Product Placement, Sponsoring, Produktbeistellungen - Werbung für Produkte in Filmen hat verschiedene Namen. Wir schauen in die Geschichte des Product Placements und schlüsseln auf, was heute noch geht und was nicht.
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Micha
Herzlich willkommen zu äh gefährliches Ganzwissen mit äh Phil und Silber und mir. Na?
Phil
Wunderschönen guten Tag hier. Moin.
Micha
Wie läuft's?
Phil
Gut, gut, gut.
Seba
Lohnt sich, lohnt sich.
Micha
Genau. Ähm lohnen äh tut sich vor allem auch yes yes jetzt die jetzt kommt die Brücke zum Thema. Äh lohnen tut sich vor allem auch äh die gesponserte Message von unserem heutigen Sponsor
für uns und für den Sponsor denn
Es ist Geld geflossen und wenn Geld fließt in Hollywoodfilmen, da haben wir natürlich direkt ein Auge drauf und äh darüber erzählt uns Phil heute ein bisschen was.
Phil
Ja, um den Begriff jetzt einfach mal zu nennen, es geht um Product Placement, ja? Uh,
Ja ja dieses ähm diese Sendung ist gesponsert von und so was. Ist ja immer so das einer, aber gerade wenn man so in äh Filme reinguckt, wo wir natürlich jetzt besonders Fokus drauf werfen wollen ähm sind wir glaube ich,
im Alltag immer ausgesetzt irgendwelchem äh Product Placement, also der Platzierung von irgendwelchen
wahren oder so etwas und dafür fließt Geld, dass diese Ware dann in einem Film, in einer Produktion äh gut präsentiert wird
oder zumindest oder diese Dinge werden kostenlos äh gestellt. Und da sind wir dreimal so auf die Idee gekommen was ist.
Wie kommt das? Was ist das für ein Business und wie hat das angefangen.
Und äh ich war recht überrascht. Äh das hat schon recht früh angefangen. Ähm man denkt immer so Product Placement man denkt sofort an James Bond oder so was so. Also Film.
Aber schon so Ende des 19. Jahrhunderts. War so vermutlich einer der Ersten, der sich um Product Placement gekümmert hat.
Ja. In 80 Tagen um die Welt, da äh hat er einige Kooperationen mit äh Frachtunternehmen und so etwas.
Schon Interesse daran da ähm gewissermaßen positiv dargestellt zu werden. Die Gewerkschaften hatten da ein erhebliches Interesse dran und hat das hat Jule Wern da so äh reinfließen lassen.
Also es geht in der Literatur schon los, aber auch in der ähm in der in der Malerei, in der Kunst so ähm achtzehnhundertzweiundachtzig.
Eduard Mané
Ja, der hat äh der hat äh relativ am Ende seiner äh Künstlerkarriere so eine äh Frau gemalt, die einfach hinter so einer,
Tresen steht ähm und und und,
äh im Hintergrund siehst du natürlich, wie es in so einer Bar ist, so Likör und Bier und so etwas. Tatsächlich haben Bierhersteller ähm Mané dafür bezahlt, dass ihre Marke im Hintergrund dann ähm ja
gemalt wird. Fand ich ganz interessant, dass das so früh schon losgelegt hat ähm und äh gut dann hat das irgendwann natürlich auch sein,
Überschlag in den Film hineingefunden. Ähm.
Seba
Visuelle Medien eben, ne. Also ich hätte jetzt ich hätte es an die Tomatensuppen von von Warhol gedacht, aber scheinbar schon deutlich früher.
Micha
Wobei da ist natürlich die Frage, ob es mich jetzt äh interessieren würde, aber da müssen wir nicht ins Detail gehen, aber ist denn da Geld geflossen? Nee, Warhol hatte wahrscheinlich die Suppe einfach so gemalt so, ne? Also ich glaube nicht, dass da Campbells irgendwie Kohle gezahlt hat.
Seba
Das weiß ich jetzt nicht. Das habe ich jetzt so reingeworfen, aber in dem Fall von von Mané den Phil rausgesucht hat, ja scheinbar schon.
Phil
Da ist Geld geflossen, ganz genau. So sieht's aus.
Und ähm so sind die ersten, also wann das erste Product Placement wirklich so in dieser Form äh im Film stattgefunden hat. Da streiten sich ein bisschen die Gelehrten, aber sehr, sehr früh dran. War zumindest Fritz Lang im Jahr neunzehnzweiundzwanzig, in dem Film Doc
Dr. Mabuse, der Spieler oder Doktor Gamble.
Ähm da ist direkt am Anfang auch äh so eine so eine Opening-Card, wo es dann heißt, ja die Schauspielerin, die wurden durch den und den ähm Kostümdesigner ausgestattet und diese Kostüme wurden genäht in diesem und diesem Studio.
