Die Fragen des Media Monday gibt es wie immer im Medienjournal-Blog.
1. Adrien Brody gefiel mir am besten in „Splice“. War’n schöner Film, der neben Mutanten-Horror auch einige ethische und moralische Fragen aufgeworfen hat..
2. Frank Darabont hat mit „The Mist“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich den hochgelobten „The Shawshank Redemption“ nicht ganz so klasse fand und „The Mist“ eine der wenigen guten King-Verfilmungen ist.
3. Sally Hawkins gefiel mir am besten in „Layer Cake“. Zwar ist ihre Rolle in dem Film nur klitzeklein, aber als abgedrehte sexy Unterwelts-Braut macht sie eine sehr gute Figur. „We want Sex“ mit ihr sollte man aber trotzdem gesehen haben.
4. Cliffhanger in Filmen finde ich doof. Nicht zu verwechseln mit offenen Enden. Cliffhanger zeichnen sich dadurch aus, dass sie Lust auf den nächsten Teil (Episode/Film) machen sollen und daher eine Spannung aufbauen, sie aber nicht auflösen. Beim offenen Ende hingegen wird der Zuschauer einfach nur angeregt, sich seinen Teil zum weiteren Verlauf zu denken, ohne dass da eine „Dann guck auch die nächste Folge“-Absicht hinter steckt. Vermutlich wird für mich das offene Ende von „Before Sunset“ für immer das allerbeste offene Ende bleiben. Hach… Nur irgendwie schade, dass es nun doch einen dritten Teil gibt, der das offene Ende schließt. Abgesehen davon freue ich mich auf den Film „Before Midnight“ natürlich bannig!
5. Die interessanteste Film- oder Buchkritik, die ich in den vergangenen sieben Tagen gelesen habe war CineKies Besprechung von „The Raid“. Schön, dass er klar abgrenzt, für wen dieser Film geeignet ist und dass er entsprechend nur die Ansprüche seiner Zielgruppe zu erfüllen sucht.
6. Der überzeugendste und coolste Drache in einem Film war für mich immer der Balrog, auf den die „Herr der Ringe“-Gefährten tief unten in Moria stoßen. Vielleicht ist dieser Dämon aus der bekannten „Du-kommst-nicht-vorbei“-Szene kein lupenreiner Drache, aber imposant ist er trotzdem und brennen tut er auch, so! Ansonsten: wollte schon lange mal wieder „Die Herrschaft des Feuers“ gucken, auch wenn ich weiß, dass mir der Film seinerzeit nicht so pralle gefallen hat.
7. Mein zuletzt gesehener Film ist „Interview mit einem Vampir“ und der war leider nicht ganz so toll wie ich ihn in Erinnerung hatte, weil mich die düstere Vampir-Stimmung nie wirklich erreicht hat. Gefallen haben mir aber durchaus die darstellerischen Leistungen von Tom Crusie, Brad Pitt und vor allem der damals erst 12jährigen Kirsten Dunst, die richtig gut ablieferte.