Europa-Premiere von Terminator Genisys – Wir sind dabei

Am kommenden Sonntag, den 21.06.2015, ist die Europa-Premiere von TERMINATOR GENISYS in Berlin. Die gesamte Filmcrew wird da sein: ​Regisseur Alan Taylor, die Produzenten David Ellison/Dana Goldberg und natürlich die Schauspieler: Arnold Schwarzenegger (T-800), Emilia Clarke (Sarah Connor), Jai Courtney (Kyle Reese), Jason Clarke (John Connor), J.K. Simmons (Detective O’Brien) und Byung-hun Lee (T-1000).​

Wir werden selbst vor Ort sein, für euch live twittern, Bilder und Videos einfangen, wie es geht. Und natürlich TERMINATOR GENISYS schauen, klar.
Zur perfekten Vorbereitung haben wir noch einmal die gesamte Terminator-Geschichte aufgearbeitet – und natürlich wollen wir euch daran teilhaben lassen.

Terminator (1984)

Im Jahre 2029 haben die Maschinen die Menschen unterworfen, jedoch gibt es eine kleine Rebellion, die sich weiterhin gegen die Maschinen auflehnt. Ihr Anführer: John Connor , der kurz davor ist, die zentrale Maschineninstanz Skynet auszuschalten. Um das zu vermeiden, schicken die Maschinen einen Terminator (Arnold Schwarzenegger) in das Jahr 1984 – das Jahr, in dem die Mutter Sarah Connor (Linda Hamilton) ihren Sohn John zeugen wird. Der Terminator soll Sarah Connor auffinden und töten. Doch die Rebellion schafft es ebenfalls, einen Soldaten ins Jahr 1984 zu schicken: Kyle Reese (Michael Biehn). Er soll Sarah Connor warnen und vor den Terminatorn beschützen.
Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf…

Der Klassiker schlechthin, der ein Überraschungserfolg wurde und Arnold Schwarzeneggers Karriere richtig nach vorn brachte. Sein „I’ll be back“ wurde auf Platz 37 der berühmtesten Filmzitate gewählt, obwohl das Skript „I’ll come back“ vorgesehen hatte. Die Originalversion war bis 2010 von der BpjM indiziert und durfte nur geschnitten gezeigt werden. Seit 2010 hat der Film eine Freigabe ab 16 Jahren. Zum Glück.

Terminator 2 – Tag der Abrechnung (1991)

Der Plot spielt wenige Jahre nach dem ersten Teil: John Connor (Edward Furlong) ist 10 Jahre alt und die Maschinen versuchen weiter, ihn zu töten. Hierfür schicken sie einen Terminator T-1000 (Robert Patrick), der aus flüssigem Metall besteht und so quasi unverwundbar ist. Der im ersten Teil noch boshafte Terminator T-800, wieder gespielt von Arnold Schwarzenegger, wurde von den Menschen umprogrammiert und soll nun John Connor vor dem T-1000 beschützen.

Auch der zweite Teil hat die Kinos gefüllt und zugleich die Kritiker begeistert. Insbesondere die Animation des flüssigen Metalls am T-1000 war legendär. Legendär wurde ein weiterer Spruch von Arnold Schwarzenegger, der in die Popkultur einging: „Hasta la vista, Baby!“. Zudem war das Merchadising extrem hoch: Einer der beliebstesten Flippertische schlechthin basiert auf TERMINATOR 2.
Noch heute funktioniert der Film sehr gut, auf großer wie auch kleiner Leinwand ist der Film sehr ehrwürdig gealtert – wenn überhaupt.