Und äh das ist so äh gilt als eine so der Startstunden des Product Placements im Fernsehen. Äh Entschuldigung, im Film und so
salonfähig, da hat man im Grunde so einen so einen Bruch, so einen positiven Bruch sozusagen für die Industrie ausgemacht, wo das so neunzehn siebenundsechzig,
Reifeprüfung ähm
da ist es dann so, ähm Dustin Hoffmann wurde so ein roter Alpha-Romeo Spider zur Verfügung gestellt.
Und äh da ist dann halt das erste äh ich nenn's mal neumoderne
Product Placement gestartet. So und das äh haben wir bis heute glaube ich noch. Äh das zieht sich ja immer weiter und ich habe vorhin schon gesagt, James Bond ist natürlich so ein
krasses Ding. Ähm kommen wir später nochmal so ein bisschen zu, was James Bond da alles so auch,
für die Industrie mitbringt, aber das so ähm seit so neunzehn siebzig Ende der neunzehnsechziger ging's dann los mit dem Prag Placement. Irgendwann ist es halt richtig,
explodiert sozusagen.
Ja. Paar Beispiele habe ich nachher noch dabei, weil ähm mich auch mal so interessiert hat, was bringt eigentlich Product Placement? Ähm aber äh bevor wir da so hingehen,
ähm war ich auch bei der Recherche recht überrascht, äh welche Methoden es da so beigibt, ja
Also äh es gibt so das sogenannte on Zet äh Placement. Das ist so halt einfach so nebenbei irgendwo im Raum, ohne dass das in irgendeiner Form Auswirkung oder so was hat, steht da auf einmal zufällig dann etwas herum. Aber ähm die
Personen interagieren nicht damit. So, das ist das äh Generischste und das häufig genutzte Placement, aber natürlich auch irgendwie relativ
unattraktiv sozusagen, weil halt keine Interaktion stattfindet.
Micha
Aber auch dafür fließt Geld irgendwie oder ja?
Phil
Ganz genau, ganz genau.
Wenn dann die die äh Schauspieler damit ähm interagieren, dann nennt sich das äh creative Placement und ähm davon auch nochmal abgegrenzt auch ganz interessant, wenn so ähm bestimmte äh ähm.
Geräte oder so etwas da schon genutzt werden und du im Grunde so sagst, ja das ist dieser Hersteller, aber er wird halt nicht genannt, er wird auch nicht gezeigt. Dann ist das äh sogenanntes Dynamit Placement. Ja und dann geht's halt weiter, ne, Corpo
Placement, also ganze Firmen werden da genannt, zum Beispiel ganz großes Beispiel FEDIX and Cast away oder äh McDonald's im fünften Element, ähm.
Oder was äh also dann zieht sich das natürlich weiter. Es gibt auch äh politisches Placement. Also das in irgendeiner Form Politiker oder Meinungen bisschen.
Positioniert werden. Es gibt musikalische Placements, dass einfach Musik in den Vordergrund.
Wird. Ähm es gibt natürlich auch, das ist hier in Deutschland auch ganz interessant hinsichtlich der,
Filmförderungsanstalten, die ja immer sagen OK wir sind die Filmförderungsanstalt in aus aus Bayern oder aus Niedersachsen.
Und ähm dafür, dass wir euch Geld geben, müsst ihr aber unser Land sozusagen, unser Bundesland äh zu einer bestimmten Menge,
in in den Filmen drinnen haben. Also sozusagen Country und Landzeit ja und das gibt's natürlich dann auch im ganz ganz Großen.
Ähm also da ist das ist das Spektrum komplett äh offen, wobei es da auch so ein paar Regeln gibt natürlich. Ähm so das Thema Recht spielt auch ganz schön tief rein. Ähm was mir gar nicht bewusst war und eigentlich die,
dieses Product Placement so zeigt. Es gibt auch das sogenannte Replacement.
Das ist ein Markentausch und ich habe mal so ähm ganz ganz vorne angeführt wird der immer so der neunzehndreiundneunziger, den.
Da ist es, da da da geht's ja darum die ganze Welt ist zerstört, alles ist ganz schlimm und so weiter und nur eine Fastfood-Marke hat überlebt.
Nämlich Taco Bell. Problem so außerhalb der USA ist jetzt nicht so bekannt. Also hm,
Und deswegen hat man tatsächlich in der Post-Produktion
ähm dann so für die äh Exporte in Pizza hat umbenannt. Also auf einmal hat Pizza hat äh überlebt. Und da
damit können die anderen dann äh kann dann der Rest der Welt auch relaten und äh da beides irgendwie zum gleichen Investor oder gleichen Konzern oder so was gehört, ist das jetzt gar nicht so schlimm.
Ähm ja oder bei der Serie äh von CBS, Numbers. Da geht's sogar so weit, dass ein leerer Tisch gefilmt wird und.
Da steht gar nichts drauf und je nachdem wie man's gerade haben möchte, haut man in der Post-Produktion einfach dort die Ware drauf.
