehr ist Dann wird es irgendwann geguckt Ja, ganz genau,
Dann haben wir noch einen letzten Part, wo wir natürlich den Patreons und den
Steady-Leuten danken, auch den Leuten, die uns regelmäßig per Paypal unterstützen.
Das sind Salos, Salten of Swing, Greengo, Bernhard, Andreas,
Lena, Keilbahn, Matthäus, Steffelowski, Christoph, Gattaka, Krisel,
Captain, Fabio und Fabian.
Vielen Dank für euren Support. Dankeschön.
Ist, glaube ich, viel mehr wert als jede Spende in irgendeiner Form,
die ihr uns dazu kommen lasst.
Schaut euch das an, dkms.de slash nerdtalk, alle Infos dort und auch dafür und noch viel mehr.
Vielen, vielen Dank, wenn ihr euch da typisieren und registrieren müsst.
In diesem Sinne, das war die letzte Sendung in diesem Jahr 2023.
Ja, ja, vielen Dank, dass ihr mit dabei wart. Alles Gute euch,
genießt die Weihnachtszeit, kommt gut ins neue Jahr.
Ja, frohe Weihnachten.
Genau.
Wenn ihr feiert.
Oh Gott, jetzt siehst du das hier wieder runter.
Ja, nee, nee, kann ja sein. Es gibt ja vielleicht Zuhörer, die feiern kein Weihnachten.
Ja, stimmt, macht wieder.
Ist ja nur inklusiv hier. Den wünsche ich halt eine gute Zeit. Genau.
So, schöne Tage.
Ganz genau. Ja, schöne Tage, genau.
Kommt gut ins neue Jahr und wir machen 2024 genauso weiter, wie wir drei Jahre.
Und dann reden wir über Vorsätze.
Mal schauen. In diesem Sinne bis zum nächsten Mal.
Tschüss. Tschüss.