Terminator 3 – Rebellion der Maschinen (2003)

Der Film spielt im selben Jahr, in dem er veröffentlicht wurde: 2003. John Connor (Nick Stahl) hat die Angriffe aus TERMINATOR 2 weiterhin überlebt, weiß seitdem auch von seinem Schicksal. Bereits Jahre vorher sollten Bomben gefallen sein, die Maschinen sollten die Macht übernommen haben – doch passiert ist nichts. Gut für John Connor und die Menschheit, schlecht für die Maschinen in der Zukunft: Der Krieg wird ausgebrochen sein und der Widerstand der Rebellion wird angeführt von John Connor. Das Ziel ist nur verschoben, aber keinesfalls aufgehoben: John Connor muss sterben. Dafür wird der Terminatrix T-X (Kristanna Loken) ins Jahr 2003 teleportiert, die hochmoderne Kampfmaschine soll John töten. Fast zeitgleich wird der Terminator T-805 Modell 101 (Arnold Schwarzenegger) geschickt. Seine Aufgabe: John Connor schützen.
Der Kampf ist noch lange nicht zu Ende…

Der dritte Teil gilt als schwächster in der bisherigen Reihe: Man konzentrierte sich immer mehr auf die Action und Filmeffekte und vergaß, ganz genretypisch, die Geschichte und die Charaktertiefe. Fans hat das nicht gestört. Arnold Schwarzenegger hat aus eigener Kasse etwa 1,4 Millionen Dollar zum Film beigetragen, da sonst das Budget überschritten worden wäre. Traut man übrigens dem dritten Terminator-Teil, so läuft der Terminator unter Mac OS 9 – dem Betriebssystem von Apple.

Terminator: Die Erlösung (2009)

Es ist passiert: Allen Widerständen zum Trotz ist der Atomkrieg ausgebrochen, die Maschinen haben die Macht über die Menschheit übernommen. John Connor wird, wie es auch die Zukunft schon zeigte, zum Anführer des menschlichen Widerstands. Er findet heraus, dass ein bestimmtes Frequenzsignal Maschinen deaktivieren kann. Mit diesem Wissen macht er sich Richtung Zentrale im zerstörten San Francisco, in dem auch die Maschineninstanz Skynet befindet.
Doch der Weg dahin ist schwierig, zudem ist Skynet selbst nicht untätig und versucht, mit List und Tücke, John Connor zu manipulieren…

Nachdem man dachte, dass der dritte Teil schon ein finanzieller Tiefschlag war, hat der vierte Teil der Serie am Startwochenende knapp 2 Millionen weniger eingespielt als der dritte Teil. Und dabei wollte man mit diesem Film ein Reboot der Trilogie geplant. Doch dazu kam es nicht, die Pläne wurden fallen gelassen: Die bisherigen Rechteinhaber der Halcyon Company kamen wegen des Films in finanzielle Probleme, mussten die Rechte an Pacificor verkaufen.
Ein Grund, der sicherlich mit zum Misserfolg beitrug: Arnold Schwarzenegger spielte gar nicht erst mit. Und was ist ein Terminator ohne Arny?

TERMINATOR GENISYS (2015)

Und deswegen gibt es nun TERMINATOR GENISYS. Mit Arnold Schwarzenegger!
Die Story ist noch unklar, eines steht fest: Arny spielt den ersten Terminator T-800, Sarah Connor ist zurück und es geht zurück ins Jahr 1984 – fühlt sich wie der erste Teil an.
Ob der fünfte Teil genau so ein Kracher wird wie der erste: Wir finden es heraus!

Seid dabei, wenn wir von Nerdtalk am kommenden Sonntag für euch bei der Europapremiere von TERMINATOR GENISYS sind:

Wir sind am RedCarpet und holen die Stars vor die Kamera und vor das Mikro. Wir werden uns die Finger wund twittern, also habt unseren Twitter-Channel unter @Nerdtalk im Blick. Mit dem Hashtag #TerminatorGenisys seid ihr auf jeden Fall auf der sicheren Seite!

Für euch schon einmal zur Einstimmung der Trailer zum neuen TERMINATOR, der am 9. Juli 2015 hier in Deutschland anlaufen wird.

Seid am kommenden Sonntag, den 21.06.2015 dabei, wenn wir von Nerdtalk am Red Carpet sind – und dann als erste europaweit TERMINATOR GENISYS sehen.
Unsere Kritik gibt es wie gewohnt im Podcast. Wir freuen uns auf euch auf Twitter!

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