Micha
So geht's mir ja häufig äh muss ich sagen, auch in der Werbung, also das ist wahrscheinlich das gleiche Prinzip, was da zum Tragen kommt. Wenn dann so irgendwie Kartoffelchips irgendwie verkauft werden. Da habe ich so das Gefühl, das wird wahrscheinlich mit so einer grünen Tüte einfach gedreht und dann,
in dem Post einfach dann das Logo draufgeklatscht, je nachdem für welchen Markt das halt sein soll.
Phil
Ziemlich wahrscheinlich ja, aber genauso läuft das ganz genau.
Seba
Heutzutage sind die technischen Möglichkeiten halt deutlich weiter als früher. Ähm
wegen dem dem hatte ich dich da richtig verstanden. Gibt es tatsächlich zwei Fassungen oder war das etwas, was man dann später entschieden hat, dass es dann ausgetauscht wurde und grundsätzlich nur Pizza hat in der in der finalen Version.
Phil
Nee, nee, nee, das wurde ausgetauscht. Also ich habe,
diverse äh Sights gesehen, die dann eben einen besonderen Vorteil daraus ähm also proklamiert haben sozusagen, dass äh da durchaus äh ja viel Geld bezahlt hat und auch Vorteile dadurch hatte, dass Tuckow Bell genannt wurde und außerhalb der USA ist es dann eben
Pizza hat.
Micha
Mhm. Und jetzt würde mich noch mal eine Sache interessieren. Weiß nicht, ob das so in der Tiefe hier der Sendung auch noch mal ähm abzudecken ist, aber
Gibt es denn auch Sachen, weil es gibt ja ganz häufig dieses Beispiel, wo äh zum Beispiel Apple-Rechner oder so zu sehen sind und dann
ist das Logo aber abgeklebt. So, wo wo ich mich immer frage
Ist das nicht E im Interesse der Firma dann immer genannt zu werden? Also auch wenn man kein Geld dafür zahlt also andersrum gefragt gibt es denn auch Fälle wo eine Produktion einer Firma äh also einem einem Unternehmen Geld zahlt, dass sie sie benutzen dürfen? Also ich denke da sollen so Sachen wie
keine Ahnung, in irgendwie zweitausendeins oder irgendwie so ähm ja.
Phil
Wäre mir unbe,
möchte ich aber auch nicht ausschließen, ähm dass da aber in irgendeiner Form Marken äh abgeklebt werden oder zum Beispiel aufm MacBook zufällig dann an äh auf dem Apfel einen Sticker,
oder so etwas. Oder auch so wenn du Auto durchfährt und genau in dem Moment, wo man das Logo sehen würde, steht zufällig grad ein Baum im Weg.
Das nennt man sogenanntes, das ist sogenanntes Greaking. Also von Griechen sozusagen. Das.
Micha
Creaking. Das kenne ich nur anders, aber gut.
Phil
Genau und da ist das dann halt so, also natürlich so ein Product Placement basiert da drauf, dass beide Seiten Interesse daran haben.
Micha
Warum heißt das greaking?
Phil
Das habe ich tatsächlich nicht ermittelt.
Micha
Ach so. Okay.
Phil
Ähm haben beide Seiten Interesse da dran und ähm dass das Logo richtig genutzt wird und ordentlich genutzt wird und es gibt natürlich auch so Filme,
da möchte das Unternehmen nicht,
im äh Kontext dieser Szene zum Beispiel gezeigt werden, wenn zum Beispiel ähm Bösewichte die Marke benutzen oder wenn es tatsächlich also,
Bier ist so ein ganz klassisches Ding. Ähm Bier und Alkohol wird häufig eben von äh Antagonisten konsumiert
und ähm äh da möchten die dann nicht äh möchten die Marken nicht mit in Kontakt kommen und deswegen geht der sogar so weit, dass komplett äh Filmmarken erfunden werden.
Die dann von den,
Schauspielern äh konsumiert werden, damit eben dann zwar der Gedanke da ist und man im Grunde weiß, okay der trinkt jetzt irgendwie keine Ahnung Forsters oder Heineken, aber äh das Ding hat dann einen komplett anderen Namen und deswegen sneaken die da sozusagen drumherum.
Seba
Stichwort Autos von vorhin was du meintest. Also mir sind ähm paar Beispiele bekannt, wo es tatsächlich früher gäbe war, dass jetzt in amerikanischen Produktionen die Bösewichte
in der Regel ausländische Fahrzeughersteller fuhren und äh die guten Guys natürlich dann die entsprechenden amerikanischen Marken. Ähm ich glaube, das hat halt dann auch immens dazu geführt, dass ähm viele dieser
ausländischen Automarken halten Imageverlust befürchtet haben und das dann unterbinden wollten und ähm,
Umgekehrt ist es ja heutzutage fast üblich, dass auch deutsche Autohersteller groß irgendwie gefeatured werden in in in Hollywoodfilmen.
Denkt man da irgendwie an einen Audi oder den den Iron Man fährt oder gibt ja zig Beispiele.
Micha
Ja, ja, ist ja wie gesagt mit Apple ja auch der Fall gewesen. Also Apple Computer würden nur von den Guten benutzt und die Bösen benutzen IBM.
Seba
Auf jeden Fall.
Micha
Ja. Ja, ich habe gerade, ich komme, schmeiße den Magnetron noch mal an. Äh Mama, Mama, mach mal kurz Magnetron an.
So, ich habe gerade mit dem Magnetron nämlich nochmal äh ermittelt, äh warum Greaking greating heißt.
Und zwar kommt das eben also für selbstverständlich hat Recht ja also es ist eben der Prozess,
Firmen, die nicht geklärt sind, rechtlich sozusagen abzudecken, zu verfremden und so weiter. Und das kommt aus von dem Begriff äh des Sounds greak to me, also quasi etwas, was unverständlich oder unkenntlich ist. Also auch.
Griechischen Zeichen auch anders aussehen und man sich sozusagen keinen Reim drauf machen kann, was das eigentlich heißt und das ist dann quasi ja verkriecht. Also das ist und dann.
Seba
So eine Redewendung.
Micha
Genau, so von wegen.
Seba
Verstehe nur Bahnhof oder.
Micha
Ich verstehe nur Bahnhof, genau. Also im Deutschen würde es quasi sinngemäß Bahnhofen heißen. Ja. Genau. Ja, also das zum Thema greeking.
Phil
Äh schauen wir mal Richtung äh Recht, also äh unter welchen Maßgaben entsteht denn eigentlich so ein,
ähm es gibt so einen weltweiten Konsens sozusagen und der nennt sich einfach,
Hinweis. Also wir kennen das zwischenzeitlich auch hier in Deutschland, aber auch im internationalen Bereich, dass wenn in irgendeiner Form ein Produkt äh positiven Sinne nach vorne getragen wird und so etwas
dass das genannt wird oder dass am Anfang der Show gesagt wird hey diese Sendung ist gesponsert von oder diese äh Show enthält Produkt
und so etwas. Und weltweit, nahezu weltweit ist es häufig dann auch gerade in so visuellen Medien dann ähm
gezeigt durch so einen P oben in der Ecke, so ein weißes äh P, das kennen wir hier in Deutschland, das gibt's auch in den USA und das ist sozusagen da der Transparenzhinweis, okay hier findet ein Product Placement statt.
Und findet das nicht statt, sind wir auch sehr schnell, also findet diese Ausweisung nicht statt, sind wir halt auch ganz ganz schnell im Bereich der äh Schleichwerbung.
Die auch in den USA und so etwas dann halt auch ihre äh ich nenn's mal negativen Früchte trägt.
Dort äh wurden dann Radiohosts und äh Fernsehstudios äh in den letzten Jahren und Jahrzehnten halt äh
gemahnt beziehungsweise mussten Strafgebühren bezahlen, weil sie eben die Trennung zwischen Product Placement und äh eben normalen, ich nenn's mal redaktionellen Inhalten, nicht klar genug äh dargestellt haben.
Micha
Ist also im Fernsehen dann ja klar, also dann wird dann ja gekennzeichnet so
Wobei ich's immer komisch finde, wenn du zum Beispiel auf ProSieben läuft dann Big Bang Theory oder auf einem anderen Sender irgendeine andere Sendung.
Und ähm dann steht dann da halt enthält Produktplatzierung. Jetzt ist der Punkt ja aber eigentlich also äh also ich habe mich immer gewundert über diesen Sclamer, weil diese Produktplatzierungen, die da ja vorkommen, sind ja vornehmlich für den amerikanischen Markt gedacht. Also wenn ihr teilweise Produkte genannt, die es bei uns ja gar nicht
kaufen gibt. Und ich finde dann diesen Hinweis immer so absurd, dass es dann trotzdem immer mit beisteht.
Seba
Ich glaube, das wird proformer gemacht. Es gibt es gibt eine rechtliche Regelung in Deutschland, dass es gekennzeichnet werden muss, wenn äh Product Placement im Fernsehen stattfindet und äh einfach um auf Nummer sicher zu gehen, wird das quasi schon ähm,
bei jeder Folge eingeblendet. So, ich meine, das das Fidschi-Wasser, das kriegst du im Zweifelsfall hier oder ein anderes wohlschmeckendes Wasser,
aber wie du schon gesagt hast, gibt's da natürlich auch viele amerikanische Produkte, die hier nicht auf dem Markt verfügbar sind.
Micha
Und äh das ist aber für Kino nicht der Fall. Also im Kino geht sozusagen grundsätzlich, ja mein Gott. Kann halt sein, dass im Film irgendwie Marken genannt werden, aber da gibt's keine Kennzeichnungspflicht.
Phil
Korrekt.
Also im Kino tatsächlich, das ist auch ähm hier in Deutschland im Rundfunkstaatsvertrag äh festgehalten, der irgendwie zweitausendzehn das erste Mal so ein bisschen differenziert hat und da auch das Product Placement äh selber äh mit in den Fokus genommen hat und im Kino ist nahezu alles
quasi erlaubt, ohne das separat auszuweisen oder Ähnliches. Ähm so im Fernsehen hier in Deutschland sieht das äh,
grundsätzlich deutlich rigider aus. Denn äh Produktplatzierung ist erstmal per se äh verboten.
Insbesondere gilt das für Kinderfilme, für Nachrichten, für Ratgebersendungen und für Sendungen des politischen Zeitgeschehens, also,
Dokumentation zum Beispiel. Ähm.
So, aber tatsächlich ähm äh ist es dann ähm erlaubt äh für Bereiche der fiktionalen Programme der Sportfilme und äh Zitat äh Sendungen der leichten Unterhaltung.
Ja sehr klar umrissen, ganz genau. Und da müssen wir dann nochmal unterscheiden sozusagen in äh die privaten Sender,
dürfen dann am Ende auch äh äh Geld dafür nehmen,
Suppen-Product Placement äh stattfindet und bei den Öffentlich-Rechtlichen äh darf nur eine äh Produktbeistellung stattfinden,
Ähm das bedeutet, man es dürfen da Dinge präsentiert werden, aber es darf kein Geld dafür fließen und natürlich muss alles in irgendeiner Form, egal ob äh TV, öffentlich, privat, sonst was auch immer.
Darf das natürlich keinen keinen echten werblichen Faktor haben, sondern es muss sich irgendwo in die Dramaturgie mehr oder weniger ein äh ordnen.
Ja und der klassische äh Hinweis ist dieses P,
da oben. Die EU hat dann auch noch gesagt, Tabakwaren dürfen hier in der EU, also aus europäischen äh Produktionen nicht beworben werden und auch keine verschreibungspflichtigen Medikamente.
Und Streaming gilt dann das Gleiche, also jeweils mit dem Quellland sozusagen, gilt das Gleiche wie wie fürs Fernsehen
Also ist egal, ob du fürs Fernsehen oder fürs Streaming das erstellst, die Regeln sind die Gleichen. Aber ihr habt schon einen ganz interessanten Punkt festgemacht, der eben ungeklärt ist. Wie ist das denn,
wenn ein amerikanischer Film auf ProSieben läuft oder auch in den Öffentlich-Rechtlichen, da findet ja
statt aber da ist ja keine eigene Produktion und da soweit ich das recherchieren konnte gibt's noch Unreinigkeit aber dadurch dass irgendwie alle mehr oder weniger nach den gleichen Regeln agieren und dann eben da oben vielleicht,
Product Pacement eingeblendet wird, umschifft man da dann die ganze Problemat.
Micha
Hm.
Phil
Und das Spannende, wollte ich was sagen? Nö, nö, okay, cool. Das Spannende ist, äh das gesamte Geraffel lohnt sich auch.
Also äh toll, dass man da jetzt irgendwo einen Apple-Computer in die Ecke stellt oder bei äh E-Mail für dich dann dieses typische hört, ja von AOL. Ähm
Product Placement wirkt und das auch wirklich äh wissenschaftlich äh bewiesen. Erstmal nochmal so ein positiver Aspekt auch für die äh Produzenten. Äh
hast du ein reelles Produkt in deinem ähm Film, erhöht das natürlich gewissermaßen auch den, ich nenn's mal äh Realismusgrad deines
ne, wenn dort auf einmal fiktive Figuren mit einem echten Heineken, mit einem echten Apple interagieren.
Kommst du mehr irgendwie in diese Story rein, als wenn das alles so sterile, nicht weiterbenannte Geräte oder Getränke oder so etwas sind. Aber,
Auch bei uns als äh Zuschauer wirkt das dann halt echt,
hart ja und die harmonischer hat das alles integriert wird, je weniger der es in die Fresse geschlagen wird, das tut ein Produkt Product Placement stattfindet, desto besser funktioniert das alles auch
Ähm also in diversen wissenschaftlichen Studien
zeigt sich halt tatsächlich Menschen, die Filme mit Product Placement oder Produktion mit Productplacement gesehen haben, können am Ende das Produkt,
Benennen, das heißt äh trotz dessen, dass Sie Ihnen das jetzt nicht explizit geäußert wurde oder so was
aber man sie im Nachhinein fragt, Mensch welches Bier wurden da getrunken können? Viele sagen, es war zum Beispiel Heineken oder Forsters oder in einem ähm in einem Marvel-Film war's ja glaube ich sogar.
Warsteiner, überlege ich gerade. Ja, ähm äh fand ich fand ich auch sehr kurios. So.
Seba
Aber es es es muss sich ja lohnen am Ende, ne? Also ich
du hast ja das das Beispiel James Bond irgendwie noch geparkt, ähm aber allein der Umstand ähm vor ähm
fünfzehn, 20 Jahren, dass ähm Sony MGM damals übernommen hat, genau aus dem Grund, um eben irgendwie in dieses Franchise zu kommen und
war so offensichtlich, dass sie natürlich über die auch vermehrt einfach Produkte platzieren wollten. Und ich glaube, das war auch eine ähnliche Überlegung als jetzt ähm
vor zwei Jahren das ganze Thema wieder aufkam mit ähm hier James-Bond-Film und und wer holt sich die Rechte dann demnächst? Ähm als da Apple genannt wurde. Ich kann mir nicht vorstellen, dass natürlich wollen die zum einen, dass irgendwie mit ihrem Streaming-Service da verbandeln, aber
Platz Platzieren von Produkten in so einem Prestige äh trächtigen ähm Franchise ähm spielt auf jeden Fall immer auch mit einer Rolle.
Micha
Wir wir können uns dann erinnern, welche Marke dann in dem.
Filme vielleicht auch vorkam. Aber ich denke mir teilweise, ich also ich find's halt krass, wie viel Kohle dann letzten Endes wahrscheinlich auch fließt dann dafür, ähm dass diese Marke in dem Film vorkommt, weil eigentlich
hilft es in gewisser Weise dem Filmschaffenden ja auch, würde ich mal behaupten. Den Realismus, also gerade wenn's jetzt um Sci-Fi geht oder so, ne
den Realismus dieses Zukunftsszenarios auch.
Hervorzuheben, wenn da jetzt irgendwie ein Subway und ein McDonald's und irgendwie ein Sony und sonst was irgendwie drin vorkommt, weil man so mehr das Gefühl hat, ach ja, das ist ja also ich das sind Sachen, die ich kenne.
Das gibt mir Kontext über diese Welt ein bisschen mehr.
Also deswegen würde mich mal interessieren also mich würde total interessieren wie eben diese Verhandlungen manchmal vielleicht auch ablaufen. Also das Regisseure vielleicht auch bestimmte Marken einfach haben wollen
dann aber die Marke dann trotzdem auch Geld zahlt um in den Film fortzukommen.
Also darauf zielt ihr auch meine Frage vorher ein bisschen ab, ob vielleicht auch schon mal andersrum Geld geflossen ist, weil der Regisseur sagte, ich möchte aber gerne jetzt irgendwie diese Sandwich-Marke da haben, so.
Phil
Für so etwas gibt es äh jetzt nicht seit irgendwie neunzehn sechzig oder so etwas, aber jetzt in dieser professionalisierten Welt gibt es dort eigene Agenturen für
und äh das läuft in der Regel so, dass die äh Markeninhaber oder die Unternehmen, die irgendwie ihre Produkte in einem ähm in einem äh Film gefeatured haben oder in einer Produktion generell gefeatured haben möchten,
je nach äh Fokus und natürlich auch äh Reichweite der jeweiligen Produktion so zwischen 30 und 300.000 Euro äh pro Jahr an dieser Agentur bezahlen.
Und diese Agentur ist dann sehr gut vernetzt eben in der Filmwelt, in der,
und übernimmt dann tatsächlich Lobbyarbeit. Ähm das Product Pacement doch was mega geiles ist und äh,
Die haben dann auch ähm solche Connections, dass sie äh in einem mehr oder weniger frühzeitigen Stadium zumindest einen Blick äh auf die Skripte bekommen,
und dann ähm auch sagen können, Mensch, in diesem Fall würde doch echt ein Product Placement äh von Apple sich lohnen oder hier könnten wir doch irgendwie ein Auto so und so reinpacken. Ähm
dann wird da entsprechend äh ein ein Connect aufgebaut.
Das geht natürlich auch in die Gegenrichtung, dass man eben über die Agenturen sagt, ich möchte jetzt unbedingt irgendwie einen BMW bei mir im äh im im im
ähm äh wie heißt das im Film haben? Dann versuchen die da in irgendeiner Form was äh herzustellen. Aber diese Agenturen machen dann eben ihr Geld
äh damit, dass sie jährlich sich irgendwie so und so ein ja so eine Provision zahlen lassen und auf Basis dessen finden dann die äh Vermittlungen statt.
Seba
Geht ja sicherlich auch in beide Richtungen, weil ähm ich meine oft genug sieht man ja das Beispiel auch, dass Marken, die dann in den Filmen quasi gefeatured werden
im Gegenzug in der realen Welt äh mit diesem Film verknüpft werden, ne? Also um jetzt wieder das das äh Heineken-Beispiel zu bemühen ähm das eben dann James Bond,
eben auch auf den Flaschen abgedruckt ist, ne oder.
Phil
Also wenn.
Seba
Anderer Hersteller halt, ja.
Phil
Wenn wir jetzt schon ähm wenn wir jetzt schon bei Heineken und James Bond sind, dazu habe ich tatsächlich auch äh Zahlen gefunden in skyfall,
hat James Bond,
Heineken getrunken und die Szene hat äh sieben Sekunden gedauert in Summe und Heineken hat sich das äh bestätigt 45 Millionen US-Dollar äh löhnen lassen.
Ähm oder auch ähm generell bei Bond-Produktion, das ist halt irgendwie die die mit stärkste Produktion, die allen in irgendein
bewusst ist. Deswegen wird man da auch mit Zahlen zugeworfen.
Bei früheren Bonds äh war BMW immer relativ vorne mit dabei und die haben so pro Bond durchschnittlich ähm circa 110 Millionen Dollar bezahlt, dass die eben dort die die Autos sponsern durften
später kam halt erst Martin um die Ecke und die zahlten 140 Millionen ähm pro ähm Dings,
Ähm ich habe nicht herausgefunden, ob's bezahlt ist oder nicht, aber allein bei Fast and Furious zum Beispiel äh sieben Teile, die ersten sieben Teile, da wurden, hat jemand sich mal hingesetzt, so round about 1500 Autos,
Zerstört am Ende.
Ja und ähm wenn man das, wenn man jetzt einmal wirklich ganz negativ und sehr sehr low ins Rennen geht und sagt äh jedes Auto hat,
Sagen wir jetzt aber mal 20.000 US-Dollar gekostet, dann kommen am Ende kommen wir am Ende doch auf 30 Millionen ähm.
Euro äh DuS Dollar, die da einfach geschrotet wurden. Also es ist tatsächlich einfach auch ähm selbst wenn kein Geld fließt, ist eben diese Sachzuwendung ab einem bestimmten Zeitpunkt auch ähm,
durchaus etwas, was so eine Produktion äh nach oben hieven kann, denn zieht man einfach mal so.
Äh Werbung und Marketing und so etwas ab. So eine durchschnittliche Produktion kostet irgendwie so äh sechzig, 70
US äh Millionen 60 bis 70 Millionen US-Dollar. Wie gesagt, da kommen dann noch ähm
viele Marketingkosten hinzu. Natürlich ist ein sehr aufwendiger Film deutlich teurer an der Stelle, aber rechnen wir einfach mal
mit diesem Wert, dann sind natürlich dann diese Millionen Werte, die ich gerade genannt habe, durchaus auch ein ein größerer Prozentanteil der Produktion, sodass dann im Grunde die das Budget, was eben nicht
investiert werden muss, sondern irgendwo durch ein Product Pace mehr wieder reinkam, tatsächlich in irgendwelche Special Effects, ein besseres Marketing oder generell einfach in ein gesamt geringeres Budget hineinfließen können.
Ne. Äh das ist halt auch etwas, was.
Micha
Ich find's aber unglaublich, dass so jetzt zum Beispiel um bei dem Heineken Beispiel halt zu bleiben. Wie viel hat's gesagt, 40 Millionen?
Phil
45 Millionen ganz.
Micha
Ünfundvierzig Millionen, ja. Ähm dass sich das lohnt, ne für die, also dass die halt sagen, okay, das ist uns das wert, weil wir diese 45 Millionen dann durch extra Verkäufe wieder reinkriegen, weil irgendjemand gesehen hat, wie James Bondon-Heinicken trinkt.
Sich dann direkt denkt, boah da hole ich mir doch direkt auch einen Heineck hin. Ähm unglaublich.
Seba
Eine eine kleine Anekdote zu beisteuern. Das spielt jetzt wieder so ein bisschen in in den ersten Punkt Historie rein. Ähm aber James Bond ist tatsächlich extrem verbandelt mit diesem ganzen Themenkomplex Product Placement.
Äh und zwar war es da so, 1964 Goldfinger ähm schon damals war's nicht unüblich, dass ähm Schauspieler auch in ihren
eigenen Klamotten dann quasi äh gespielt haben. Also da war das Kostümbild noch nicht so weit, wie es heutzutage ist. Ähm
und er Sean Connery hatte einen bestimmten Pulli an der Marke Slash äh das war eine britische Marke, die noch nicht so bekannt war und als der Film dann angelaufen ist, hat man gemerkt, oh mein Gott,
Die Puttis sind überall ausverkauft. So, das heißt, ne, da hat man schon so den ersten Kontakt gehabt und ähm das hat sich halt dann auch eben fortgeführt mit den Autos und Co, ne, dass eben erst den Martin, der dann auch
ab dem dritten Film dann damals schon äh in den Filmen gefeatured wurde, dass halt die Markenwahrnehmung vor allen Dingen.
Immens gestiegen ist dadurch. Also die Leute merken es sich, wie viel schon gesagt hat. Ähm und ja fragen halt dann auch die Produkte nach, ne also.
Phil
So um das nochmal rund zu machen, Stöbern am anderen Tag, hat ungefähr 20 Marken gefeatured als,
Placement alleine in dieser einen Produktion und ähm dafür sollen in Summe knapp 120 Millionen US-Dollar geflossen sein. Also,
wirklich ein großer, großer Hebel drinne. Auch für diejenigen, die dann äh werben. Es gibt da so äh zwei, drei richtig herausragende ähm Beispiele, die immer wieder genannt werden. Zum Beispiel aus dem Film äh ET.
Ähm da ist es so, dass ähm ach wie heißt denn der kleine Junge nochmal? Ähm das auf jeden Fall der.
Elliard, ganz genau, dass der ET herauslockt mit äh Reeses Peace Candy.
So ein bisschen Süßigkeiten und die haben in dem ersten Monat nach äh Release von ET Umsatz äh Anstiege von äh circa 65 Prozent gehabt.
Nur dadurch, dass das eben Allit dort äh genutzt hat oder auch ein ganz ganz krasses Beispiel, Ray Ben in, also der Brillenhersteller Ray Ben,
Whisky Business.
Vor, bevor bevor der Film rauskam, haben die so ähm ähm so einen Umsatz äh von äh ähm tausend
eins Komma achttausend, also doch tausend1achthundert so pro Monat gehabt und im direkten Anschluss ging explodierte das quasi ähm auf dreihundertsechzigtausend.
Also da merkt man halt einfach auch ähm.
Dass da äh ein unfassbarer Absatz war. Ich glaube, ich habe gerade von Euro gesprochen. Natürlich sind's Stück, sorry, es sind natürlich Stück, ähm also was da für ein unfassbarer Absatz ist, nur dadurch ähm dass dort äh Ray Ben immer wieder ja
gezeigt wurde und einfach auch als cool sozusagen dahingestellt wurde. Also das sind schon echt krasse äh Dinge.
Aber all das.
Hängt tatsächlich am Ende auch so ein bisschen zusammen. All das kann eben die Einstellung zum Produkt verbessern. Natürlich die Kaufabsichten, aber Preg Placement, das so als als letzter äh Punkt ist natürlich auch immer was, was.
So riding the bullet ist, weil es hängt auch ganz stark von Wertesystemen ab, ja? Also ähm zum Beispiel so ein Placement in,
Kriegsfilmen oder gar ein Kriegsspielen wird eher negativer aufgenommen als ähm in in positiven äh Kontexten und natürlich ist all das,
extrem abhängig von allen,
demographischen Faktoren, die man sich so vorstellen kann. Kinder sind auf jeden Fall empfänglicher als Erwachsene. Personen aus den USA oder Indien sind empfänglicher für Product Placement als Australier Deutsch oder Österreicher.
Eine schöne Person.
Erreicht, auf jeden Fall mehr Durchschlagskraft im Product Placement, also wenn sie das entsprechend placed als eine nicht so schöne Person.
Und auch beim Geschlecht ist es so, dass man da äh dass man darauf so ein bisschen gucken sollte, Männer äh schlagen eher sozusagen auf äh Produkte an, die auch wirklich Männerfeature. Bei Frauen ist es umgekehrt,
Frauen sind generell äh statistisch gesehen anfälliger für für,
das heißt neben einfach, ja ich rotzte einfach mal so einen PC in der Mitte und dann läuft das schon. Gehört da ganz viel Psychologie dazu. Wann setzt du was? Wie in welchem Kontext und so etwas.
Micha
Ich glaube, das war auch also gerade weil du das auch so auf Geschlechter und so gemünzt hast. Ich glaube, das war auch ein wahnsinnig cleverer Schachzug damals von Apple bei äh Sex and the City. Ähm das Carry Bratcher dann immer ihr MacBook irgendwie hatte
Weil das war ja zu der großen Zeit als Map, Apple sozusagen wieder seine neue Renaissance erlebt hat ähm mit den mit den bunten äh halbdurchsichtigen MacBooks.
Glaube ich also zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen und dann eben auch die weibliche Zielgruppe ganz stark für Rechner begeistern können so.
Phil
Ganz sicher, ganz sicher. Ja, das ist mal so ein schneller Ritt durch das Product Placement. Fand ich sehr interessant. Wir sind so überrannt von diesem gesamten Thema, aber äh das und was da so alles dahinter hängt äh war mir so gar nicht bewusst.
Micha
Ja, interessant. Ja vielen vielen herzlichen Dank Phil.
Phil
Sehr gerne.
Dann sind wir das nächste Mal einfach ein bisschen aufmerksamer, ähm wenn wir wenn wieder mit unseren Unterbewusstsein und unserer Psyche gespielt wird, dass dort im Hintergrund irgendwie ein Product Placement stattfindet und ich garantiere euch,
jetzt mit dem Hintergrundwissen seht ihr noch mehr Produkte in den Produktionen als vorher.
Seba
Weiß ich auch immer, wann ich warum ich nach dem Kino Lust auf Pizza bekomme, ne.
Phil
So, ne, so.
Micha
Na ja, so sieht's aus, ja. Ja, cool.
Phil
Ja, sehr gerne. Dann ähm ja passt auf, dass genau, passt auf das nächste Mal auf beim nächsten Product Placement und ich bin gespannt, was wir in der nächsten Gefährliches Ganze wissen noch so erkunden werden. Gut, bis dahin, tschüss.
Micha
Genau. Okay. Bis dann. Tschüss.